Schlagwörter
Grüner Veltliner, Methusalem, Reserve, Riesling, Urgestein, Winzerhof Stift
Hallo liebe Weinfreunde,
heute etwas verspätet, aber dies aus gutem Grund eine neue Folge. Heute senden wir wieder aus dem Wiener Keller. Uns haben die Weine richtig Spaß gemacht. Also freut euch auf zwei Veltliner und einen Riesling. Alles aus Österreich und genauer gesagt von einem Weingut.
Winzerhof Stift Urgestein Riesling 2013. 41 von 50 Wernerpunkten
Winzerhof Stift Methusalem Grüner Veltliner 2013. 40 von 50 Wernerpunkten
Winzerhof Stift Grüner Veltliner Reserve 2013. 42 von 50 Wernerpunkten
Schaut auch mal hier vorbei:
Facebook: http://www.facebook.com/wernervino
Twitter: http://twitter.com/Wernervino
Klingt überzeugend. Diese Mandarine würde mich unheimlich interessieren. Scheint ein Wein für die asiatische Küche zu sein.
Der passt sogar zur Ente.
Schöne Folge mit ungewohnter Besetzung im Wiener Keller. Stift kenn ich. Ist auch im Falstaff sehr gut bewertet. Mir gefällt aber der Methusalem am besten.
Ich glaube der methusalem braucht noch etwas Zeit, aber dann kommt er gewaltig. Spätzünder aber jetzt schon gut.
Gute Folge, gut aufgemacht, nette Weine. Mehr gibts nicht zu sagen,
Danke
Das Weinviertel scheint ja das „Rheinhessen“ Österreichs zu sein – großes Weinbaugebiet, früher viel Massenware und kein besonders guter Ruf – heute viele junge Pioniere und ziemliche Qualitätssprünge auch in der Breite. Also für Euren Anspruch gute Weine mit günstigen Preisen hier zu zeigen, sicher nicht die schlechteste Region.
Trotzdem muss ich sagen, dass es auch für 30 Euro und mehr schlechte Weine gibt über die man dich dann noch umso mehr ärgert 😉
Hallo p-no,
ja das Weinviertel ist im Moment eine absolute El Dorado-Region. Das mit den 30 EUR Weinen stimmt. Manchmal kann ein 5 EUR Riesling viel mehr Vergnügen bereiten.
Klingt wirklich gut, das Weinviertel ist bis dato bei mir noch nicht präsent.
Ich stelle ja auch die österreichischen Rieslinge (Wachau, Kremstal, Kamptal) mindestens auf die gleiche Ebene wie die deutschen Rieslinge, weil hier der sehr trockene Ausbau dieser Rebsorte gefühlt doch mehr verbreitet ist als in D, wo ich eigentlich deutlich länger schauen muß, mal einen Riesling zu ergattern, der den Namen „trocken“ gemäß meiner geschmacklichen Vorlieben auch wirklich verdient. Die Meßlatte für „trocken“ liegt ja in D restzuckertechnisch relativ hoch.
Bei der Besprechung insbesondere der GV’s kam für mich nicht so ganz raus, ob und wie holz- und botrytis-lastig die Weine sind, ich tendiere hier zur Zeit eher zu den botrytis-freien Erzeugnissen, die auch entweder wenig oder gar kein Holz gesehen haben. Gehaltvoll und komplex gerne, aber sonst lieber frisch statt fett. Da sind mir manche Smaragde einfach zu viel des Guten…
Jetzt habe ich schon so viele Anregungen hier mitgenommen, ich weiß gar nicht, wann ich das alles probieren soll…
Schau dir einfach mal die Probierliste an. Vielleicht ergibt sich ja eine Entscheidungshilfe.
Ich hab mir gedacht, ich poste ein bischen Hamburger Schule
Hallo,
also die Weine, auch die GVs waren ganz klar ohne Botrytis-Ton. Der Riesling eher fränkisch trocken. Vor allem der Methusalem müßte in Deine Richtung gehen. Die Reserve ist nicht ganz knochentrocken. Weinviertel GV ist trocken und damit meine ich auch trocken.
Klingt vielversprechend! Danke!
Und der muß auch dazu.