Folge 493: Dreimal Riesling in lila

Hallo zusammen,

und heute gibts wieder Riesling. Wir haben von einer jungen aufstrebenden Winzerin vor einiger Zeit einige Rieslinge bekommen. Jetzt ist es endlich mal Zeit diese auch zu probieren. Die Winzerin heißt Lisa Bunn. Die Region: Rheinhessen. Viel Spaß dabei.

Lisa Bunn Hipping Riesling 2013. 42 von 50 Wernerpunkten
Lisa Bunn Orbel Riesling 2013. 41 von 50 Wernerpunkten
Lisa Bunn Oelberg Riesling 2013. 40 von 50 Wernerpunkten

 

 

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Weine von ihr gibts hier: http://www.lisa-bunn.de/

14 Antworten auf „Folge 493: Dreimal Riesling in lila“

  1. Rheinhessen war bislang bei mir nicht sehr im Fokus. Allerdings habe ich dann einige extrem mineralische – auf Kalk gewachsene – Rieslinge von Knewitz und Dreissigacker probiert und muss sagen: Chapeau! Insofern werde ich auch Lisa Bunn wohlwollend im Hinterkopf behalten und mir bei Gelegenheit ein Probierfläschchen zulegen. Vielen Dank für den Tipp! Rheinhessen scheint generell stark im Kommen zu sein – nicht nur in der Spitze (Keller, Wittmann) sondern auch in der Breite.

      1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
        wernervino sagt:

        Danke für den Tipp. Schauen wir uns mal an

  2. Häufig verstehe ich ja den Hype um so manches „junge“ Weingut nicht so sehr, deshalb bin ich da eher vorsichtig, vielleicht manchmal zu skeptisch. Es ist aber auch nicht so, daß ich mich diesbezüglich gar nichts traue. Ich habe z.B. noch einen „Riesling-Drilling“ von Materne & Schmitt (vonne Mosel) im Keller, da wollte ich bei passender Gelegenheit auch mal so eine Session veranstalten.
    Ich kann mir aber schon vorstellen, auch mal ein paar Bunn-Weine zu ordern…

    1. Ein bisschen „Try and Error“ ist beim Entdecken von Jungwinzern schon dabei. Da ich kein Fan von „Error“ bin, stehe ich ihnen in der Regel ähnlich skeptisch gegenüber…

      Manchmal springe ich dann aber doch über den eigenen Schatten. Zuletzt habe ich mir ein Paket vom Weingut Hoffranzen (mit einer Jungwinzerin), über das hier auch schon einmal berichtet wurde, bestellt. Bislang habe ich zwei Weine probiert – der Manufact hat meinen Geschmack voll getroffen, die Riesling Alte Reben Spätlese ging dagegen eher in die „Error“-Richtung. Einschränkend muss ich aber auch sagen, dass wir den Alte Reben neben einigen Rieslingen von Günther Steinmetz verkostet haben, insofern vielleicht die Messlatte zu hoch gelegt haben. Spannend ist es allemal gewesen!

      Von Materne & Schmitt habe ich bislang im Netz nur Gutes gelesen, persönlich aber noch nie etwas verkostet.

    2. Materne & Schmidt machen wirklich gute Rieslinge, sowohl der Gutswein, als auch die Lagen fand ich durchaus überzeugend und kaufe immer wieder seit dem Jahrgang 2014 ein paar Flaschen.

  3. Mit der Vergleichsverkostung ist es ein bisschen schwierig. In Österreich spielt der Sylvaner nur noch eine winzige Rolle am Rand. Der Grüne Veltliner hat seine Rolle übernommen. Elsaß und andere deutsche Weinbaugebiete, hm. Da wird es schwierig auf GG- Niveau etwas zu bekommen. Südtirol hat einige schöne Sylvaner, aber eher auf Orts- oder Erste Lage Niveau. Schaun wir mal, aber die Spitzen sind bisher in Franken und Rheinhessen. Da müssen wir dann auch eher auf Orts-bzw. Erste Lage Niveau was aussuchen.

    1. Die Stilistiken der Sylvaner aus den einzelnen Regionen sind schon recht unterschiedlich. Wenn man z.B. überwiegend fränkischen (oder rheinhessischen) Sylvaner gewohnt ist, wird man z.B. Südtiroler Sylvaner nicht unbedingt als solchen erkennen. Wie’s um die österreichische Stilistik -wenn man davon aufgrund der geringen Menge überhaupt sprechen kann- bestellt ist, weiß ich gar nicht, da ich da gar keine konkrete Erinnerung mehr daran habe. Mit dem Elsaß schaut’s da bei mir auch ganz dunkel aus.
      Aus dem Eisacktal gibt’s schon einige Sylvaner auf GG-Niveau (z.B. Eisacktaler Kellerei „Sabiona“, Köfererhof „R“, Neustift „Praepositus“…), auch wenn die Weine trotzdem kaum mit denen aus D vergleichbar sind.
      Muß ja auch nicht unbedingt GG-Niveau sein, interessant wären aus meiner Sicht vor allem eure Eindrücke hinsichtlich der regionsbezogenen Unterschiede.
      Aber macht nichts, was ihr nicht selber gut findet, sonst wird’s anstrengend und der Spaß bleibt auf der Strecke…

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