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Willkommen zur heutigen Verkostung.

heute gibt es uns etwas später als sonst, dafür haben wir einige Hochkaräter in der Verkostung. Wir testen vier Weine von Philipp Kuhn aus der Pfalz. Weine und Winzer haben wir so richtig bei unserem On-Tour vor einigen Jahren kennen gelernt. Philipp hat das Weingut 1992 im Alter von 20 Jahren übernommen.
Es folgte ein kometenhafter Aufstieg und eine gigantische qualitative Entwicklung in der Qualität der Weine. Heute gehört das Weingut in die Riege der deutschen Weltklasseweingüter.
Auf den 32 ha werden zu 60% Weißweine und 40% Rotweine erzeugt. Sämtliche Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, wobei die Topweine bis zu 20 Monate in Barriques lagern. Im Vordergrund steht hier der Spätburgunder, von dem wir heute ein gereiftes Steinbuckel Pinot Noir GG probieren.
Im Anbau befinden sich aber auch andere Sorten, von denen man manche gar nicht in der Pfalz vermuten würde. Der Cabernet Franc zeigt, welches Potential in dieser Rebsorte in Deutschland steckt. Eine Sorte, die auch für Franken sehr interessant sein dürfte, wenn man Loire und Franken mit ihren Terroirs vergleicht. Ein Exot ist sicherlich der Sangiovese, der nur in herausragenden Jahren erzeugt wird.
Beim Weißwein spielt sicherlich Riesling die wichtigste Rolle, aber es werden auch geniale Weißburgunder erzeugt. Außerdem hat sich unser Weißburgunderspezialist Burkhard so für den Pinot Blanc aus dem Kirschgarten eingesetzt, daß das GG einfach verkostet werden mußte. Geniale Entscheidung.

Viel Spaß und Schoppen nicht vergessen. In der Palz sind das 0,5 Liter, was eh gescheit ist.

Philipp Kuhn Kirschgarten Pinot Blanc GG 2020. 48 Wernerpunkte
Philipp Kuhn Steinbuckel Pinot Noir GG 2012. 46 Wernerpunkte
Philipp Kuhn Cabernet Franc Reserve 2018. 46 Wernerpunkte
Philipp Kuhn Sangiovese Reserve 2018. 46 Wernerpunkte

 

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