Folge 478: So isses halt

Hallo liebe Weinfreunde,

aus gegebenen Anlass wollten wir heute noch eine außerplanmäßige Folge bringen. Prinzipiell ist ja niemand verpflichtet sich Blogs, Videos oder Ähnliches im Internet anzuschauen. Nach dem gestrigen Schlagabtausch auf unserem Blog haben wir uns aber gedacht, dass die richtige Antwort unsererseits auf einige Kommentare einfach die heutige Folge sein sollte.

Viele Grüße Hardy und Praterralle

Aber kommen wir zur Folge. Praterralle und sein Kameramann haben sich im Wiener Keller zu einem Test französischer Weine entschlossen. Übrigens mit einem überraschendem Ergebnis. Viel Spaß beim Zuschauen.

Domaine des Comtes Lafon Mâcon-Village 2013. 35 von 50 Wernerpunkten
Ropiteau Chablis 1er Cru Vaillons 2012. 38 von 50 Wernerpunkten

 

 

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19 Antworten auf „Folge 478: So isses halt“

      1. Naja das war aber kein Kommentar, nur meine spontane „Gefühlslage“ zu Eurer gelungenen Antwort auf den Troll-Alarm…. eigentlich doch ganz cool, wenn es dafür ne Extrafolge gibt 😉

        Die Weine von Dominique Lafon kenne ich ein bisschen – sein erstes Weingut Comtes Lafon in Meursault macht tolle Weine – wobei der Preis schon lange in harter Konkurrenz mit der Qualität steht und seit einigen Jahren der Preis „gewinnt“ – kauf ich nix mehr von…. leider.
        Kennst Du eigentlich die Meursaults von Comtes Lafon und wenn ja, wie gefallen die Dir?

        Mit den beiden neu dazugekauften Güter im Mâconnais macht er auch Okay-Weine, aber echt besonders finde ich die nicht. Da gibt es in der Ecke für weniger das Gleiche oder für das Gleiche mehr 😉

        PS: die nächste Reise ins Burgund ist ab heute gebucht 🙂

  1. Ich stimme euch schon zu, daß der qualitative Abstand zwischen F und z.B. D oder A stark abgenommen hat und das PLV in F meist deutlich schlechter ist. Da zählt dann halt auch das langjährige Renommée und solange die französischen Winzer ihre Weine problemlos zu den eingeführten Preisen los werden, wird sich da wohl auch nicht viel dran ändern. Allerdings muß man auch sehen, daß es u.a. in der Bourgogne sehr eigenständige weiße und rote Burgunderstilistiken gibt, die man häufig nicht so einfach bis gar nicht in anderen Ländern bekommt, für weniger Geld erst recht nicht. Wenn man also genau auf diese Stilistik aus ist, kommt man um diese Region und ihre Preise auch heute kaum herum. Ich habe mich allerdings auch aufgrund der preislichen Entwicklung in den letzten 15 Jahren recht weit vom Burgund entfernt, mein Keller enthielt damals deutlich mehr Weine aus der Ecke. Die damals dann noch leidlich erschwinglichen Sachen haben mich nicht mehr so begeistert und die Weine im 30…60 Euronen-Fenster habe ich mir eben nur recht selten gegönnt bzw. gönnen können. Deshalb habe ich heute auch kaum einen Überblick mehr über das Angebot hinsichtlich Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Super Antwort bzw. Statement, was ihr da abgegeben habt! Es ist ja unbestritten so, daß man alles immer irgendwie besser und perfekter machen kann. Ob das aber immer sein muß, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und man kann Kritik oder Anregungen mit den verschiedensten Untertönen formulieren. Wenn es in einem solchen Umfeld fordernd bis anklagend oder sogar missionarisch wird, dann bleibt bei mir auch nur erstauntes Kopfschütteln übrig. In dem Sinne: gerne weiter so!

    1. Ich geb Dir recht, dass die Stilistik in F einmalig ist. Wir werden hier einfach mehr probieren müssen, um richtige Empfehlungen geben zu können. Die Weine und Winzer gibt es bestimmt.

