Folge 577: Bären-Chenin Blanc

Hallo zusammen,

heute senden wir wieder aus den Würzburger Keller und was gibt es ? Nein, dieses Mal nichts aus Franken, sondern noch einmal etwas aus der Pfalz. Vor kurzen habe ich mal Oliver Zeter kennengelernt und bin so auf seine Weine gestoßen. Heute gibt es die Premiere. Wir probieren auf diesem Medium mal einen Chenin Blanc von ihm. Ihr dürft gespannt sein.

Oliver Zeter Chenin Blanc 2016. 47 von 50 Wernerpunkten

 

 

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Mehr über den Wein und Winzer gibt es hier: http://www.oliver-zeter.de

7 Antworten auf „Folge 577: Bären-Chenin Blanc“

  1. Interessant, interessant! Zumal ich CB ja recht gerne mag. Meine Erfahrungen mit Oliver Zeter-Weinen waren bis jetzt allerdings deutlich weniger positiv als eure, in jedem Fall weit von eurem 47 Punkte-Equivalent entfernt. Die Lagen-Weine Riesling und Sauvignon Blanc haben mir gar nicht gefallen, wobei der SB aus meiner Sicht auch nix mit Loire-Stilistik zu tun hatte. Ein SB-Schäumer war neulich soweit ganz nett, aber kein Nachkaufkandidat. Einzig ein süßer SB („Sweetheart“) hat mich echt begeistert, super Süße-Säure-Spiel, ganz eigene Aromatik, vor allem für einen Süßwein. Wenn also der CB tatsächlich so gut ist, dann ist das Sortiment zumindest recht durchwachsen. Oder der Winzer lernt mit den Jahrgängen extrem dazu…

  2. Bisher kenne ich nur den 2015er Syrah von Oliver Zeter. Der ist zwar ganz gut, ohne wirklich gross zu sein. Dafür fehlt sicherlich ein älterer Rebenbestand, der für entsprechende Tiefe sorgen könnte. Der Chenin liegt noch auf Wiedervorlage im Keller. In Würzburg bei RWR für knapp 17 Euro erstanden. Bin gespannt…..

  3. Dem Namen nach ist mir das Weingut bekannt, wobei ich noch keinen Wein probiert habe.

    Wie ist eigentlich der Versuchsanbau geregelt? Ich wundere mich ein wenig, dass in der EU der Anbau europäischer Weinsorten in Mitgliedsländern beschränkt werden kann. Vielleicht gelten ja für die Landwirtschaft eigene Regeln…

    1. Wenn eine Rebsorte (noch) nicht zugelassen ist (egal ob Neuzüchtung oder regionsuntypisch), kann aus den Trauben Wein gewonnen werden, wenn der Anbau bei der zuständigen Behörde angezeigt und von dort als Versuchsanbau genehmigt wurde. Der Zusatz „aus Versuchsanbau“ ist dann obligatorisch. Das muß sich dann z.B. für Chenin Blanc jeder Winzer, der das machen will, separat genehmigen lassen. Erst wenn die Rebsorte in die jeweilige Liste der zugelassenen bzw. empfohlenen Rebsorten aufgenommen wurde (diese Listen sind regionsspezifisch und Ländersache, während das Weingesetz auf Bundesebene gilt), kann die Sorte „frei“ verwendet werden. Soweit zumindest meine Erinnerung, wie das geregelt ist, bei groben Fehlern bin ich für eine Anmerkung dankbar…

  4. Die Punkte beziehen sich auf den Chenin Blanc und keinen anderen Wein des Weingutes. Die werden wir noch testen. Aber dieser CB ist so schön kontrovers. Entweder du magst ihn oder nicht. Wir mögen ihn sehr und es ist ganz erstaunlich, dass so etwas aus der Pfalz kommt.

  5. Spannende Folge – hatte Zeter eigentlich auf der Liste „Weingüter die ich nicht probieren muss“ – vielleicht ein Fehler 😉
    Chenin aus Deutschland….. hmmm warum eigentlich nicht, wobei Eure Kommentare für mich eher nach SA als nach Loire klingen – egal ich mag beides (zum Teil) sehr.
    Und überhaupt Chenin rules https://goo.gl/images/B4ZGjL 😉

    1. Ist halt immer die Frage, wie der Einstieg in ein Weingutssortiment vonstatten geht. Wenn man wie hier gleich sowas außergewöhnliches erwischt, ist die Begeisterung eine natürliche Folge. Bei mir lief’s (leider) etwas anders, aber von der Interesseliste war das Gut bei mir nicht gestrichen, denn der erwähnte süße SB war so „outstanding“, daß ich gerne mal wieder was probiere. Blindkäufe von OZ mache ich allerdings vorerst nicht mehr…

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