Folge 221: Ausflug nach Südamerika

Hallo liebe Weinfreunde,

heute die letzte Folge noch mit altem Equipment. In ihr probiere ich chilenischen Wein, da ich irgendwie mal wieder Lust darauf hatt und irgendwie auch niemand mehr ein Wort darüber verliert. Deswegen gibts heute Rotwein aus Chile. Viel Spaß dabei!

Cono Sur Reserva Especial Carmanere 2012. 36 von 50 Wernerpunkten

 

 

Schaut auch mal hier vorbei:
Facebook: http://www.facebook.com/wernervino
Twitter: http://twitter.com/Wernervino

6 Antworten auf „Folge 221: Ausflug nach Südamerika“

  1. Hi Hardy,
    finde es gut, dass Du mal einen chilenischen Wein in der eher günstigen Preiskategorie gebracht hast. Auch solche Weine haben (noch immer) ihre Daseinsberechtigung.
    Auch finde ich, dass Praterralle und Du sicher nicht als „Weinanfänger“ zu bezeichnen seit, weil Ihr auch die „Marmeladinger“ mögt.
    In meinem Bekanntenkreis gibt es einige „Weinanfänger“ die auf die schweren, alkoholischen fruchtbetonten Rotweine stehen und wieder andere, die solche Weine gar nicht mögen – ein ganz klaren Anfängergeschmack hab ich also noch nicht feststellen können. Auch Big Bob Parker wird ja nachgesagt bzw. er wird dafür kritisiert, dass er diese Frucht-Alkohl-Bomben bevorzugt und er ist sicher kein Weinanfänger – eher der Kritiker, der maßgeblich die weltweiten Weinpreise beeinflusst (ob das gut ist und welche Folgen das hatte, ist eine andere Frage).
    Das einzige was man wohl sagen kann, ist, dass es einfacher sein müsste, einen Wein auf Kraft und Frucht zu trimmen, der dann durchaus beeindruckt, als einen eleganten, trinkigen (blödes Wort) Wein zu machen, der nicht kurz und flach wirkt.
    Naja m.E. sind diese „Anti-Parker-Weine“ (die mir grundsätzlich, wenn gut gemacht, sehr entsprechen) ja schon seit mind. 5, 6 Jahre „in Mode“. Heute gehört man als ernsthafter Weinliebhaber mit der Vorliebe zu den „Marmeladingern“ wahrscheinlich schon zu der künftigen Avantgarde 😉

  2. Chile hab ich, soweit ich weiß, noch nicht getrunken – ein paar Argentinier aus Mendoza waren aber dabei. Vom vergleichweise teuren Yacocuya von Michel Rolland war ich enttäuscht. Grundsätzlich sind die Weine alles etwas „fetter“ aber zu akzeptablen Preisen erhältlich.

    1. Den Yacocuya (JG 2003) hab ich mir leider auch einmal als günstiges Restpostenangebot zugelegt. Der ist immer noch in meinen Flop-Ten, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob das noch Wein oder schon Brandy ist 🙁

Kommentar verfassenAntwort abbrechen

Entdecke mehr von wernervino

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Die mobile Version verlassen
%%footer%%