Folge 192: Fast am Limit

Hallo lieber Weinfreunde,

Der Portugieser wird immer unterschätzt. Aber ich brauche nicht immer einen Pinot Noir. Deswegen gibt es in der heutigen Folge mal ein Hoch auf den Blauen Portugieser. Ich mag ihn, wenn er gut gemacht ist. Dieser ist es. Schaut aber selber. Viel Spaß und ein schönes Wochenende.


Markus Schneider Alte Reben Rotwein Portugieser 2010. 42 von 50 Wernerpunkten

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16 Antworten auf „Folge 192: Fast am Limit“

  1. Oh Mann. Nippe hier grad an meinem BélaJoshka 2011 vom Weingut Wachter Wiesler. Blaufränkisch pur, Geschmack nach Brombeeren. Klasse Wein. Nur der Gedanke an Schwarzwälder Kirsch im Portugieser macht einen da schon total neidisch.

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Aber nur eine bestimmte Schwarzwälder. Du weißt welche 😉

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Dann wirds Zeit. 😉

  2. Hi Hardy,
    schöne Folge, bin mal gespannt was Ihr für die Zweihundertste geplant habt.
    Das „Einzelstück“ von Markus Schneider war übrigens der einzige gute Blaue Portugieser, den ich bis dato getrunken habe, ist aber schon viele Jahre her. Hatte ihn 2006 auf seinem alten, kleinen Weingut gekauft. Ich glaube, die Jahre danach ist Schneider erst richtig durchgestartet: Sansibar, Deutsche Bahn, Air Berlin,….. Der Erfolg ist ihm zu gönnen – er war/ist ein sehr netter Kerl. Schon 2006 waren seine Weine „leicht zu verstehen, recht einfach und ganz lecker“ – dadurch auch sehr gut geeignet für Weineinsteiger. Das und die „Verpackung“ der Weine macht wohl seinen Erfolg aus.
    Später habe ich zwar keine Schneider Weine mehr gekauft, fand sie aber in der Bahn oder im Flugzeug noch immer nett zu trinken.
    Btw: Warum heißt die Folge „Fast am Limit“?

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Ich habe mir noch einen Schneider besogt. vielleicht kommt der auch mal. Das weiß ich aber noch nicht.
      Die Folge heißt übrigens „Fast am Limit“ weil ich mal zeigen wollte, dass wir an Folgen Wein am Limit bald überholt haben 😉

  3. Übrigens ist Portugieser eine portugiesische Rebsorte, die über Österreich nach Deutschland gekommen ist. Gibt es bei uns und in Ungarn auch, sind aber sehr leichte Weine. Net so kirschig (Hardy und seine Schwarzwälder Kirsch)

  4. Schön, dass du nicht die „geläufigen“ Weine von Schneider augesucht hast. Portugieser habe ich bisher ganz selten getrunken. Er ist ja quasi der Rotwein des Ostens. Spätburgunder wird bei uns selten reif, der Portugieser ist genügsamer. Er hat halt nicht das große Image, weil es zu viele schlechte Portugieser gibt, zum Beispiel meine Versuche. Von daher verknüpft man ihn leicht mit der Eigenschaft des Kopfwehmachers.
    Wo wir doch letztens das Thema Weinnamen hatten, hätte ich da einen Vorschlag: statt „Der Franke“ oder so, sollte man seinen Stoff mal „Schäderspalter Noir“ oder „Blanc“ nennen. Ich wette, dass solche Sachen auch Fans hätten. 🙂

      1. Ich wäre mir da nichtmal so sicher…vermarktbar ist sowas bestimmt…
        Zu einer immerlustigen Feier von Nichtweinverrückten nehme ich alljährlich etwas „Besonderes“ mit. Letztes Jahr war es Lolita und Milf aus der Kollektion von Finkus Bripp und dieses Jahr der Pornfelder (Portugieser und Dornfelder) von Lukas Kraus. Diese Sachen wurden ausschließlich wegen der Namen angeschafft. Alle drei kamen auch gut an, natürlich braucht es den entsprechenden Rahmen 😉
        Aber in diese Liga könnte sich auch ein „Schädelspalter“ einfügen. Und auch wenn ich diese Sachen privat nicht trinken würde, waren sie allemal besser als die 1,99 € Discountplörre.

      2. Kenne diese Weine (nicht getrunken) und verstehe das „Milf“, „Lolita“ und „Pornfelder“ ankommen – etwas „anzüglich“ und eine „witzige“ Verpackung findet durchaus oft Abnehmer. Aber „Schädelspalter“ wäre eher eine (ironische) Anspielung auf die Wirkung und Qualität des Weins….
        Wenn ich als Schokoladenproduzent auf die Idee komme, meine „leckere Milchschokolade“ z.B. „Freudenspender“ zu nennen und eine „witzige“ Verpackung dazugebe, kann das durchaus funktionieren. Wenn ich sie aber z.B. „Fette-VorschulKinderSchokolade“ nenne, wird der Konsumentenkreis sicher deutlich kleiner 😉

        1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
          wernervino sagt:

          Naja, die Idee kenn ich irgendwoher. Aber den Seidlaaa’s Siggi wollte ich eigentlich nicht in die Sendung einladen.
          http://youtu.be/4l26ILG4dd4

  5. Also ich kann dazu nur sagen, in Österreich hätten solche Namen wirklich eher negativen Effekt. Der Schädelspalter, den du ansprichst, heißt bei uns Heckenkläscher. Wird im Doppler abgefüllt und von Berufsalkis gustiert. Glaube aber, dass Hardy hier einen sehr anständigen Silvaner gefunden hat, wo der Name eher nebensächlich ist.

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