Folge 298: On Tour – Zu Besuch beim Weingut Michael Teschke

Hallo liebe Weinfreunde,

und hier kommt der letzte Teil von unserer Fahrt nach Rheinhessen und der Pfalz. Wir sind bei Michael Teschke, der vor allem für seine Sylvaner berühmt ist. Wir fanden seine Weine sehr interessant und waren überrascht, dass es auch außerhalb Frankens gute Sylvaner gibt. Viel Spaß beim Schauen.

 

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10 Antworten auf „Folge 298: On Tour – Zu Besuch beim Weingut Michael Teschke“

  1. Wenn die Sylvaner so sind wie der Winzer, dann müssen das ziemlich selbstbewusste, unkonventionelle, direkte, vielleicht etwas rüpelhafte (im positiven Sinn) Typen sein – Rock’n Roll statt brave jungwinzer Popmusik 🙂 . Für mich das Highlight Eurer Tour!

  2. Hm, tu mich schwer. Also, ich habe die Wahrnehmung, dass Ihr Euch nicht so richtig wohlgefühlt habt. Die Atmosphäre kommt für mich zumindest so rüber. Auch wenn die Weine interessant sein mögen, brauche ich nicht jeden Mensch dahinter.

  3. Schwanke persönlich zwischen der Meinung von p-no und Frank. Ich fand die Aussagen sehr ehrlich. Zu Beginn war der Kollege Teschke aber recht maulfaul. Wenn ich da die Uhr im Auge hatte, musste ich immer nachdenken, wie das noch eine halbe Stunde werden kann. Er hat halt seine Ecken und Kanten, und zeigt diese auch. Weine, also der Silvaner, muss man mal probieren. Alles andere mag er ja selbst nicht so richtig 😉

  4. Ich hatte schon einige schöne Sylvaner aus RH im Glas, positivste Erinnerung für mich der Lagen-Sylvaner von Axel Köhler, aber leider gibt es das Weingut nicht mehr. Aus meiner Sicht ein echter Verlust, da der Winzer anscheinend heute seine Brötchen außerhalb der Weinwelt verdient. Da hat das Hand-over vom Vater auf den Sohn nicht funktioniert.

    Mit dem Naturell von Hr. Teschke hätte ich jetzt überhaupt kein Problem. „Jeder Jeck is anders“, um mal einen anderen Dialekt zu bemühen. Hauptsache, die Weine sind gut und sie scheinen ja durchaus eigenständig zu sein.

  5. war selbst im Juni mit einem Freund bei Teschke vor Ort. Schon die Terminabsprache gestaltete sich sehr schwierig. Wir waren pünktlich zum verabredeten Termin am Weingut.. nur nicht Herr Teschke, der erst 45 Minuten später eintrudelte. Das ist schon ein extrem kantiger Typ, der sich anscheinend in der Rolle des Rebellen und Außenseiters besonders gefällt. Manchmal scheinen Ihn Fragen zu langweilen oder zu nerven, wobei er dann gerne forsch mit einer Gegenfrage rüberkommt. So richtig „warm“ geworden sind wir mit diesem Typen nicht. Über die Qualität seiner Sylvaner kann es aber objektiverweise keine zwei Meinungen geben. Tolle Weine mit viel Charakter, schon der eher fruchtbetonte Einstiegswein kann überzeugen. Sicherlich einer der absoluten Referenzerzeuger für Sylvaner nicht nur in Deutschland !

  6. Auf mich hat Herr Reschke wie Didier Dagueneau gewirkt. Also so stell ich mir ihn halt vor. Leben total für den Sylvaner. Er lebt, glaube ich, so wie er will und macht seine Weine entsprechend. Sehr charaktervoll. Für das Interview hat er sogar seinen Urlaub verschoben, wofür ich ihm unbedingt danken möchte.

    Für mich war das Gespräch sehr gut, da er unheimlich ehrlich war. Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund und gehorcht nicht irgendeiner Marketingmasche. Seine Weine gehören zu den besten Sylvanern, die ich je probiert habe. Freue mich schon sehr auf die Verkostung bei Wernervino.

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