Folge 332: Franzosen im Wiener Keller

Hallo liebe Weinfreunde,

und heute gehts im Wiener Keller um Weine von der Rhône. Genauer gesagt um Viognier. Wir probieren zwei komplett unterschiedliche Vertreter dieser Rebsorte. Viel Spaß dabei.

Nicolas Perrin Viognier 2014. 44 von 50 Wernerpunkten
M. Chapoutier Domaine des Granges Mirabel Viognier 2014. 46 von 50 Wernerpunkten

 

 

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10 Antworten auf „Folge 332: Franzosen im Wiener Keller“

  1. Interessant, vielleicht lohnt der Hinweis, dass es denDomaine des Granges Mirabel Viognier 2014 gerade für ca 12 Euro zu kaufen gibt, wer interesse hat sollte es ggf nutzen.

    1. Hallo Sascha,

      Würde ich unbedingt. Muß mal nachschauen wo es den gibt. Uns hat er auf jeden Fall superb geschmeckt. Für den Preis ganz großes Kino.

      Schöne Grüsse aus Wien und alles Gute im Neuen Jahr.

  2. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, ob ich schon mal einen Viognier getrunken habe. Gehen die Weine so ein bißchen in die Richtung weißer C9dP’s? Auch wenn da andere Rebsorten verwendet werden?

    1. Nach meinem Empfinden schon, zumindest teilweise: Vigonier hat wenig bis keine Säure, sind (zumindest die Exemplare, die ich kenne) eher „schwerere“ Weine mit einem ordentlichen Bums und höherem Alkohol, dabei aber auch sehr floral von der Aromatik. So ähnlich empfinde ich auch die weißen C9dP, die meist im Schwerpunkt aus Marsanne und Roussanne bestehen. Wobei der Vigonier nach meiner Wahrnehmung der elegantere, „hellere“ Wein ist und ihm auch dieser etwas „harzige“ Ton fehlt, den manche Marsanne/Roussane dominierten Weine haben.
      Schönster Vigonier, den ich bis dato getrunken habe war der Condrieu „La Doriane“ von Guigal – richtig großes Kino.

  3. Also mich haben die Weine aufgrund ihrer Frische sehr überrascht. Die Säure war speziell beim zweiten Wein sehr niedrig. Manchmal habe ich aber unheimlich Lust auf diese starke Frucht mit etwas salziger Note ohne viel Säure. Für diesen Preis ein tolles Erlebnis. Ein Condrieu wäre natürlich auch mal interessant. Von der Rhone werden wir definitiv mehr probieren. Der Syrah-Vergleich, ebenso wie CF stehen auch noch aus.

  4. Hallo Ralf,

    freue mich immer, Eure Verkostungen zu sehen. Nur eine kleine Anmerkung: Du hast wahrscheinlich 3.000 ha Rebfläche Viognier in Frankreich gemeint. Selbst diese Zahl dürfte mittlerweile schon veraltet sein, da allein im Languedoc-Roussillon-Gebiet schon knapp 3.200 ha registriert sind. Dort boomt die Rebsorte regelrecht.

    1. Hallo Bodo,
      also irgendwie hab ich da ne alte Statistik erwischt. Da stand auch, dass es 1968 nur noch 14 ha in Frankreich gab. Vielen Dank für die Info. Ich kann verstehen, dass diese Sorte boomt. Bis hoffentlich bald zu einem weiteren Wernervinotreffen. Vielen Dank auch für das Schauen unserer kleinen Beiträge. Das motiviert ungemein.

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