Folge 276: Huch, zwei Huchen

Hallo liebe Weinfreunde,

heute meldet sich der Praterralle mit seinem Kameramann aus Wien und es gibt österreichischen Wein. Das Weingut Josef Fischer ist ein interessantes Weingut aus der Wachau. Sowohl von den Weinen als auch vom Preis-/Leistungsverhältnis. Viel Spaß dabei.

Josef Fischer Ried Zanzl Grüner Veltliner Federspiel 2013. 43 von 50 Wernerpunkten
Josef Fischer Ried Steiger Riesling Smaragd 2013. 41 von 50 Wernerpunkten

 

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10 Antworten auf „Folge 276: Huch, zwei Huchen“

  1. Im Video sprecht ihr beim Smaragd vom Riesling, in der Beschreibung ist es ein GV…

    Wachau finde ich schon auch sehr schön, aber ich muß auch bestätigen, daß das Zeug auch üblicherweise seinen Preis hat. Zuletzt hatte ich Pichler-Krutzler, Martin Muthentahler und Peter Veder-Malberg im Glas, sehr schön, aber alles teils sehr deutlich über 10 Euronen. Wobei Muthenthaler noch am wenigsten hinlangt. Ist seinen Preis aber auch wert, muß man neidlos einräumen. Sind aber auch alles Weine außerhalb der Vinea Wachau, also nix Federspiel oder Smaragd.
    Hört sich jedenfalls sehr interessant an, vor Allem der Federspiel. Wie schaut’s mit Botrytis-Verdacht beim Smaragd aus? Gemäß eurer Beschreibung ja eher nicht, was gemäß meinem persönlichen Geschmacksempfinden durchaus positiv wäre…

    1. Hallo, kann sein,dass ich mich da verplappert habe. Muß da in Zukunft etwas konzentrierter arbeiten.Sorry.
      Die Weine sind beide sehr mineralisch und trocken. Von Botrytis keine Spur durch sehr sauberes Lesegut. Die Federspiele von Fischer finde ich besonders interessant. Ist für mich immer ein sehr frischer Wein, der zu vielen Speisen passt. War vorgestern auf der Falstaffverkostung in der Hofburg und habe Herrn Fischer persönlich kennengelernt. Hoffe wir können da mal was vor Ort drehen.. Für mich einer der Geheimtipps aus der Wachau.

  2. Hallo Praterralle,
    interessantes Weingut – war mit gar nicht bewusst, dass es an der Wachau auch eine „andere Seite“ gibt – so in etwa wie Rheingau und die Rheinlagen von Rheinhessen. Früher haben die Rheingauer Winzer immer über die „ebsch Seit“ gelästert – heute nicht mehr 😉 .

    Konnte übrigens am Mittwoch Albert Gesellmann und seine Weine kennen lernen. Auf der Veranstaltung von Gerhard Retter waren auch noch einig andere spannenden Winzer (Benedikt Baltes, Enderle & Moll, Haidle,..). Der Hochberc 2011 war für mich der Wein des Abends und auch weit, weit vor dem GG von Baltes. Auch wenn der Keller voll ist, den werde ich mir (ab Weingut) bestellen müssen 🙂 .
    Klarer Sieg für Österreich an diesem Abend ;).

    Cheers p-no

    1. Hallo p-no,

      Fischer ist bestimmt noch ein Geheimtipp, obwohl das Weingut diese Woche bei Falstaff sehr gut abgeschnitten hat.

      Albert Gesellmann ist unheimlich sympathisch und der Hochberg 2011 einer meiner Lieblingsweine in diesem Jahr. Für mich sehr weit oben. Im September kommt auch sein G Blaufränkisch raus. Ebenfalls extrem gut. Wir haben beim On-Tour den letzten Jahrgang verkosten dürfen, war aber schon ausverkauft.

      Sante
      Praterralle

    2. Ich hatte den hochberc ja auch mal getestet: Der war schon stark.
      Bei den GVs gefallen mir persönlich die Sachen aus dem Weinviertel besser als die Wachauer. Beim Riesling ist es anders herum.

  3. Mir hat das Team in dieser Form gut gefallen 🙂
    der Federspiel GV klingt natürlich sehr lecker.
    Die Assoziation zum griechischen Essen kann ich übrigens nachvollziehen.
    Ich hatte neulich einen Assyrtiko aus biologischem Anbau der mir zum griechischen crossover (Mangoldsalat, Gyros etc.) gut gefallen hat. Der Wein hatte durchaus Mineralität und vorallem eine knackige Säure die aber gut eingebunden war. Vieleicht gibt es ja hier die Verbindung …? Habe die Flasche jedenfalls noch am selben Abend ausgetrunken 🙂
    beste Grüße

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