Folge 416: Anarchoriesling vom Mittelrheinphilosophen

Hallo liebe Weinfreunde,

heute gibt es wieder Weine vom Mittelrhein. Und was könnte es anderes geben als Riesling. Wir haben uns heute einen speziellen Winzer herausgesucht und sind gespannt, was ihr denkt. Er geht einen ziemlich besonderen Weg und heißt Florian Weingart. Viel Spaß bei dem Video.


Weingart Riesling trocken 2015. 42 von 50 Wernerpunkten
Weingart Boppharder Hamm Ohlenberg Riesling 2015. 44 von 50 Wernerpunkten
Weingart Boppharder Hamm Engelstein Am weißen Wacke Riesling 2015. 43 von 50 Wernerpunkten

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Die Weine gibt es hier: http://www.weingut-weingart.de

 

7 Antworten auf „Folge 416: Anarchoriesling vom Mittelrheinphilosophen“

  1. Absolute Unterstützung für die Aussage, daß die besten „grina Gleeß“ aus Oberfranken, gemäß meinem Erfahrungshorizont aus Bayreuth kommen. Der „Baraida“ ißt ja auch nicht Schweinebraten mit Gleeß, sondern die Entscheidungsfindung für’s Sonntagsessen geht da eher so: „Mir ganndn amol widda Gleeß mochn. Was moch ma’n dazu?“
    Leider gibt’s in der regionalen Gastronomie nur noch ganz wenige Häuser, die für die Gleeß KEINEN fertigen Kloßteig verwenden, der nur die Herstellung von eher kompakten B-Gleeß zuläßt. Für zertifizierte A-Gleeß muß man in der Regel schon selber Hand anlegen und das bedeutet halt auch gut zwei Stunden Arbeit in der Küche. Und g’scheide mehlige Erpfl braucht man auch und die gibt’s leider meist auch nicht mehr umme Ecke. Aber der Aufwand lohnt sich…

    Aber zum Wein: nach Lanius-Knab wieder eine Adresse, die Lust auf den Mittelrhein macht, super!

  2. Mittelrhein ist für mich persönlich noch total unentdeckt – obwohl ich gar nicht weit entfernt wohne. Den Winzer finde ich auf jeden Fall spannend, vielleicht etwas zu philosophisch in seinen Ausführungen zum „anarchischen Wein“ aber trotzdem spannend. Kommt auf die „will ich mal probieren Liste“ 🙂
    Habt ihr das Weingut schon besucht?

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Die Weine solltest du wirklich auf die Liste packen.
      Wir waren bisher noch nicht dort. Aber ich glaube der Mittelrhein wäre mal eine Reise wert.

  3. Der Mittelrhein ist in der Tat ein spannendes und immer noch unterbewertetes Gebiet. Ich war in diesem Jahr mit dem DWI dort unterwegs. Da mittlerweile im Weinberg viele Arbeiten dank neuer Technik auch maschinell durchgeführt werden können, gibt es auch wieder Perspektiven für Neuanpflanzungen. Die Jungs von der Philippsmühle in St. Goar sind hier in letzter Zeit sehr aktiv. Neben dem bekannten Weingart sind hier vor allem noch Matthias Müller, Toni Jost, Ratzenberger und (my favorite) das Bio-Weingut von Dr. Randolf Kauer zu nennen, die allesamt preislich auf dem Boden geblieben sind und durchweg sehr empfehlenswerte Weine produzieren.

  4. Also ich find den Mittelrhein absolut faszinierend. Zu der Liste gehört aber auch noch unbedingt August und Thomas Perll. Erstklassige Rieslinge für den kleinen Geldbeutel. Oder Toni Lorenz. Über Toni Jost haben wir ja schon einige Male aus Wien und Würzburg berichtet. Große Rieslinge und Spätburgunder.

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