Folge 530: What’s Up? Weingut Rudolf May

Hallo zusammen,

heute bringen wir die erste Folge unseres neuen Formates „What’s Up?“. Bei Winzern kann sich Vieles über die Jahre hinweg verändern. Aus diesem Grund dachten wir uns, dass unsere „On-Tour-Kategorie“ unsere Vorstellungen dieses Blogs nicht ganz erfüllt. Deswegen haben wir uns überlegt, dass wir Weingüter, die wir schon einmal besucht haben, erneut besuchen, um euch Neuigkeiten präsentieren zu können. Als erstes What’s Up? präsentieren wir euch unseren zweiten Besuch beim Weingut Rudolf May aus Retzstadt. Zu Rudolf May müssen wir eigentlich nicht mehr viel sagen. Er ist ein großer Spezialist für Silvaner, macht aber auch tolle Burgunder. Heute schauen wir uns aber seine Silvaner an. Viel Spaß bei unserem ersten What’s Up.

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Weine von Rudolf May gibt es hier: http://www.weingut-may.de/

10 Antworten auf „Folge 530: What’s Up? Weingut Rudolf May“

  1. Wenn ihr’s nicht angekündigt hättet, wäre mir das als neues Format in dem Sinne gar nicht aufgefallen; ihr wart halt einfach nochmal zur Kontrolle dort. 😉
    Das Weingut ist aber auch von herausragender Qualität und sicher immer wieder einen Besuch wert. Ich hab’s selber leider noch nicht geschafft, kam immer was dazwischen. Aber ich könnte mir mal wieder eine schöne May-Flasche aus dem Regal ziehen…

    1. Erste Sendung im neuen Format. Also ich finde es gibt schon ne Menge Neuerungen beim Weingut. Auch die Geschichte des Betriebe und Winzers ist nicht dabei, wie bei den On-Toursendungen. Aber wir werden das Format noch ein bisschen verändern. Die Aktualität noch etwas mehr herausstellen. Es soll keine Zweitauflage des On-Tours werden und s war schon anders. Panta rhei.

      1. Die Änderungen bzw. Entwicklungen beim Weingut kamen schon gut ‚raus. Für mich war’s aber gefühlt einfach ein On-tour „reloaded“, ihr wart (zum Glück) so wie ihr seid und ansonsten war’s wieder mal ein schöner und informativer Winzerbesuch. Ihr könnt das natürlich gerne auch als neues Format einstufen, bei mir kam halt einfach das bekannte „On-tour“ -Feeling an… 🙂

  2. Zur Feier des neuen Formats habe ich mir gerade einen Silvaner Retzstadt 2016 eingeschenkt. Cremig im Mund und salzig karg am Gaumen. Birne, Zitrus und etwas florale Noten finde ich auch. Ist mehr auf mineralische Länge als auf Breite gemacht. Sehr schönes Preisleistungsverhältnis!

    Ein wirkliches Wow-Erlebnis ist meines Erachtens insbesondere der Spätburgunder Recis, über den Ihr wohl auch am Rande gesprochen habt. Für knapp über 35 EUR ein wahnsinnig eigenständiger Wein. Ich bin schon gespannt, wo sich die Preise noch hinentwickeln bei Rudolf May – die Nachfrage nach den großen Weinen scheint ja da zu sein. Wenn es in Richtung Fürst (dessen Weine ich bei einigen Gelegenheiten schon begeistert probiert habe) gehen sollte, dann bin ich leider sammeltechnisch draußen.

    1. Die Nachfrage ist sehr hoch. Andererseits hat Rudi Minimalserträge. Zum Glück kauft er auch neue Flächen dazu. Aber die Weine von ihm kommen überwiegend aus Steillagen. Wir waren mit ihm noch in den Weinbergen unterwegs und die Lagen sind absolut beeindruckend. Für mich total verständlich, dass die GGs einfach etwas Geld kosten müssen. Die Ortsweinqualitäten finde ich aber auch extrem gut. Wir hatten uns diesmal ganz auf Sylvaner festgelegt, da er auf 80% Gesamtanteil dieser Rebsorte kommen will. Der Rest soll dann überwiegend Spätburgunder sein. Und da bin ich ganz bei Dir. Sensationeller Stoff. Das Weingut gehört mit in die deutsche Spitze.

      1. Ich habe den Ortswein über mehrere Stunden getrunken und eine deutliche positive Entwicklung wahrgenommen. So richtig entfaltet hat er sich erst nach gut 3 Stunden. Sehr guter Stoff für überschaubares Geld. Die ersten Lagen und GG lasse ich aber trotzdem noch ein Jährchen unangetastet im Keller liegen nach Eurem Bericht.

        1. Würde ich auch noch im Keller liegen lassen. Ich glaube wir müssen uns daran gewöhnen, dass es in Franken Winzer gibt, die in der Königsklasse spielen. Soll heissen, wir haben auch die ersten;Jobards, Cheval Blancs etc. Wir haben uns nur noch nicht an das Preisniveau gewöhnt, welches im Vergleich mit den erstgenannten immer noch hervorragend ist. Und meiner Meinung ist Rudi einer dieser Winzer.

  3. Wir sollten dankbar sein, dass die Preise der deutschen Winzer im Vergleich zu vielen anderen Ländern durchaus moderat sind. Das wird sich in Zukunft sicherlich ändern.
    Man sollte aufhören, die Qualität der Weine vieler deutscher Winzer klein zu reden. Man sollte sie zum Beispiel vermehrt mit französischen Weinen vergleichen. Das wäre für mich die richtige Bezugsgröße.
    Ich habe am Sonnabend Abend mehr zufällig den Silvaner Himmelspfad GG 2016 von May getrunken. Auch wenn er natürlich sehr jung ist, ist es ein sehr charaktervoller Wein. Seine Komplexität und Länge war schon in diesem Alter beeindruckend.

  4. Absolut authentischer Winzer, der eine große Verbundenheit zu Franken und der fränkischen Tradition hat. Das spiegeln auch seine Weine wieder, finde ich, charaktervolle und authentische Weine, schnörkellos, ohne großen Zirkus. Rudolf May ist auch auf dem Boden geblieben, echt sympathisch.
    Bin schon gespannt auf die nächsten What ups! Ich denke da stehen Christian Stahl, Schmitts Kinder, R. Sauer und H. Sauer ganz oben auf der Liste! Ich hoffe ihr schaut auch nochmal zu Markus Hillabrand, würde mich interessieren, was sich bei ihm so ergeben hat. Sein 14er Silvaner Steiler Südhang erhielt ja von Euch eine starke Bewertung! Interessant, ob er das Niveau halten kann, vll. erfahren wir mehr darüber, exklusiv von Euch.

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