Schlagwörter
Castell, Casteller Kirchberg, Casteller Reitsteig, Fürstlich Castell´sches Domänenamt, Franken, Silvaner, Spätburgunder, wein, Weinbau
Hallo zusammen,
heute geht es um ein Weingut, über das es die erste urkundliche Erwähnung über den Anbau von Silvaner (damals noch Österreicher genannt) gibt. Wir probieren zwei Weine aus Castell. Das Weingut Castell ist ein bekannter Vertreter des fränkischen Weinbaus, über das wir noch nicht so oft berichet haben. Zu Unrecht. Die Silvaner, die wir alleine bei der diesjährigen VDP-Präsentation probieren konnen, waren schon klasse. Aber schaut erstmal, was es heute gibt.
Castell Casteller Kirchberg Silvaner 2015. 43 von 50 Wernerpunkten
Castell Casteller Reitsteig Spätburgunder 2013. 42 von 50 Wernerpunkten
Schaut auch mal hier vorbei:
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Die Weine gibt es hier: https://castell.de/
Hallo Hardy,
die Folgennumerierung bedarf wohl noch einer kleinen Revision… 😉
Von Castell habe ich letzter Zeit „nur“ den Silvaner aus der Lage Hohnart im Glas gehabt (2013er, war wirklich schön!). Kennst du den auch? Und wenn ja, kann man Unterschiede zum Kirchberg benennen?
Apropos Bocksbeutel: was hältst du / haltet ihr eigentlich vom neu desingten Beutel? Ich zumindest finde ihn im Vergleich zur klassischen, rundlicheren Form -gelinde gesagt- potthäßlich, da tut man dem Thema „Bocksbeutelakzeptanz“ aus meiner Sicht eher keinen Gefallen… 🙁
Macht die Kamerafrau jetzt öfters mit? 🙂
Wurde schon geändert. Tut mir leid.
Der Hohnart ist deutlich mineralischer. Als ich zuletzt mit Vertretern des Weinguts gesprochen habe, meinten sie auch die Ersten Lagen zusammen mit den GGs auf den Markt bringen zu wollen. Finde ich eine interessante Idee.
Der neue Bocksbeutel ist auch nicht so ganz meins. Ich fand den alten schon schöner. Aber jeder hat da nen anderen Geschmack.
Die Kamerafrau wird schon hin und wieder auftauchen. Ich denke vor allem wenn Silvaner in der Nähe ist 😉
Ist das so? 😉
Auf jeden Fall 😉
Na dann stehe ich gerne mal wieder hinter der Kamera. 🙂
Das ist wieder einmal eines der Weingüter, bei denen ich aufgrund zu weniger Verkostungseindrücke nur schwer einschätzen kann, ob es zur fränkischen Spitze gehört.
Wir haben die Weine bei einer Messe kennengelernt: Meine Frau war vom recht süffigen „Fraenzi“ begeistert, ich war vom „Apriles“ (Silvaner aus dem Holzfass) angetan. Letzterer fand auch den Weg in den Keller, erschien mir bei erneuter – detailliertere – Verkostung daheim dann jedoch leider als viel zu breit und dickflüssig. Der Probeschluck GG 2015 (ich war Fahrer), den ich beim Weinfestbesuch im Juli genommen haben, hat mir dann wieder sehr gut gefallen. Das Weinfest im Schlossgarten ist auf jeden Fall eine Empfehlung – auch weil ich das Catering als sehr gelungen empfand.
Ich habe bei noch keinem Winzer den neuen Bocksbeutel im Einsatz erlebt. Wer arbeitet damit und vor allem wieso? Der „alte“ Bocksbeutel ist doch an Funktion und Haptik kaum zu überbieten.
@ Hardy: die Kamerafrau macht einen guten Job! Kann es übrigens sein, dass Du ein Bild einer Bründlmayerflasche an der Wand hängen hast? Falls ja: gibt es dazu eine Anekdote?
Probier dich mal bei Castell durch. Ich hab auch lange damit gewartet. Bin aber inzwischen von dem Weingut überzeugt. Haben ne komplett eigene Stilistik, die mir auch gut gefällt.
Es gibt schon einige Winzer, die den neuen Bocksbeutel verwenden. Muss aber zugeben, dass ich bis jetzt noch keinen neuen gekauft habe. Wird sich aber sich ändern.
Die Bründlmayerflasche haben Praterralle und ich mal an einem schönen Abend in Wien bei Wein & Co geleert. War einfach ein schöner Abend.
Bin aus Franken – mich wundert immer, daß der fränkische Rotwein nicht oder kaum dunkler ist als der kalabrische Rose, den ich so liebe ….
Erstmal willkommen bei Wernervino.
Es gibt auch dunklere Vertreter, aber wir haben hier ja Spätburgunder. Der ist selten tiefrot und ist meist etwas heller. Es gibt natürlich auch dunklere fränkische Rotweine wie Domina. aber richtig interessant sind fränkische Spätburgunder.
Habe ich glaub ich, bisher fast noch gar nicht probiert. Kommt auf die Liste.