Folge 170: Rosää für Fortgeschrittene

Hallo liebe Weinfreunde,

auch dieses Jahr habe ich mal wieder eine Roséfolge gemacht. Hin und wieder trinke ich die eigentlich ganz gerne. Hab auch auf der Vievinum einen schönen trinken können. Aber heute geht es mehr um deutsche Rosées. Es handelt sich auch hier wieder um echte Rosées. So wie es sich eigentlich auch gehört.


Stigler Ihringer Winklerberg Pinot Noir Rosé 2011. 40 von 50 Wernerpunkten
Knipser Clarette Rose 2013. 41 von 50 Wernerpunkten

8 Antworten auf „Folge 170: Rosää für Fortgeschrittene“

  1. Hi Hardy,
    Rosé ist auch für mich eher ein Randthema. Ich glaube am meisten stört mich, dass der Großteil der Roséweine nicht die Fähigkeit hat zu reifen und damit nur etwas für den schnellen Konsum ist.
    Naja über die Jahre hab ich dann immerhin zwei Rosé gefunden, die gut altern können, Tiefgang haben und sehr eigenständig sind – Chateau Simone aus der Provence und den Domaine de l´Horizon aus dem Roussillon – beide allerdings recht teuer und vom PGV sicher keine klare Empfehlung, wenn man nicht unbedingt die „Spitze“ beim Rosé sucht sondern einfach nur einen schönen Sommerwein möchte.

    Btw: Zumindest der Knipser Rosé ist nach dem Saigné-Verfahren hergestellt und nicht (kürzer) auf der Maische vergoren.

  2. Ich kümmere mich auch eher selten um Rose. Der Rosalie von Pawis soll ganz gut sein, habe ich gehört. Persönlich fand ich den Lagrein Rose von Lageder nicht schlecht. Beides sind Sommerweine ohne echtes Lagerpotential.

  3. Also ich bin auch nicht so der Fan von Rosé.
    laut Stuart Pigott aber ein sehr stark wachsender Markt in Deutschland. Einige Weißherbste aus Deutschland fand ich aber ganz gut. Wobei im Moment die Bezeichnung Weißherbst immer mehr durch Rosé verdrängt wird.

  4. Mensch Hardy, jetzt schau ich Eure Beiträge schon eine ganze Zeit, aber diese Folge wird sich milde ausgedrückt nicht an die Quälitätsspitze katapultieren. Dies liegt allerdings nicht an den vorgestellten Weinen, sondern viel mehr an Deiner Performance! Meines Erachtens schlecht vorbereitet und dann noch vom Handy??? abgelenkt. Kam nicht gut rüber! Sehe bitte diese Zeilen als Wertschätzung! Cheers Frank

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Naja, es gibt schlechte und gute Tage. Das ist bei One-Take-Aufnahmen halt so. Und hin und wieder sollte man sein Handy auch mal weglegen. Stimmt schon. Man sollte man wirklich nicht mehrere Sache auf einmal machen. Kritik wurde angenommen und ich hoffe, dass die nachsten Folgen dir besser gefallen werden.

  5. Die Domäne hatte einen tollen Rosé auf der Vievinum am start. Ein wenig experimentell. Und Salwey macht auch einen etwas seltsamen Holzfass-Rose, der würde dir vielleicht besser schmecken, erinnert ein bisschen mehr an anspruchsvollen Weisswein.
    Coole Weine, das mit dem langweilig, kann ich aber gut nachvollziehen 😛
    Ausserdem finde ichs ganz gut, wenn man merkt, wie sich eine Meinung beim trinken entwickelt und du den Wein nicht vorher schon probiert hast.
    Werd mir den Knipser auf jeden Fall mal zu Gemüte führen.

  6. Ich bin gerade dabei, mich mit Rosées anzufreunden und habe bislang einige nette Sachen aus Niederösterreich, Burgenland, Bodensee, Südtirol, Trentino und der Provence gefunden. Weinchen, die nicht so penetrant nach Erdbeer oder Himbeer schmecken, sondern auch anders können, Lychee zum Beispiel. Klar, für die Lagerfreaks ist das in der Regel nix, aber es muß ja nicht jeder Wein immer uralt sein, warum nicht einfach öfter mal was junges, frisches wegschlürfen…

    Gerne mehr von dieser immer noch stiefmütterlich behandelten Weinsorte (außer in der Provence), von der die meisten Winzer ja nur eine lieblos zusammengestöpselte Variante im Sortiment haben, damit halt jede Farbe vertreten ist.

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