Folge 234: Der Beginn einer langen Freundschaft

Hallo liebe Weinfreunde,

heute ist mal wieder Frankreich dran. Ihr wolltet mal wieder etwas aus dem Bordeaux sehen und wir dachten uns, wir probieren es mal wieder. Und wir haben Wein, äh Blut geleckt. Es wird in nächster Zeit hin und wieder mal eine Folge über Bordeaux geben. Viel Spaß erst einmal bei dieser hier.

Chateau Grand Barrail Lamarzelle Figeac Saint-Emilion Grand Cru 2011. 41 von 50 Wernerpunkte
Chateau Capbern Gasqueton Saint-Estephe 2008 44. von 50 Wernerpunkte

 

 

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14 Antworten auf „Folge 234: Der Beginn einer langen Freundschaft“

  1. Schöne Folge! Zur Erweiterung des Weinhorizonts schlage ich allerdings für 236ff unbedingt eine CC-Verkostung vor. Italien hat ja neben Nebbiolo, Sangiovese und Co. noch so viel Gutes im roten Bereich zu bieten, dass ich Eure Einschätzung so nicht stehen lassen kann😄

  2. Also im Burger-Laden unter der Tischbank trink ich maximal den 1961er Cheval Blanc ausm Pappbecher :-). Aber ich schließe mich Hardys Meinung an, lieber Frankreich als Italien und Zweigelt brauch ich in diesen Cuvees auch nicht unbedingt. St. Estephe hatte ich bisher erst einmal. Das war ein Cru Bourgeois der auch in der hier getesteten Preisspanne lag. Meine Gäste fanden besonders den Duft lecker, es war ein 2009er. Meine Favoriten sind St. Julien und Pauillac. Trotzdem schön, dass ihr mal wieder Bordeaux gemacht habt. St. Emilion muss ich mir aber echt mal wieder gönnen. Mit Alterungspotential sind die Bordeaux sowieso alle ausgestattet. Jünger als 2008 ist eiegntlich noch viel zu früh, gerade wo 2009 und besonders 2010 sehr lange reifen können und müssen.

  3. Bin weintechnisch auch lieber in Frankreich als in Italien unterwegs 😉 .
    Bordeaux ist allein aufgrund der Größe und der Bedeutung durchaus interessant und hier gibt es abseits der klassifizierten Gewächse (die ja irgendwie alle im Eigentum von Konzernen sind) sicher einige spannende Weingüter zu entdecken.
    Es gibt aber einige andere Regionen in Frankreich, die ich in Sachen Rotwein fast noch spannender finde. Macht ihr hier in Zukunft etwas z.B. Rhone (Syrah von der Nordrhone, ch9dp) oder CF von der Loire?

      1. Internationaler Syrah-Vergleich klingt spannend. Ich finde, dass Syrah eine tolle Rebsorte für solche Vergleiche ist – habe vor ein paar Wochen mal einen 2010er Cornas (der Granit 30 von Vincent Paris) über 2 Tage gegen einen 2010er Syrah aus Paso Robles (den Kashmir Caliza Vineyard von Barton Family Winery) getrunken. War spannend und zeigte die Unterschiede gut auf.
        An welche Länder denkst Du bei dem Vergleich?

        1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
          wernervino sagt:

          Nicht nur ein Syrahvergeich ist geplant. Auch ein US-Vergleich. Aber wartet mal ab.

      1. Man bemerkt schon ein Aufholen bei Spätburgunder. Hier hat man sich immer für unangreifbar gehalten. Im Weißweinbereich sind deutsche W. meistens frischer und animieren zum Trinken. Natürlich nicht alle. Übrigens ist Deutschland mittlerweile der drittgrößte PN-Produzent. Tendenz steigend.

      2. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
        wernervino sagt:

        Schau mal Stuart Pigott Weinwunder Deutschland Staffel 1 – Rotweinfolge

  4. @p-no bisher stehen Carnuntum und Frankreich fest. Habe gestern auch einen Lehman-Shiraz probiert und bin mir nicht ganz sicher ob Aussies dazu passen. Haben sich einfach ganz anders entwickelt. Südafrika auch. Vielleicht kommen Spanien oder andere Überseeweine. Griechenland finde ich auch sehr spannend.

  5. Habe gerade den Chateau Grand Barrail Lamarzelle Figeac Saint-Emilion Grand Cru 2011 im Glas. Hat sich in den 3 Jahren sehr verändert. Kirsche ist zurückgetreten, Kakao bzw. Zartbitterschokolade. Immer noch sehr viel Gerbsäure. Holz etwas Tabak und Schlehe. Leider die letzte Flasche im Keller. Verdammt. Also doch immer sechs Stück in den Keller legen, der Wein verträgt noch ein paar Jährchen.

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