Folge 189: Schwarzes aus Württemberg

Hallo liebe Weinfreunde,

heute gibts nochmal eine Folge mit dem Praterralle. Ich bin wieder am Samstag dran. Württemberger Weine kommen irgendwie meist zu kurz und dabei gibt es von dort tolle Sachen. OK, wir haben heute wieder einen der Besten aber warum auch nicht. Bezahlbar ist er auch. Auf jeden Fall viel Spaß mit der neuen Folge. I moin heit hem mir widder gnug gschwätzt.

Weingut Schnaitmann 3Stern Schwarzriesling 2012. 41 von 50 Wernerpunkten

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16 Antworten auf „Folge 189: Schwarzes aus Württemberg“

  1. Hallo Praterralle,
    Schnaitmann ist ein wirklich spannendes Weingut, Schwarzriesling irgendwie auch – beides noch nicht versucht. Muss ich mal machen.
    Der Schwarzriesling von Schnaitmann hat übrigens auch Gerhard Retter sehr begeistert (hat ihn mal in einem Video vorgestellt).
    Btw: Welche Regionen aus Frankreich wollt ihr demnächst mal zeigen?

    1. Servas p-no,

      also den Schwarzriesling fand ich halt zu den selbstgemachten Käsespätzle absolute Spitze. Schnaitmann geht für mich in Richtung Wittmann und Sauer, bleibt dabei aber Schwabe. Das Rettervideo kannte ich bisher net, wird aber angeschaut, da ich ihn auch für sehr kompetent und amüsant halte. Bezüglich Frankreich habe ich gestern eine Bordeauxfolge ( Gravesgebiet) gedreht. Es sollte auch alles für eine Loirefolge mit Hardy und mir in Würzburg vorbereitet sein. Allerdings mit einem Erzeuger im mittleren Preisniveau. Da wo SB halt herkommt. Der Rest ist noch in Planung, wobei Burgund eigentlich immer gesetzt ist.:

      1. Schön, bin schon gespannt auf die Bordeaux- und Loire-Folge. Besonders die Loire ist eine spannende Region mit vielen spannenden Weine, wobei mir vor allem die CF’s und CB’s sehr gefallen (nicht von allen Weingütern).
        Gerhard Retter ist ein sehr netter und witziger Typ. Wenn Du mal in der näher von HH bist, kann ich seine Fischerklause am Lütjensee empfehlen – gutes bodenständiges Essen, schöner Lage und Blick direkt auf den See und tolle, sehr fair kalkulierte Weinkarte.
        Das Video mit ihm zum Schwarzriesling findest Du hier: http://youtu.be/Q4lgiI6dqG8

  2. Danke für den Tip. Kannte das Video nicht, aber macht Spaß. Der Schwarzriesling ist wirklich der Hammer. Muß mir unbedingt noch den Spätburgunder besorgen. Der soll einer der besten deutschen sein. Die unterschwellige Kritik an den Bordeauxverschnitten aus der Pfalz fand ich interessant. Ich glaube grad dort wachsen CS, CF und M recht gut. Besser als Dunkelfelder oder andere komische Neuzüchtungen. Dornfelder hingegen gibt es einige wenige gute.

    1. Habe die unterschwellig Kritik an den Bordeaux Cuvees aus der Pfalz auch wahrgenommen, trotz der Tatsache, dass es ja quasi ein „Verkaufsvideo“ war.
      Ich habe auch schon ein paar Pfälzer Weine dieser Machart getrunken (Becker, Markus Schneider,…. ) und fand sie nicht schlecht aber um ehrlich zu sein, ziemlich langweilig. Die Beschreibung in dem Video passt ganz gut, fehlt nur der Zusatz „langweilig“ 😉
      Trotzdem bin ich offen für neue Rotweinversuche aus interessanten Rebsorten in Deutschland – habe noch den 2011er Blaufränkisch Reserve vom Weingut St. Antony aus Rheinhessen im Keller. Hier hat sich der Winzer Blaufränkisch Reben von Uwe Schiefer und Weninger besorgt und die auf alte Rieslingstöcke in der Lage Pettenthal gepfropft. Was man über den Wein lesen kann, geht von ganz toll bis ganz grottig – bin mal gespannt….

      1. Hallo p-no,

        St. Antony kommt auf meine Liste. Nachdem ich für rheinhessische Weine viel offener geworden bin. Das mit dem langweilig versteh ich. Für mich haben viele irgendwie gewollt geschmeckt. Es hat so ein wenig pälzer Touch gefehlt. Dann doch lieber Spätburgunder, der kommt, wenn man Glück hat, fast an fränkischen ran.

    1. Die Weißen von ihm habe ich noch nicht probiert. Der Lemberger lohnt sich. Hab mal Österreicher probieren lassen und die waren ganz verzweifelt, dass sowas aus dem Piefkeland kommt. Aber weiß ist demnächst dran.

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