Folge 481: Wein aus dem Steakhaus

Hallo zusammen,

heute gibt es Rotwein. Carnuntum ist ja eine Weinregion, in der schon die alten Römer wussten, dass der Wein hier gedeiht. Praterralle hat sich etwas schönes vom Weingut Artner herausgesucht, dass in Wien auch für seine hervoragenden Steaks bekannt ist. Viel Spaß.

Artner Kirchweingarten Blaufränkisch Reserve 2013. 45 von 50 Wernerpunkten

 

 

Schaut auch mal hier vorbei:
Facebook: http://www.facebook.com/wernervino
Twitter: http://twitter.com/wernervino
Instagram: http://www.instagram.com/wernervino/

 

Schaut auch mal hier vorbei: https://www.artner.co.at/

11 Antworten auf „Folge 481: Wein aus dem Steakhaus“

  1. Blaufränkisch aus dem Carnuntum gab es bei mir noch nie. Du sagst, dass sich die Charakteristik deutlich von den Burgenländern unterscheidet. Was meinst Du damit?

    Wieder eine eine sehr interessante Folge aus Wien!

    1. Richtig bekannt geworden ist Carnuntum ja eigentlich mit dem Bienenfresser Zweifelt. Ich finde die BFs etwas weicher wie im Burgenland. Ausnahme ist der von Dori Muhr. Der hat Ecken und Kanten.

  2. …das mit dem Lemberger kenne ich anders, nämlich als Ableitung vom Ortsnamen Limberg / NÖ, ein Synonym ist auch Blauer Limberger…

    Aber zum Wein / Gut an sich: rot scheint hier die attraktivere Farbe zu sein, einen beim Weinhändler mit Freude verkosteten Cabernet Sauvignon aus 2012 habe ich noch im Keller. Ein Chardonnay aus dem Haus war zwar auch ganz gut, aber nicht sooo bemerkenswert. Und das Carnuntum bringt auch durchaus schöne Spätburgunder hervor; hatten wir schon (z.B. Grassl)…

    1. Bei weiß tue ich mich auch manchmal schwer. Obwohl es einen sehr schönen SB von Birgit Wiederstein gibt. Das schöne an Carnuntum ist eigentlich, dass unheimlich viel Kreativität im Weinbau vorhanden ist. Pauschalisieren kann man eigentlich nicht.

    1. Bin da ganz bei Dir. Moric ist genial. Würde aber nicht Württemberger und Ungarn vergessen. In Franken wird von Nicole Roth und ihrem Vater auch genialer Stoff auf den Markt gebracht.

      Wahrscheinlich wird der BF noch viel stärker in Deutschland angebaut werden, da die Sorte gut mit der Klimaerwärmung zurecht kommt und sehr gut auch für Biobetriebe geeignet ist.

      1. Deutschland mag am kommen sein, mir persönlich gefallen aber nach wie vor die Burgenländer viel besser. Bei einer Verkostung vor zwei Wochen waren Weninger und St. Antony direkt nebeneinander. Klar waren die Blaufränkisch von roten Hang gut und trinkig – die Verbindung von Frucht, Mineralik und Eleganz ist mir aber ein wenig zu kurz gekommen… Spezi im unteren Preissegment, wo man aus dem Burgenland oft schon erstaunlich schöne Weine bekommt.

        1. Den St. Anthony habe ich noch nicht probiert, aber schon im Keller. Ich würde aber mal Schnaitmann, Ellwanger oder Roth im Vergleich dazu probieren. Könnte überraschend ausgehen.

          1. Für Überraschungen ist diese Rebsorte immer gut. In einer Blindverkostung hatten wir mal den BF von Roth (die verwenden ja österreichische Klone) und den Lemberger von Schnaitmann. Ersterer war mir aber doch etwas „zu deutsch“ für meinen Geschmack, zweiteren habe ich begeistert nach Österreich verortet. Die Rebe selbst ist nicht alles…

  3. Carnuntum ist für mich eines der großen Rotweingebiete in Österreich. Muhr van der Nieport mit gigantisch gutem Blaufränkisch, Netzl, Grassl, Markowitsch…. Artner ist halt für sehr kräftige Weine berühmt. Auch beim Syrah. Bitte mehr.

Kommentar verfassenAntwort abbrechen

Entdecke mehr von wernervino

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Die mobile Version verlassen
%%footer%%