Folge 207: Portugieser äh, nein doch nicht, oder doch

Hallo liebe Weinfreunde,

heute geht es mal über ein Land, über das wir noch gar nicht oder nur kaum geredet haben. Nämlich Portugal. Praterralle hat hier einige interessante Quellen aufgetan. Sei es portugiesisches Essen oder auch die Weine. Viel Spaß auf jeden Fall dabei und ein schönes Wochenende.


Esporão Cuvée Reserva (Aragonês, Trincadeira, Cabernet Sauvignon, Alicante Bouschet) 2010. 43 von 50 Wernerpunkten

 
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19 Antworten auf „Folge 207: Portugieser äh, nein doch nicht, oder doch“

  1. Hi Praterralle,

    schön das Du mal ein „neues“ Weinland hier zeigst. Portugiesische Weine trinke und kaufe ich seit vielen Jahren immer mal wieder. Irgendwie ist Portugal schon seit mindestens 15 Jahre „der Geheimtipp“ für Wein und irgendwie auch nie über diesen Status hinaus gekommen. Tja und mir geht es mit portugiesische Rotwein auch so – eigentlich alles ganz gut, lecker, individuell und meist auch ein gutes PGV aber der Funke sich mehr damit zu beschäftigen, ist nie so richtig übergesprungen und somit seit Jahren eine Randerscheinung in meinem Keller.
    Wie ist das bei Dir?

    PS: Ein portugiesischer Wein hat mich dann doch begeistert – der 2007er Quinta do Vale Meao (der allerdings auch richtig Geld kostet). War auch schon mal bei GV zu sehen http://dailygrape.com/videos/23-high-end-portuguese-red-wines zusammen mit einem anderen Wein von Esporão.

    1. Das ist ja ein Zufall. Gestern gab es bei mir auch einen Portugiesen. Da passt die Folge doch prima dazu 🙂 Es war übrigens der von Dir angesprochene Quinta do Vale Meao Douro Red – aber aus 2009. Der Wein war echt spitze, preislich für Portugal zwar hoch, aber im Vergleich mit Bordeaux noch günstig. Zu den Befürwortern Portugals zählt auch einer meiner Bezugsquellen vor Ort, welcher nicht müde wird immer wieder auf Portugal hinzuweisen. Unrecht hat er ja nicht … eigenständige Weine zu vergleichsweise fairen Preis.

      1. Cool 🙂 der Quinta do Vale Meao ist wirklich ein toller Wein. Vom 07er hatte ich mal 4 Flaschen, den ersten hab ich zu jung getrunken (war gut aber für den Preis nicht wirklich besonders) der zweite vor ca. 1,5 Jahre war toll und zwei hab ich noch übrig.
        Schätze der 09er war auch schon sehr gut zu trinken. Wobei mich der Quinta do Vale Meao eher nicht an Bordeaux erinnert hat (auch nicht so sehr an einen Cote Rotie wie GV meinte), eher an einen Cool Climate Syrah von der Sonoma Coast oder Carneros (wobei diese Weine außer in meinem Keller eher auch Exoten und keine Referenzpunkte sind).
        Ging den der 09er nach Deiner Meinung in Richtung Bordeaux?

  2. Hallo p-no,
    das Verhältnis zu portugiesischen Weinen ist bei mir auch etwas merkwürdig. Obwohl Portugal der siebtgrößte Weinproduzent der Welt ist und fast die zweieinhalbfache rebfläche von Deutschland besitzt, steht es einfach nicht so auf dem Radar. Wenn ich dann aber einen Wein trinke, bin ich meistens absolut begeistert. Mein Stammlokal, in dem ich jede Woche mindestens einmal zu Mittag esse ist das A Barraca in Wien. Zivile Preise, absolut fantastisches Essen und großartige Weine. Gute Bilder übrigens auch, denn die sind von mir. Dadurch habe ich einge sehr interessante Douros etc. im keller liegen. Aber ich gelobe Besserung und werde weitere vorstellen. Im Moment bereite ich jedoch die erste Käsesendung vor und geruchsmäßig kommt die vor der nächsten Portugalfolge.
    Santé.

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Solange es nicht Helene Fischer ist…

  3. Manchmal darf man nicht alles so ernst nehmen. Ich hatte grad die erste Käsesendung aufgenommen und war noch ganz betört von der TBA Zieregg von Tement. Außerdem muß ich dieses Chianti-Shirt endlich mal ausmustern. Ist irgendwie contra Narzissmus und außerdem finde ich das Lied ganz gut. In den 60ern hätte ich jetzt irgendwas von Nietsche oder Marx bringen können. Geht aber alles nicht mehr.

    1. Also ich finde diesen „Anflug von leichter Selbstkritik“ nicht notwendig in Deinem Fall – da gibt es im Netz ( und auch sonst) ganz andere Selbstdarsteller 😉
      Ich finde Deine/Eure Art sich zu präsentieren authentisch und im positiven Sinn fränkisch bodenständig 🙂

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