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Auxerois, Franken, Gipskeuper, Iphofen, Keuper, Nicolas Olinger, Olinger, Olingerwein, Riesling, Sylvaner
Hallo zusammen,
heute gibt es wieder Wein aus Franken. Zuletzt war ich in Iphofen beim Nicolas Olinger und habe mir einige Weine von ihm besorgt. Diese habe ich nun probieren können. Und ich muss sagen, dass ich sie für den ersten Jahrgang von Nicolas echt gut fand. Ich habe ja auch schon bei ihm die 16er Weine probieren können, bei denen ich noch eine Steigerung gesehen habe. Aber schaut euch lieber erstmal das heutige Video an.
Olinger Sylvaner 2015. 39 von 50 Wernerpunkten
Olinger Riesling 2015. 42 von 50 Wernerpunkten
Olinger Auxerois 2015. 39 von 50 Wernerpunkten
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Die Weine kann man hier bestellen: https://www.olingerwein.de/
EC (plongel) sagte:
Zum Thema Landwein vielleicht ein paar Cents von meiner Seite: Ich habe ja generell nichts dagegen, wenn ein Wein „nur“ als Landwein daherkommt, vor allem dann, wenn auch klar ist, warum der Wein nicht zur Prüfung angestellt wurde. Häufig ist das ja der Fall, wenn der Wein so manchen geforderten Kriterien nicht entspricht, da spielen häufig die Themen Typizität und Klarheit des Weins eine Rolle. Wer z.B. nicht filtert und / oder länger auf der Maische vergärt, der bekommt da schon mal Probleme bei der Prüfung. Zumindest gemäß euren Beschreibungen kam aber nicht so ‚rüber, daß die Weine deutlich „neben der Qw-Spur“ sind, vielleicht den moseligen Riesling mal ausgenommen. Da verstehe ich dann nicht unbedingt, warum man sich nicht die Prüfnummer holt, denn nur mit der könnte man ja auch ggf. auf die Lagen hinweisen, was sich vielleicht auch in den erzielbaren Preisen niederschlagen könnte…
Auxerrois mag ich eigentlich ganz gerne, wenn der Winzer bei dieser eher säurearmen Sorte dennoch ein schönes Süße-Säure-Spiel hinbekommt. Leider habe ich aus Franken noch keinen animierenden Auxi im Glas gehabt, der mich nachhaltig beeindruckt hätte, zuletzt ein eher belangloser vom Schloß Sommerhausen. Schöne Sachen gibt’s da eher am Bodensee oder in Nordbaden (Seeger, dort auch als „Erste Lage“ übrigens…).
Sukram sagte:
Endlich einmal ein junger Winzer, der nicht gleich „kaufhemmend“ hohe Preise aufruft. Aus welchem Grund gibt er keine Lagennamen auf seinen Etiketten an? Die von Dir genannten Lagen müssten sich doch eigentlich gut vermarkten lassen.