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Herzlich willkommen am Sonntag. Heute gibt es großen Burgunder.
Amélie Berthaut hat binnen weniger Jahre die elterliche Domaine zu einem Geheimtipp gemacht. Sie ist die Tochter von Denis Berthaut und Marie-Andrée Gerbet. Zum Jahrgang 2013 hat sie die Leitung von ihrem Vater übernommen. Mit Lagen in Gevrey-Chambertin und Vosne-Romanée verfügt Amélie zweifelsfrei über zwei der renommiertesten Namen schlechthin.
An der renommierten Universität von Bordeaux hat sie Önologie studiert, zusammen mit Mathilde Grivot von der Domaine Grivot und Charles Van Canneyt von der Domaine Hudelot-Noellat. Danach hat sie in Neuseeland und in den USA gearbeitet, Zum Jahrgang 2013 hat sie die Leitung der Domaine übernommen. Nicolas Faure, ihr Mann, war zuvor bei der Domaine de la Romanée-Conti und bei Henry Frédéric Roch, dem Co-Eigentümer der Domaine de la Romanée-Conti tätig.
Burkhard und Ralf probieren zusammen einen Gevrey-Chambertin und es zeigt sich, warum Pinot Noir die Lieblingsrotweinsorte der beiden ist.
Viel Spaß und Schoppen nicht vergessen.
Domaine Berthaut-Gerbet Gevrey-Chambertin Pinot Noir 2018. 46,5 Wernerpunkte
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Zur Vermeidung von Missverständnissen noch ein paar Ergänzungen zur nicht ganz einfach zu verstehenden Bourgogne: der weltberühmte Abschnitt des Burgund erstreckt sich von Marsannay-la-Cote (Südrand von Dijon) bis hinunter nach Santenay. Dieser gesamte Abschnit nennt sich Cote d`Or und gliedert sich wiederum in die Cote des Nuits (nördlicher Teil zwischen Marsannay-la-Cote und kurz vor Beaune) und die Cote de Beaune ( südlicher Teil, Corgoloin-knapp nördlich von Beaune- bis hinunter nach Santenay).
Die Cote de Nuits hat insgesamt 24 Grand Crus, alle in Rot, die größenmäßig von knapp 1 ha bis zu ca. 50 ha (Clos de Vougeot) gehen.
Die Cote de Beaune wiederum hat mit Ausnahme des Corton (mit einigen Sub-Rieden) kein rotes Grand Cru, aber knapp 2 Handvoll Grand Crus in weiss. Am bekanntesten hier der Corton-Charlemagne sowie der Montrachet.