Folge 570: Südafrika gegen Frankreich

Hallo zusammen,

hin und wieder machen wir ja auch gerne Vergleiche. So auch heute. Praterralle hat zwei interessante Weine herausgesucht. Die Rebsorte heute ist Syrah. Die Länder Südafrika und Frankreich. Die Regionen Swartland und Rhône. Ihr dürft gespannt sein, wer in diesem Video die Nase vorne hat. Aber viel Spaß schon mal beim heutigen Vergleich mit dem Praterralle.

Chateau de Saint Cosme Saint Joseph Syrah 2012. 45 von 50 Wernerpunkten
Mullineux Syrah 2013. 41 von 50 Wernerpunkten

 

 

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Mehr über die Weine gibt es hier: https://mlfwines.com/mullineux/ und http://saintcosme.com/

8 Antworten auf „Folge 570: Südafrika gegen Frankreich“

  1. Viel Syrah trinke ich nicht, dennoch ist das Ergebnis für mich nachvollziehbar.

    Eine Anmerkung vielleicht noch zu dem Statement, daß „große Weine auf Kalk wachsen“, welche in letzter Zeit öfters bei euch vor kam: mich stört dabei so ein bißchen, daß diese Aussage impliziert, daß Nicht-Kalk-Weine dann was schlechteres wären. Ihr wißt selber, daß andere Böden qualitativ andere, aber absolut ebenbürtige Weine hervorbringen. Ich störe mich einfach ein bißchen an solchen Absolutismen…

    1. ….. wie die guten Weine aus Saint Joseph beweisen – die wachsen nämlich auf zwei großen Granithügeln, die der Kern der Appelation sind 😉 (der Saint Cosme stammt soweit ich es nachvollziehen kann auch von Granitböden).
      Auch die Syrah aus Hermitage wachsen auf Granit-Lehmböden, in Côte-Rôtie auf Granit und Klimmerschieger – also für Syrah stimmt diese Aussage dann nicht so ganz.

      Trotzdem eine sehr schöne Folge, solche Vergleiche finde ich spannend und mache das auch gerne selbst mal.
      Tatsächlich sind die Syrah von der Nordrhone gar nicht soweit von einem Pinot aus der Bourgogne entfernt – zumindest von der Struktur, wuchtig sind in der Regel eher die Syrah/Shiarz aus heißen Klimatzonen bzw. solche, die genau für dieses eher fette Geschmacksbild „gemacht“ wurden.“Typisch“ im besten Sinne ist Syrah wie der von Saint Cosme.

      1. Hallo zusammen. Habe nochmals recherchiert. Laut Weingut reiner Granit. Habt Ihr beiden natürlich Recht. Muss nochmal schauen, wo ich das mit dem Gemisch herhabe. Am besten nur noch beim Weingut nachschauen . Mir hat er jedenfalls überragend geschmeckt. Wird noch mehr Rhone geben.

    2. An dem Kalkvergleich ist bestimmt unsere Sylvanerverliebtheit Schuld. Aber wir lieben natürlich auch Riesling, Blaufränkisch, GV etc. und die kommen natürlich von anderen Böden. Ist gebongt.

      1. Das sei euch natürlich gegönnt! Wobei es ja auch Silvaner vom Keuper gibt. In dem Fall muß ich allerdings auch sagen, daß neulich bei einem Erste Lagen-Vergleich mit Weinen vom Juliusspital die Kalkweine die Nase ein klein bißchen vorn hatten…

        1. Trotzdem hat der Praterralle ein bisschen recht, denn die Côte-d’Or ist ja bekanntermaßen die Abrisskante eines Kalkhügels
          Und besser Weine als von diesem Kalkhügel hab ich auch noch nicht oft getrunken 😉
          Allerdings reden wir hier von Pinot Noir und Chardonnay – für alle anderen Rebsorten muss das dann nicht gelten..,

  2. Schön, dass Ihr mal wieder ausländische Weine verkostet habt. Solche Rebsortenvergleiche mit Weinen aus unterschiedlichen Regionen und Klimazonen sind immer sehr interessant und lehrreich. Bei einer Aussage muss ich allerdings vehement widersprechen: das Swartland gehört keineswegs zu den kühleren Regionen, sondern im Gegenteil zu den „warmen“ und regenarmen Gebieten Südafrikas. Lediglich im äussersten Westen dieses Gebietes lassen sich unter dem Einfluss des kühlenden Atlantiks etwas „kühlere“ Weine erzeugen. Südafrika ist ein interessantes Weinland; am Freitag werde ich über die VHS Würzburg eine größere Südafrika-Probe mit den absoluten Top-Weinen des Landes durchführen; danach bin ich sicherlich etwas schlauer 🙂

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