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Fischzucht, Franken, Müller-Thurgau, Röttinger Feuerstein, Silvaner, Stephan Krämer, Tauberfranken
Hallo liebe Weinfreunde,
heute sind wir mal draußen. Aber nicht im Weinberg. Es wird ein wenig nasser. Praterralle zeigt euch die Vorteile der biologischen Zucht von Fischen. Damit es dem Fisch dabei nicht zu trocken ist, probiert er noch ein ein paar Weine aus Tauberfranken. Viel Spaß dabei.
Stephan Krämer Röttinger Feuerstein Müller-Thurgau 2014. 42 von 50 Wernerpunkten
Stephan Krämer Röttinger Feuerstein Silvaner 2013. 42 von 50 Wernerpunkten
Schaut auch mal hier vorbei:
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Die Weine gibt es hier: http://www.kraemer-oeko-logisch.de/
Der Sinn des Lebens im Quadrat quasi…
Outdoor find‘ ich gut! Egal ob Fischchen, Pilze oder sonstwas, gerne mehr davon!
Der Name der Lage scheint ja den Geschmack gut wiederzuspiegeln. Hört sich interessant an. Ich glaube, ich werde auch mal wieder ein Vulkanweinchen aufmachen…
Hört sich gut an, das mit dem Vulkanweibchen. Mal schauen wo wir das nächste Outdoor machen.
Vulkanweinchen ist abgehakt:
https://ec1962.wordpress.com/2016/03/11/du-bist-so-heiss-wie-ein-vulkan/
Das mit dem „Vulkanweibchen“ ist natürlich auch hochgradig interessant, aber da muß ich wohl noch ein bißchen dran arbeiten… 😉
Viele schöne Videos in letzter Zeit.
Auch dieses hier gefällt mir sehr gut.
Macht Appetit … 🙂
Besten Dank und schöne Grüsse.
Freut mich, dass ihr wiederholt ueber einen fraenkischen Winzer berichtet, der nicht soo bekannt ist. Er bekam ja bei Euch bisher durchweg gute Bewertungen. Unterstrichen wird das durch den Gault Millau, der dem 14er Silvaner Hasennestle 89 Punkte gab, Umrechnung in Wernerpunkte? Damit wurde dieser Silvaner höher eingestuft als die beiden Edelstahl Silvaner von Stahl. Das ist schon ein Wort! Auch sonst wurden seine Weine gut bewertet. Hab bisher allerdings noch nichts von ihm probiert, muss das Mal machen, allerdings scheinen mir gerade beim Silvaner die ca 1 gr Restzucker doch sehr niedrig! Auf jeden Fall ein sehr authentischer Winzer, dem ich sofort abnehme, dass er viel Liebe in seine Arbeit steckt. Aber er ist halt nicht der Vermarktertyp, da ist Stahl schon anders. Insgesamt muss ich sagen, dass ich echt stolz auf den „Winzernachwuchs“ in Franken bin. Bin schon Mal gespannt auf die 15er von Hillabrand und Weigand. Gerade bei Hillabrand erwarte ich gegenueber dem 14er nochmal eine Steigerung. Der WB ist schon jetzt ausverkauft…Bei den Silvanern und v.a. der Scheurebe werde ich sofort zugreifen, so Mitte April.
Stefan hat ja einen Mischbetrieb. Die wichtigsten Faktoren sind Zuckerrübenanbau und Mutterkuhhaltung. Dadurch ist man wahrscheinlich etwas freier. Seine Weine sind alle spontanvergoren, Holz kommt zum Einsatz und sehr individuell. Der 15er dürften sehr spannend werden, haben wir vom Faß verkostet. Christian ist ein ganz anderer Winzertyp. Was er aus Scheurebe, SB und Müller macht ist ganz großartig. Der Edelstahl Silvaner ist für mich ein toller Silvaner, der schon etwas in die GV-Richtung geht. Du kannst seine Weine immer aufmachen und sie sind da. Beides großartige Winzer. Markus ist momentan noch ein Geheimtip. Eigentlich auch nicht mehr, wenner immer schon ausverkauft ist. Müssen unbedingt mal wieder hin.
