Burkhard ist heute in Nordheim am Main beim Weingut Bunzelt. Wir haben ja schon in der Vergangenheit mehrmals über die Weine berichtet. Seit 2016 haben Nina Bunzelt und Alexander Huber das Weingut übernommen.
Zwei Geisenheimer mit ganz unterschiedlichen Wegen zum Wein: Nina durch den elterlichen Betrieb und Alexander als Quereinsteiger.
Die beiden haben unter anderem Lagen in Escherndorf, Nordheim und Iphofen. Das heißt Muschelkalk und Silvaner. Eine interessante Mischung.
heute wollen wir euch drei sehr interesaante Weine vom Weingut J. Bettenheimeraus Rheinhessen vorstellen.
Jens Bettenheimer beschreibt sich selbst, wie es bei uns im Titel steht: Rauchig, exotisch, wild, aber auch klassisch. Seine Spezialitäten sind Burgunderweine, Silvaner und natürlich Riesling in verschiedenen Variationen. Wir wollen euch heute drei unterschiedliche Weine des Weinguts zeigen, die aber alle Facetten von Jens Bettenheimers Art der Weinherstellung enthalten. Über ihn werden wir mit Sicherheit noch viel in der Zukunft hören.
Burkhard beginnt heute mit Silvaner aus einer der fränkischen Paradelagen, dem Escherndorfer Lump. Seit 1980 betreibt Michael Galena das Weingutin Sommerach.
Seit 2010 unterstützt ihn seine Tochter Franziska und bringt hier auch viele neue kreative Ideen ein.
Der Wiener Kameramann und Ralf machen sich so im nachhinein Gedanken zur 1000sten Sendung und den ersten Sendungen aus dem Studio Simmering/Wien.
Begonnen wird natürlich mit Österreich und dem Weingut Bründlmayer und einem GV vom Käferberg. Dessen Boden unterscheidet sich von allen anderen Lagen im Kamptal und entspricht dem vom Chateau Petrus, Pomerol.
Danach kommt die Pfalz mit dem Weingut Seckinger mit einem Chardonnay. Erst seit 2012 betreiben die Brüder Jonas, Philipp und Lukas den Ausbau der Trauben.
Die Eltern hatten zuvor die Trauben noch verkauft. Der Chardonnay klingt sehr vielversprechend.
Zum Schluß nochmal Studio Wien. Der Kameramann hatte so einen Riesling von derSaar mitgebracht. Es stellte sich heraus, daß er nicht nur trinkbar war, sondern zu den absoluten Spitzenweinen zählte, die wir hier bisher verkostet haben.
wir beginnen heute mit dem Weingut Schenk aus Randersacker. Bei Thomas haben wir unser erstes On-Tour gedreht und er ist einfach ein Supertyp und betreibt auch noch eine sehr schöne Heckenwirtschaft.
Danach: Schau-Schau Wachau. Ein gereifter Grüner Veltliner Smaragd vom Weingut Rudi Pichler, der noch immer sehr frisch wirkte und einfach genial das Terroir widerspiegelte.
Seit unserer Tour an die Mosel sind wir beide einfach Kabi-versaut. Heute zweimal Weingut Wegeler, zweimal Bernkasteler Badstube, aber zwei Jahrgänge. 2019 und 2008. Die Vintage Collection macht es möglich.
„Dieses Ungeheuer schmeckt mir ungeheuer.“ Trinkspruch des Reichskanzlers Otto v. Bismarck.
Es geht heute um eine der berühmtesten Lagen in der Pfalz. Die Lage umfasst 30 ha in Forst an der
Weinstraße und ist ausschließlich mit Riesling bestockt. Es ist eine Lage aus der Große Gewächse kommen.
Heute haben wir Full House. Burkhard und der Trainée probieren drei Mal Forster Ungeheuer in Würzburg. Drei weitere werden von Ralf und dem Wiener Kameramann getestet.
Viel Spaß und die Schoppen beim Schauen nicht vergessen.
zwischen Heilbronn und Ludwigsburg liegt Bönnigheim. Hier betreibt die Familie Dautelseit 1510 Weinbau. Ernst Dautel, der Senior, ist bereits 1974, nach seinem Studium in Geisenheim, aus der Genossenschaft ausgetreten. Er wollte große Weine wie in Italien und Frankreich machen. Seit 1985 baute er seine besten Rotweine in Barriques aus, schuf rote Cuvées und setzte sich für den Anbau von Chardonnay ein.
Christian Dautel studierte in Geisenheim und Bordeaux. Er konnte Erfahrungen in verschiedenen Praktika in Südafrika, den USA, Australien, Österreich und Frankreich sammeln. Die verwendeten Fässer sind bei ihm wieder etwas größer geworden. Die Böden bestehen aus Muschelkalk und Keuper. Ökologische Bewirtschaftung, Naturbegrünung, Förderung der Biodiversität, organische Düngung, selektive Handlese, VDP-Mitglied seit 1999. Beste Voraussetzungen um große Weine zu machen.
