Folge 512: Die Würfel sind gefallen

Hallo zusammen,

und heute gibt es noch einmal etwas mit Praterralle und Camera-Man. Hardy ist nächste Woche wieder dran. Wir haben haben ja schon öfter mal Weine aus Württemberg vorgestellt. Das Wein Weingut Aldinger aus Fellbach ist ein VDP-Weingut, das wirklich hervorragende Weine produziert. In der heutigen Folge werden zwei Rieslinge vorgestellt. Viel Spaß dabei.

Aldinger Untertürkheimer Gips Riesling 2015. 44 von 50 Wernerpunkten
Aldinger Fellbacher Lämmler Riesling GG 2014. 46 von 50 Wernerpunkten

 

 

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Die Weine gibt es hier: http://www.weingut-aldinger.de/de/

30 Antworten auf „Folge 512: Die Würfel sind gefallen“

  1. Ich habs doch schon öfters gesagt. Württemberg nicht vergessen, der heutige Clip hats bewiesen. Es gibt aber noch weitere sehr gute Württemberger Betriebe,
    bitte Weingut Wöhrwag nicht vergessen. Übrigens ist Württemberg das viertgrößte
    Anbaubebiet. Die verkosteten Weine kosten ab Weingut Erste Lage Gips € 10,60
    Fellbacher Lämmler GG € 26,80

  2. Württemberg ist – bis auf einen Zufallsbesuch beim Fürst Hohenlohe Oehringen – fast komplett an mir vorbei gegangen.

    Ich habe noch einen geschenkten Riesling Alte Reben 2015 von Alexander Laible im Keller, den werde ich wohl demnächst probieren.

    Was sind denn die Eurer Erfahrungen nach besten Rotweinerzeuger in Württemberg?

    1. Danke! Einige der Erzeuger sagen mir dem Namen nach sogar was. Spätburgunder und Blaufränkisch (= Lemberger) sind dort die Leitsorten, oder? Muss vielleicht doch wieder einmal meinen vinophilen Fokus westwärts richten…

    2. Kann ich nur unterstreichen. Es gibt aber noch wesentlich mehr Spitzenerzeuger. Zum Beispiel fehlt Rux . Das ist der Bruder von Hansi Ruck und seine Frau. Leider haben wir bei Adliger keinen Termin für ein on Tour bekommen. Wir finden die Weine aber trotzdem gut und hoffen, dass des noch nachgeholt werden kann. Mit den Preisen ist es immer so ne Sache. Aber die ab Hof Preise kommen mir günstig vor bei dieser Qualität.

  3. Sehr gute Weinerzeuger sind das Weingut Zaiß aus Schützingen, das Weingut Sankt Annagarten aus Beilstein und das Weingut Drautz Abele aus Heilbronn!!!
    Diese Empfehlungen sind für Leute die ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis suche.

    Sehr zum wohl!

    1. Danke für den Input. Ich werde die Namen im Hinterkopf behalten, auch wenn ich das Preisleistungsverhältnis (laut Internetrecherche) jetzt nicht unbedingt als herausragend bezeichnen würde.

  4. Daß Württemberg zu den Spitzen-Regionen in D gehört, kann man je nach persönlichen Vorlieben sicher so und so sehen. Ich z.B. werde mit einem Großteil der Württemberger (Weine) einfach nicht warm. Da haben andere Regionen bei mir einen größeren Stein im Brett. Aber dennoch habe ich im Ländle auch schon den ein oder anderen wirklich großartigen Erzeuger kennengelernt, aber die sind halt meiner Meinung nicht so dicht gesät wie z.B. in Franken.
    Ein paar große Namen wurden ja schon genannt; da es ja hier um Riesling geht, möchte ich noch den Namen Beurer ins Rennen werfen…

    1. Hallo p-no,
      der neue Keller ist ein Problemkind. An den Eisenschienen, die im Hintergrund zu sehen sind, habe ich mir jetzt schon unzählige Male den Schädel gestoßen. Das Kellerklima ist auch nicht optimal, um Weine längere Zeit zu lagern. Also werde ich mir wohl meinen ersten Weinklimaschrank zulegen müssen. Passen aber maximal 200 Flaschen rein und das ist ein Problem.