Sehr fränkisch der Bericht. Abfischen wäre auch mal interessant. Die Weine kenne ich recht gut. Sind sehr typisch und voll im Trend. Mag aber auch die Weine von Stahl sehr gerne. Kommt immer auf meine Stimmung an.
Verstehe ich.
Vorab einmal ein herzliches Dankeschön an Burkhard und Ralf für dein Beitrag zu unseren Weinen.
Ich möchte auf diesem Wege noch eine kleine Richtigstellung erwähnen. Es stimmt wir sind ein Mischbetreib und wiirtschaften nach öklogischen Richtlinien des Naturlandverbandes. Die Zuckerrüben sind nur einer kleiner Teil (weniger als 10 % der Ackerfläche) an den vielfältigen Kulturen in unserer Landbewirtschaftung. Die Mutterkuherde allerdings fällt absolut in die Rubrik Hobbyrinderhaltung mit 3 Mutterkühen und Nachzucht und wird von meinem Vater betreut. Ein Ochse im Jahr wandert als leckeres Rindfleisch auf unsere eigenen Teller oder erfreut Gäste in unserer Gastronomie.
Der Weinbau ist im Verhältnis zur Ackerfläche klein aber mittlerweile auf 4 ha reinen Steil und Terassenlagen im Taubertal angewachsen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Einkommen. Hier läuft nichts nebenbei, ganz im Gegenteil wir haben für den Weinbau einen festen Mitarbeiter angestellt und werden auch mit ihm zusammen peu à peu die Weinberge um biologisch dynamisches Arbeiten erweiteren.
Dieses konsequente Qualitätsstreben hat uns im Weinführer Eichelmann 4 Sterne gebracht und im GM mit dem ersten Jahrgang gleich den Einstieg in Rote Traubenkategorie.
Unser Ziel ist es eigenständige Frankenweine mit perönlichen Stil weit ab von jeder Austauschbarkeit zu vinifizieren. Weine die zuallerst uns selbst schmecken müssen.
Hallo Stephan,
danke für die Information. Ich hoffe es ist aber rübergekommen, dass wir Deine Weine mögen. Auch wenn der Anteil des Weinbaus größer ist als von mir angenommen, finde ich, dass Du einen sehr ausgeprägt eigenständigen Weinstil hast. Wäre es eigentlich möglich im Rahmen von Outdoor mal über die Mutterkuhherde zu berichten? Übrigens hat der Zander sehr zum Silvaner gemundet.
Ralf
Hallo Ralf,
ja das mit den Weinen ist natürlich angekommen und das freut mich auch sehr. ich wollte nur klarstellen was und mit welchen Schwerpunkten wir unserer Arbeit nachgehen. In Zeiten den zunehmenden Spezialisierung sind wir vielleicht eher der bunte Gemsichtwarenladen.
Gerne können wir ein Outdoor mit den Kühen machen. Vielleicht wenn wir gerade einen Ochsen geschlachtet haben und auch das Fleisch zerlegen und am Besten noch mit einem Klassiker als Essen. Rindfleisch mit Kren.
Wenn Ihr spontan seit melde ich mich bei Gelegenheit.
Gruß Stephan
Dafür sind wir immer flexibel. Vielen Dank und bis bald.
Wie war der Zander?
Der Zander war genial. Nur ein ganz kleines bisschen Mehl auf die Hautseite zum salzen etwas Soja und dann gebraten. Der Silvaner hat perfekt dazu gepasst, nachdem der Müller doch schon am Weiher fällig war.
Nach der Flasche kann er ja auch gut schwimmen😄 Da ich Gräten hasse, muss ich beim Supermarktzander bleiben. Der ist tafelfertig.