Folge 178: Der andere Sauer hats auch richtig drauf

Hallo liebe Weinfreunde,

heute gehts um ein Weingut, das wir noch nicht so oft gezeigt haben. Allerdings zu unrecht. Deswegen gibts heute gleich was richtig Gutes von Rainer Sauer.

Rainer Sauer Weißburgunder L Spätlese 2011. 44 von 50 Wernerpunkten

19 Antworten auf „Folge 178: Der andere Sauer hats auch richtig drauf“

  1. Hi Hardy,
    schöne Folge, Rainer Sauer scheint insgesamt spannende Weine zu machen…. leider immer noch nicht versucht.
    Zum Thema „fette (Weiß-)Weine: Ich finde sie auch noch immer gut – alles zur richtigen Zeit/Stimmung/Essen. Hatte vor ein paar Tagen wieder mal einen Chardonnay von Pahlmeyer, JG 2006 und 15 Volt. – für mich so etwas wie die Quintessenz des fetten kalifornischen Chardonnays und von Zeit zur Zeit richtig klasse.
    Solche Weine machen Spass, auch wenn man die nicht täglich braucht bzw. verkraftet.
    Cheers p-no

  2. Hey horch amol,endlich mal wieder Franken. Die derzeit innovativste Weinbauregion in Deutschland. Hab schon die Weißburgunderspätlese aus eurer hundertsten Sendung von Schmitts Kinder probiert. Erste Sahne. Weidda so.und der Sauer werd a brobiert.

  3. Hallo Hardy,
    ich weiß garnicht, ob ich so schwere Weiße schonmal getrunken habe. Aus Amerika kenne ich nur den Ridge Estate, der ist leichter. Enentuell ein Smaragd von Knoll aus der Wachau, da müsste ich mal schauen 🙂
    So im nachhinein: machte der Wein müde?

    1. Hi Messias,
      meinst Du den Ridge Estate Chardonnay? Ich kenne von Ridge den Montebello Chardonnay und der ist schon eher ein schwerer Weißer – der Estate sollte als „Zweitwein“ des Montebellos eigentlich auch nicht so leicht sein….
      Auf jeden Fall sind die Chardonnays von Ridge (imho) leckere Alternativen zu nicht ganz kleinen weißen Burgundern.
      Hat Dir der Ridge gefallen?

      1. Hi p-no. Ja genau der war es. Den MonteBello hab ich nur in rot, aber noch nicht probiert. Geschmacklich konnte ich nicht meckern. Wollte seinerzeit mal was aus der neuen Welt probieren. Im Zweifel bleib ich aber im Burgund. Dein MonteBello im Vergleich mit einem PremierCru hätte auch was, wobei die stilistisch wohl etwas auseinander gehen. Achja schwer fand ich den Estate nicht.

      2. Hi Messias,
        mir hat der Monte Bello Chardonnay sehr gut geschmeckt, hab noch etwas aus 06 und 07 davon im Keller.
        Vergleichsproben neue vs alte Welt mache ich gerne und tatsächlich steht bei mir eine Vergleich zwischen Comtes Lafon Meursault (Dorflage) und Ridge Chardonnay Monte Bello auf der To-drink-Liste (beide aus 2006 und auch in der gleichen Preisklasse, wobei der Comtes Lafon der Einstiegswein und der Monte Bello der Topwein ist…).
        Heute Abend gibt’s erst mal einen Puligny-Montrachet Le Trézin von Antoine Jobard aus 2010, der schon mal einen guten ersten Eindruck im Glas macht.
        Cheers und schönes Wochenende

      3. Ja, 2010 war wirklich ein toller Jahrgang im Burgund – sowohl bei den Chardonnays als auch bei den Pinot Noirs, im direkten Vergleich (also gleicher Wein vom gleichen Winzer) meist besser als 2009.
        Der Puligny war super, tolle Balance, sehr elegant, überhaupt nicht „laut“ oder vordergründig. Generell mag ich die Weine von Antoine Jobard sehr, die haben so ein besonderes „Mundgefühl“ als ob man Seide trinkt (kann das leider nicht besser beschreiben). Aktuell bekommt noch ein paar Weine von ihm zu reduzierten Preisen bei einem Nürnberger Weinhändler – musste ich leider zuschlagen, obwohl ich eigentlich kein Platz mehr habe im Keller.
        Kennst Du Weine von Antoine Jobard? Für mich gehört er zu den ganz großen im Burgund bei noch einigermaßen gemäßigten Preisen.

        PS: Der 07er Monte Bello ist sicher super, war ein Topjahr für CS in Kalifornien, würde ihm aber noch ein paar Jahre im Keller gönnen 😉

      4. Ich kenne Jobard nur als Winzer an sich, aber die Weine habe ich noch nicht probiert. Hatte mal einen im Warenkorb, glaub ich, wurde aber seinerzeit gegen einen Sauzet oder Leflaive ausgetauscht. Er ist weiterhin auf der Einkaufsliste. Den Vergleich mit Seide find ich aber spannend.
        Heute gibts erstmal einen tschechischen SB dessen Namen ich nicht aussprechen kann – Horizonterweiterung (siehe Griechenland :-))

      5. SB aus Tschechien das nenne ich mal eine echte „Wein am Limit Erfahrung“ 😉
        Wusste nicht mal, dass es dort nennenswerten Weinbau gibt – war der trinkbar oder vielleicht sogar gut und wo gibt es sowas zu kaufen?

      6. Er war trinkbar, sogar etwas besser als erwartet. Keine Fruchtbombe. Wo es sowas hier in DE gibt kann ich nicht sagen – es war ein Mitbringsel aus Prag. Dort aber im Fachgeschäft gekauft. Der Winzer ist Znovín Znojmo, Hugh Johnson schreibt über ihn:“ist unternehmungslustig und gewinnt Medaillen“, mehr weiß ich auch nicht, weil er nur diesen einen Satz im kleinen Johnson gewidmet bekommen ist. War eine schöne Flasche, für die es einen Designpreis in Silber gab.

    2. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Hallo Messias,
      er machte überhaupt nicht müde. War echt ein Erlebnis. Kann ich euch nur wärmstens empfehlen.

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Dem kann ich nur beipflichten. Nebenbei, willkommen auf Wernervino.

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