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Hallo zusammen,

heute geht es um die autochtone Rebsorte Freisa aus dem Piemont. Sie wurde bereits 1517 erwähnt und zählt damit zu den ältesten Rebsorten dieser Region. Der Anbau war über jahrzehnte rückläufig und erst in den letzten Jahren wurde das große Potential der Rebsorte wiederentdeckt. Man vermutet, dass Freisa ein Nachkomme des Nebbiolos ist. Es soll aber auch eine verwandtschaftliche Beziehung zum Viognier bestehen. Schwerpunkt der Sorte ist das Piemont und die Gesamtfläche in Italien beträgt 1500 ha. Diese Weine sind ungemein trinkig und erinnern oft an Nebbiolo, sind aber bereits in jüngeren Jahren zugänglich, aufgrund weicherer Tannine und größerer Fruchtigkeit.

Wir beginnen heute mit Walter Massa, der seinen Freisa in 54l Glasbehältern ausbaut. Er ist besonders für die Wiederentdeckung des Timorassos berühmt, dazu machen wir aber mal eine andere Sendung. Der Kyè kommt vom Weingut G.D. Vajra. Die bereits seit den 70er Jahren bestehende Kellerei liegt in Vergne. Milena und Aldo Vajra interpretieren Freisa komplett neu. Nach 26 Monaten im großen Eichenholzfaß wirkt der Wein sehr frisch und mehrdimensional.
Die Familie Vietti betrieb das Weingut bereits seit vier Generationen, bevor es 2016 an die Familie Krause aus den USA verkauft wurde. Zum Glück werden die Weine nach wie vor von Luca Currado gemacht.

Viel Spaß

Vigneti Massa L`Avvelenata Freisa Marca Obertenga 2019 vivace. 41 Wernerpunkte
G.D. Vajra Kyè Freisa Lange DOC 2017. 44 Wernerpunkte
Vietti Azienda Agricola Freisa Lange DOC 2019. 43,5 Wernerpunkte

 

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