      1. was für Temperaturen hast du denn da unten? Über Sinn und Unsinn der Klimaschränke wird ja viel geredet und teils werden da auch Ängste geschürt, um eben den Absatz dieser Schränke zu fördern. Mein Keller ist auch nicht das, was man allgemein als „optimal“ bezeichnen würde. Im Winter habe ich da minimal 8 °C, im Sommer maximal 18 °C, Im Mittel ungefähr 12 bis 13 °C. Meine persönliche Meinung ist, daß alles, was dauerhaft unter 20 °C bzw. im Mittel unter 18 °C bleibt, keinen Klimaschrank braucht. Es sei denn, man will unbedingt mindestens 20 Jahre auf seine Flaschen warten. Wenn’s ein bißchen wärmer ist, reifen die Sachen im Zweifel halt etwas schneller und man muß weniger lang ausharren… 😉

        1. In meinem Keller sind ähnliche Gegebenheiten + ziemlich feucht (da geht außer Wein nix).
          Meine ältesten (von mir eingelagerten und nicht alt gekauften) Flaschen sind von 1990 – kein Problem, sooo empfindlich ist Wein gar nicht 🙂

          1. Also mein neuer Keller ist sehr feucht, da geht ausser Wein auch nix. Die Temperaturschwankungen sind relativ hoch. Und bei manchen Flaschen mit Schraubverschluss ist mir ein Schimmel aufgefallen. Also dass manche Etiketten im Keller vergammeln ist klar. Ich kenne Leute, die wickeln darum alle Flaschen noch mit Plastikfolie ein. Aber dieser Schimmel ist über den Schraubverschluss in die Flasche rein. Ich hab zuerst gedacht, dass es ein Fehler beim Abfüllen war, aber der kommt von draussen. Wenn er noch nicht durch ist, dann ist der Wein noch in Ordnung und kann getrunken werden. Nur wenn er durch ist, kippt der Wein um und wird zur Plörre.
            Darum der Gedanke an den Klimaschrank für Weine, die wenigstens 5 Jahre und mehr liegen sollen. Mit den Weinen, die jung getrunken werden sollen, ist es kein Problem.

            1. So mache ich es auch: die „Lagerweine“ (GG, Premium-Rotweine, Smaragde) kommen in den Schrank, der Rest bleibt im Neubaukeller. Weißweine trinke ich üblicherweise ab 2 Jahre nach der Lese, Rotweine ab 3 Jahre. Ein wenig Verlustangst schwingt aber dennoch mit, sodass ich momentan überlege, mir einen zweiten Schrank anzuschaffen.

            2. Hmmm, wenn hauptsächlich die Feuchte und damit einhergehender Schimmelbefall das Problem ist, wäre ich mir nicht sicher, ob ein Weinklimaschrank da die Lösung sein kann. Denn der stabilisiert ja nur die Temperatur, sonst nix. Wenn er gegenüber der Kellerluft kühlt, steigt die relative Feuchte im Schrank ja noch an, nur wenn der Schrank „heizt“, sinkt die Feuchte entsprechend. Und wenn der Schimmel generell schon im Keller herumfliegt, muß man in erster Linie an der Feuchteschraube drehen. Oder gibt’s auch Klimaschränke, die im Inneren auch die Feuchte deutlich ‚runterholen?

                1. Ok, befeuchten ist ja auch technisch einfacher als entfeuchten. Aber wie macht dein Schrank das? Das Wasser bzw. die Feuchtigkeit muß ja irgendwo her kommen. Gibt’s da einen Vorratsbehälter für Wasser? Oder gar einen Schlauchanschluß?

                    1. Aha, da wird eine „Ventilationstaste“ beschrieben. D.h. es wird wohl solange Außenluft (mit der darin enthaltenen Luftfeuchte) durch den Schrank gefördert, bis die Luftfeuchtigkeit im Schrank entsprechend angestiegen ist. Braucht halt entsprechend Strom, da ja dann nicht nur der Isolationsverlust weggekühlt werden muß.

  5. Ich würde die Diskussion mal wieder vom Keller weglenken 🙂 Finde die Bewertung für den Lämmler recht interessant. Ich hatte den Wein Anfang 2016 recht jung im Glas und war wenig begeistert. Er hatte damals eine Exotikton, der mir persönlich nicht so gefiel. Meine Mitdrinker fanden ihn allerdings lecker, wobei die einen kleineren Erfahrungsschatz vorzuweisen haben. Ich finde das insbesondere deshalb bemerkenswert, weil ich im Normalfall mit euren Bewertungen (sofern die Weine bekannt sind) meist mitgehe. Werde das mal beobachten..

    1. Hi Messias,
      persönlich habe ich zwar keine Erfahrung mit den Rieslingen Aldinger und grundsätzlich gefallen mir die Roten aus Württemberg besser als die Weißen…. aber auf jeden Fall schön wieder mal von Dir zu lesen 🙂
      VG p-no

      1. Leider kam bzw. komme ich derzeit viel zu selten zum kommentieren, auch wenn ich die Folgen regelmäßig in Blöcken 😉 nachhole. Der Lemberger von Schnaitmann aus gleicher Lage hat mir zum Beispiel gut gefallen. Es gibt auch nur sehr wenige Lagen die sowohl weiß als auch rot in GG ermöglichen. Mir fällt spontan noch der Centgrafenberg von Fürst und der Schlossberg von Huber ein.

        1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
          wernervino sagt:

          Hallo Messias,
          schön wieder von dir was zu lesen. Der Lemberger von Schnaitmann ist auch echt klasse. Müssten wir auch mal wieder probieren.

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