  2. Ich kann nur sagen, dass mir euer Blog wahnsinnig gut gefällt, gerade eure authentische (fränkische!) Art mag ich und es würd gar nicht zu euch passen, wenn ihr supergeschniegelt vor die Kamera treten würdet. Klar könnte manches professioneller sein, aber ich denke man darf nie vergessen, dass ihr hier alles ohne Werbezuschüsse oder dergleichen macht und auch gar kein Schicki – Micki – Weinlog sein wollt. Ursprünglich wurde Wernervino ja meier Meinung nach dafür gegründet Leuten Wein nahe zu bringen, die sehr wenig von Wein wissen und auch für um die 10 Euro von euch super Weine empfohlen bekommen. Zum Wiener Kameramann: Ich denke, man muss sehen, dass er einen guten Dienst tut, ehrenamtlich filmt, wenn man so will und zudem coole Sprüche reißt. Das Gewackel und die Kulisse stören mich z.B. gar nicht. Also: Weiter so liebe Wernervino – Männer!!!!!!

    1. Vielen Dank für die Blumen. Der Wiener Kameramann ist sakrosankt. das hat mit Freundschaft und Loyalität zu tun. werte, die man immer im Kopf behalten sollte.
      We carry on tasting.

  3. Also ich schaue Euren Blog seit Jahren.
    Die Weine und Weingüter die ihr vorstellt sind interessant und spannend. Ich mag Eure unaufgeregte und authentische Art. Echte Weinfreunde eben. Was der Kollege mit seinem Post zu der vorherigen Sendung will, ist mir schleierhaft.

    In diesem Sinne: Lasst die Kamera wackeln, die Gardinenstange tanzen, die Bärte spriessen und den Kamermann lallen…. (oder besser noch, mal vor die Linse treten).
    Ich für meinen Teil, mag’s.

    Gruß aus Koblenz
    Carsten

  4. Wieder eine schöne Folge, obgleich ich weintechnisch dieses Mal keine Kommentare beitragen kann.

    Wenn man die Blogbeiträge zur letzten Folge und zu dieser Folge mit etwas Abstand durchliest, dann kann man schon schmunzeln. Eine nachdrücklich und fast satirisch vorgetragene Partikularmeinung führt zu großen Diskussionen, die schnell „grundsätzlich“ werden. Wahre Größe ist wohl, sich erst gar nicht darauf einzulassen und sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das sollte bei einem Weinblog eben Wein sein. Schön, dass Ihr dies zwischen den normalen Programmplätzen getan und damit alle anderen Themen hoffentlich zu den Akten gelegt habt. Weiter so!

  5. Für die nächste Folge bitte Linus Sandgren engagieren.Wird Zeit dass ihr mal eine Flasche Petrus verkostet.Kann ja nicht angehen…………..

    Bleibt so wie ihr seid! Alles gut 🙂

  6. Wie immer in der Kombination schöne und unterhaltsame Folge, die meine gewonnen Eindrücke auch bestätigt. Habe dieses Jahr bisher auch sehr wenig Bourgogne gekauft, da ich auch noch niemanden gefunden habe an den ich mich dort halten kann. Meine übliche Masche in Regionen in denen ich mich nicht auskenne, auf die Massenmeinung bei Cellartracker zurückzugreifen, hat mich dort auch öfters enttäuscht (Im Rahmen von 88 – 91 Punkte Bewertungen basierend auf mehr als ein paar Bewertungen).

    Insbesondere finde ich es dann sehr schade wenn ein 25 – 35 Euro Wein abschmiert und eben nur ganz ok ist. Ihr erwähnt es richtig, bei einem deutschen GG gibt es natürlich auch Weine bei denen man dann etwas enttäuscht ist, die auf eurer Skala aber dann eigentlich fast nie unter den 40 liegen würden.

    Bleibt wie Ihr seid!

  7. Wieder eine typisch ehrliche ungekünstelt Folge vom Wiener Keller.
    Bleibt bitte bei eurer Linie.
    Es gibt heutzutage genug geschniegelte – auf Mainstream getrimmte Weine die von Langweilern präsentiert werden.
    Der Inhalt ist wichtiger als die Verpackung,
    Beim Wein wie beim Menschen.
    Macht weiter so und lasst euch nicht verbiegen

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