Folge 261: On Tour – Auf dem Winzerhof Stahl

Hallo liebe Weinfreunde,

wir können euch an diesem Samstag ein neues Wernervino On Tour präsentieren. Uns hat es nach Auernhofen verschlagen und wir wurden von Christian Stahl empfangen, der uns sein Weingut präsentierte, uns einige sehr interessante Dinge über seinen Wein erzählte, seine Art des Weinmachens beschrieb und auch der Verbundenheit zwischen seinen Weinen und des Essens zeigen konnte. Wir durften auch einige Weine aus seinem Programm probieren und auch einige Dinge aus seiner Schatzkammer kosten. Also viel Spaß bei einem etwas längerem, aber unserer Ansicht trotzdem kurzweiligen On Tour Bericht.

 

 

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17 Antworten auf „Folge 261: On Tour – Auf dem Winzerhof Stahl“

  1. Sehr schöne und informative Folge! Viele der Punkte aus der Kommentierung der Folge 201 bzw. dem darin verlinkten Originalverkorkt-Interview relativieren sich doch ein bißchen. Z.B. was die Lagerfähigkeit oder das Entwicklungsptential nach dem Öffnen der Flasche angeht. Ist wohl auf jeden Fall einen Be- bzw. Versuch wert.

  2. Sehr sympathischer Winzer. Fand die Infos über die Lagerfähigkeit sehr interessant. Wie seht ihr den SB im Vergleich zu steirischen? Wäre doch mal ein interessanter Vergleich.

  3. Super Film 🙂
    Da hat sich der Herr Stahl ja mächtig ins Zeug gelegt.
    Toll , dass ihr die Videos zu den beiden Auernhofener Winzern direkt hintereinander gebracht habt.

  4. Christian Stahl ist auch in Bild und Ton ein sympathischer Winzer und die Leidenschaft für seine Arbeit merkt man ihm an. Spannend das der MT aus 2009 noch funktioniert bzw. geschmeckt hat – hätte ich bei der Art der Weinbereitung nicht erwartet.
    Interessant finde ich auch, dass Christian Stahl als „Winzerhof Stahl“ und Stephan Krämer als „Weinbau Krämer“ auftritt – zeigt auch ein wenig wer wo Schwerpunkte in seinem Tun legt – wertfrei gemeint 😉

    1. Also ich glaub ein großer Unterschied zwischen den beiden sind einfach auch die Betriebe. Christian Stahl ist „nur“ Winzer mit 20 ha. Stefan Kraemer hat eine biologische Landwirtschaft mit Ackerbau, Rinderhaltung und Wein. Ich glaub Rebfläche sind es bei ihm nur 1,5 ha. Er ist sehr stolz drauf vom Ackerbau zu kommen.

      1. Die Größe und die Tatsache, dass Kraemer einen Mischbetrieb unterhält sind sicher auch sehr ausschlaggebend für die unterschiedlichen Philosophien und Möglichkeiten.
        Ich finde aber die Bezeichnungen trotzdem sehr aussagefähig:
        Weinbau = klingt (für mich) nach Traubenanbau, also vor allem Arbeit im Weinberg
        Winzerhof = klingt (für mich) nach Weinmachen, also vor allem Arbeit im Keller
        Klar geht das Eine nicht ohne das Andere aber eine Gewichtung der Arbeit wird durch die Bezeichnung schon klar (finde ich).
        Wäre sicherlich sehr spannend bei MT’s mal zusammen zu trinken und wie sich diese Unterschiedlichkeiten bemerkbar machen.

  5. Müller-Thurgau (der Trinkbare 😋) ist ja gefühlt generell wieder auf dem Vormarsch. Habe letztens einige interessante Reportagen samt Verkostung gelesen. Dort kam auch heraus, dass er teilweise gut altert. Der letzte MT in meinem Glas kam von Pawis – ein schnörkelloser fruchtiger Sommerwein.

    1. Müller-Thurgau finde ich interessant, wenn er Mineralität und Säure hat. Es ist eine Rebsorte, wo man sofort die Hand des Winzers spürt. Horst sauer macht zm Beispiel auch einen Super-MT. Den von Pawis kenne ich leider nicht, aber es ist ein Weingut von dem ich noch keinen schlechten Wein getrunken hab. Wird in den Weinführern immer noch unterbewertet.

  6. @p-no
    Also ich find beide Begriffe eher wertfreier. Winzerhof ist eine Bezeichnung, die in Österreich sehr verbreitet ist, bei kleineren Weingütern. Weinbau kenne ich mehr von Nebenerwerbswinzern. Wir haben bei Christian Stahl übrigens das komplette Stahlwerk besichtigen können. Ganz normal wie bei allen Winzern. Bei ihm nur sehr praktisch ausgelegt und keine Spur von Hexenküche. Mit 20 ha allerdings schon ein ganz stattlicher Betrieb. Ich kann wirklich nur empfehlen zumindest MT, Scheu und SB zu probieren. Ansonsten versäumt man was.

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