Heute wird getestet und wir wünschen Euch viel Spaß dabei. Wir hatten ihn auf jeden Fall. Vergesst das oder besser noch die Viertele nicht.
wir verkosten heute Weine aus Rheinhessen vom Weingut Gröhl aus Weinolsheim.
Die Familie betreibt hier seit 1625 in dreizehnter Generation Weinbau. Zwei Generationen arbeiten hier zusammen. Die Eltern Angela und Eckehart Gröhl hatten das Weingut 1994 übernommen und konsequent aufgebaut zu einem Betrieb mit 20 ha Weinbergen.
Die Kinder Franziska und Johannes sind mittlerweile in den Betrieb eingestiegen. Franziska ist nach langen Aufenthalten in Irland und China, sowie Studium in Geisenheim, zuständig für den Bereich Marketing. Johannes hat die Winzerausbildung bei Kuhn, Rings und Knebel gemacht.
Er studiert derzeit noch in Geisenheim und ist für den Ausbau der Lagenweine zuständig.
Das Weingut befindet sich im Aufwind. Ich sag nur Entdeckung des Jahres, Weingut des Jahres und ist neben anderen Gruppen in der Generation Riesling. Ihr könnt sehr gespannt sein auf die heutige Verkostung.
Hallo zusammen, heute wird es mal wieder Zeit für ein What’s Up. Nachdem wir vor zwei Jahren schon zu einem On Tour dort waren, wollten wir nochmals zu Besuch beim VDP-Weingut Schwab in Thüngersheim vorbeischauen. Martin Schwab hat sich dankenswerterweise die Zeit genommen und wir durften nochmals in die Vinothek schauen und uns über Neuigkeiten im Weingut unterhalten und auch ein paar Tropfen probieren. Dieses Mal dachten wir uns, dass wir mal den einen oder anderen Exoten bzw. auch mal Süssweine verkosten wollen. Also seid gespannt auf vier spannende Weine und ein interessantes Gespräch. Wir wünschen euch einen schönen sonnigen und auch vinophilen Sonntag.
wir sind heute in Rümmelsheim/Burg Layen an der Nahe. Die Geschwister Christine und Philipp Pieroth haben hier neben dem traditionellen, elterlichen Betrieb, das Label PIRI-Weineaufgebaut. Der Name ist eigentlich ihr alter Spitzname basierend auf Pieroth.
Philipp hat sein Aufgabengebiet eher im Bereich Marketing, während die Geisenheimerin Christine zuständig ist für Keller und Weinberge. Sie sind Mitglied in der Generation Riesling, was eine interessante Probe verspricht.
Deutschlandweit gibt es sonst nirgends eine so große Bodenvielfalt in so engräumigen Wechsel, wie an der Nahe. Auf allen Bodentypen steht neben anderen Rebsorten Riesling. Die Weine werden sehr stark vom Boden geprägt. Christine hat ihre Ausbildung beisehr renomierten Weingütern gemacht, wie beispielsweise Keller oder Dr. Cruzius,und hat auch längere Zeit in Kanada gelebt. Vin Naturel spielt eine große Rolle bei Piri.
Übrigens stellt die Winzerin die schönen Pflanzenabbildungen auf den Etiketten selbst her.
Viel Spaß beim Verkosten.
PIRI WeinWeißburgunder Terroir 2017. 41,5 Wernerpunkte PIRI WeinGrauburgunder Gutswein 2019. 39 Wernerpunkte PIRI WeinPittermännchen Riesling 2019. 43,5 Wernerpunkte
Herzlich willkommen zu den Wernervino Weinspontis,
heute gibt es sie ausnahmsweise mal sonntags. Zunächst sind wir heute in den grünen Hügeln des Valdobbiadenes, der Heimat des Proseccos. Primo Franco schafft es hier den 100-jährigen Glera-Rebstöcken eine Kombination aus Limette, Birne und überragender Salzigkeit abzutrotzen.
Der Wiener Kameramann und Ralf testen mal wieder, wie kann es anders sein, Riesling. Diesmal vom Mosel Top-Weingut Fritz Haag. Der Brauneberger Riesling J trocken überzeugt dabei nicht durch Wucht oder duftiges Aroma, sondern durch sein feines mineralisches Skelett.
Darauf folgt der Steinberg Monopol Riesling 2019 vom Weingut In den zehn Morgen von der Nahe.
Steffen Montigny kann auf ein breites Spektrum an Spitzenlagen zurückgreifen. Diese wurden 2013 rund um Bad Kreuznach mit altem Rieslingbestand erworben. Ergänzt wurden das Portfolio durch Neupflanzungen mit Chardonnay und Pinot Noir. Derzeit läuft die Umstellung auf ökologisch zertifizierte Bewirtschaftung.
Es folgt das Kamptal mit dem Weingut Schloß Gobelsburgmit einer Sonderedition der Tradition zum 850sten Jahrgang des Weingutes. Eine Cuvée aus Riesling und Grünem Veltliner aus drei Jahrgängen.