Folge 526: 50 gute Gründe für Ruwer Riesling

Hallo zusammen,

und heute gibts mal was Besonderes. Zum Einen haben wir einen Gast in der heutigen Sendung: Nämlich den Georg. Zum Anderen machen wir eine Ruwerrieslingvertikale. Wir probieren aus gegebenen Anlass drei Spätlesenjahrgänge des Weinguts Karthäuserhof. Eine interessante Erfahrung. Dazu schaut ech am besten das aktuelle Video gleich an.

Karthäuserhof Eitelsbacher Karthäuserhofberg Riesling Spätlese trocken 2011. 43 von 50 Wernerpunkten
Karthäuserhof Eitelsbacher Karthäuserhofberg Riesling Spätlese trocken 2010. 42 von 50 Wernerpunkten
Karthäuserhof Eitelsbacher Karthäuserhofberg Riesling Spätlese trocken 2009. 44 von 50 Wernerpunkten

 

 

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Die Weine gibt es teilweise noch hier: http://www.karthaeuserhof-shop.com/

 

9 Antworten auf „Folge 526: 50 gute Gründe für Ruwer Riesling“

  1. Hi Praterralle,
    herzlichen Glückwunsch nachträglich zum 50sten – 1967 soll ja ein gutes Jahr für Barolo sein. Aber mit den 3 Weinen vom Karthäuserhof hatte ja sichtlich auch Freude 🙂
    VG p-no

  2. Die Folge hat mir gut gefallen. Die Kamerafrau hat einen guten Job gemacht und Georg scheint sehr kundig zu sein.

    An einer Sendung mit den angesprochenen „großen“ Wachauern Hirtzberger, Knoll und vielleicht auch noch FX und Rudi Pichler wäre ich sehr interessiert. Bislang kenne ich lediglich das Federspiel Kreutles (sehr gut!) von Knoll. Bei Smaragden schreckt mich der Preis ein wenig ab… sind die Moselaner da tatsächlich eine Alternative? Die Weine von dort, die ich bislang im Glas hatte, waren jedenfalls eine komplett andere Stilistik.

    1. In Österreich wird oft Riesling mit Wachau besetzt. Obwohl ich schon fantastische Rieslinge aus dem Kamptal, Kremstal und Weinviertel probiert habe. Der 2010er hat mich tatsächlich daran erinnert. Normalerweise würde ich die Smaragde etwas anders einstufen. Es gibt aber auch modernere, wie Weingut Josef Fischer aus Rossatz. Der Sohn hat die Ausbildung bei Künstler im Rheingau gemacht und seine Rieslinge erinnern manchmal etwas an einen deutschen Stil, mit Lachauer touch. Diese haben ein günstiges Preisniveau. Mal schauen, ob wir einen Vergleich der anderen Lachauer machen. Grüner Veltliner Smaragd wäre einfacher, denn die hab ich schon im Keller.

      1. Ich war heuer zwei Mal bei Herrn Fischer Senior, habe mich durch das gesamte Sortiment gekostet und auch viele Federspiele und Smaragde gekauft. In der Tat ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Ein Blick auf das südliche Donauuferbin der Wachau lohnt sich.

        Tatsächlich wäre auch Grüner Veltliner für eine Querverkostung interessant. Vielleicht aus den unterschiedlichen Österreichischen Anbaugebieten mit unterschiedlichen Bodenformationen? Löss versus Urgestein versus Schotter oder so…

  3. So alt schon? Oder so jung noch? Such dir’s aus! In jedem Fall alles Gute!
    Ich habe kaum Ruwer-Erfahrung, aber so ein Eitelsbacher Gewächs hatte ich schon mal im Glas. Interessant war für mich die eigene, leicht zum Eisen hin tendierende Mineralik, die wohl dem Rotschiefer geschuldet ist. Bei 2010 tue ich mir schwer, von „typisch“ zu sprechen. Weil das Jahr eben schwierig war, sind auch die Ergebnisse extrem von der Arbeit des Winzers abhängig. Daß die Weine dieses Jahres schneller altern, kann ich generell nicht mit eigenen Erfahrungen belegen, stellt sich aus meiner Sicht eher andersherum dar (von ein oder zwei Ausnahmen mal abgesehen).
    Auf die Idee, eine Ruwer-Spätlese mit einem Smaragd zu vergleichen, wäre ich jetzt nicht gekommen, da sehe ich doch erhebliche Unterschiede bei Mineralik und Süße-Säure-Spiel, auch wenn es sich um eine trockene Spätlese handelt. Aber das ist nur meine persönliche Wahrnehmung, die sich vor allem in Sachen Ruwer nur auf wenige Erlebnisse stützt…

    1. Schwieriges Thema. Der 2010er war sehr reif. Das Lesegut hatte wahrscheinlich etwas Botrytis und das erinnert an manche Smaragde. Ansonsten finde ich die Ruwerwine schon eher eigenständig. Vielleicht wäre die Gebietsbezeichnung Mosel-Saar-Ruwer doch besser.

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