Folge 510: On Tour – Zu Besuch beim Weingut Pröglhöf

Hallo zusammen,

heute sind wir in Niederösterreich, genauer gesagt im Weinviertel bei Markus Pröglhöf. Wir haben ja schon mit ihm ein kleines Interview bei der Vievinum 2016 in Wien führen könnne, aber ein On Tour ist doch immer noch schöner. Deswegen sind wir zu ihm gefahren und haben viel über sein Weingut erfahren können. Viel Spaß beim heutigen On Tour.

 

 

Schaut auch mal hier vorbei:
Facebook: http://www.facebook.com/wernervino
Twitter: http://twitter.com/wernervino
Instagram: http://www.instagram.com/wernervino/

 

 

Die Weine gibt es hier: https://www.proeglhoef-weine.at/

8 Antworten auf „Folge 510: On Tour – Zu Besuch beim Weingut Pröglhöf“

  1. Absolut spannender Bericht über ein Weingut, das ich bis jetzt noch gar nicht kannte.

    An Zweigelt scheiden sich ja wirklich die Geister. Auch ich bin hin- und hergerissen zwischen „touch too much“ und „mehr davon“.

    Heuer im Sommer habe ich dann entdeckt, dass sich holzfreier Zweigelt leicht gekühlt wunderbar als Terrassenwein eignet… und ich habe noch ein paar Flaschen 2014er „Girmer“ (hat heuer eine VINUM Verkostung gewonnen) von Kirnbauer im Keller, die ich aber noch liegen lassen werde. Laut Weingut ist der Wein ja 15 Jahre lagerfähig.

    1. Geht mir bei Zweigelt auch manchmal so. Obwohl ich sagen muss, dass es bei Spätburgunder in Deutschland auch so ist. Wir hatten dieses Jahr einige Spätburgunder, die mit Pauken und Trompeten durchgefallen sind. Kommt immer auf den Macher an und Markus ist mit Zweigelt ein wahrer Meister. Das Weinviertel ist ja die größte Weinregion in Österreich und schon eher aufstrebend. Einige sind schon in der österreichischen Spitze, andere kommen. Situation ist schon mit Rheinhessen vergleichbar. Wobei Weingut Pröglhöf nur Handlese macht und sehr naturnah arbeitet. Für mich ein Geheimtipp mit zwei Sternen im Falstaff und einem grandiosem Preis/Leistungsverhältnis. Seine GVs liegen zwischen 6 und 8 Euro. Die Reserve, für mich ein absoluter Spitzenwein, zwischen 16 und 20 EUR. Die Zweigelt Reserve bei 11,50 ab Hof. Wer jetzt nicht Weinviertel trinkt ist selber schuld.

      1. Hätte ich nicht besser ausdrücken können. In Deutschland ist Müller-Thurgau ja auch noch oft ein Massenträger. Es gibt aber auch Winzer, wie z.B. Christian Stahl, die daraus großartige Weine machen. Zweigelt hat außerdem Sankt Laurent und Blaufränkisch als Eltern. Das mit dem Preis/Leistungsverhältnis sehe ich auch so.

  2. Von Pröglhöf habe ich schon mehrere positive Meldungen empfangen. Im Frühjahr war ich dann per Freikarte in München auf einer Weinmesse, die mich allerdings nicht besonders überzeugt hat. Dann habe ich den Namen Pröglhöf gesehen und mir dabei gedacht: „Endlich was G’scheit’s!“. Doch die probierten Weine waren allesamt eher belanglos. Später habe ich dann realisiert, daß es mehr als ein Weingut dieses Namens gibt. Also: nicht überall, wo Pröglhöf d’raufsteht, ist auch DER Pröglhöf drin…

    Der „richtige“ Pröglhöf jedenfalls gefällt mir incl. Winzer soweit nun sehr gut, auch wenn ich diesbezüglich bis jetzt nur völlig trocken urteilen kann!

  3. Superbericht. Sympathischer Winzer und vor allem herausragender Winzer. Grüner Veltliner und Zweifelt in der Spitze zu Preisen, die zwei statt einer Flaschen ermöglichen. Schön dass ihr mehr aus Österreich bringts.

Kommentar verfassenAntwort abbrechen

Entdecke mehr von wernervino

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Die mobile Version verlassen
%%footer%%