Hallo liebe Weinfreunde,
der Sonntag beginnt mit einer neuen Folge Wernervino. Heute trinke ich einen Pinot Noir von Fürst. Die Einstiegsklasse. Aber man sollte die nicht unterschätzen, da sie quasi laut Hendrik Thoma die Visitenkarte einen Weinguts ist. Was meint ihr? Ich finde schon. Viel Spaß.
Fürst Spätburgunder Tradition 2010. 37,5 von 50 Wernerpunkten.
Hallo, ich glaube den Tradition von Fürst haben wir schon vor einiger Zeit getestet. Allerdings anderer Jahrgang. War damals ein sauberer Einstiegsspätburgunder. Punkte halte ich auch für angemessen. Würde den Spätburgunder vom Winzerhof am Spielberg/Randersacker ähnlich einstufen, jedoch kostet der nur die Hälfte. Damit erhält dieser natürlich die höhere Bepunktelung. Habe letztens einen Bericht über Fürst gesehen, der weitere Preiserhöhungen in Aussicht stellt, nachdem ein GG einen internationalen PN-Wettbewerb gewonnen hat. Bisher kostet das GG Hunsrück 85,– EUR ab Weingut. Aber die Qualität ist schon hervorragend.
Mal schauen was da noch passiert. Aber ich finde 85 Euro sind auch schon ganz schön viel Geld.
Hallo Hardy,
schöne kurze Folge für den Sonntagnachmittag. Fürst finde ich insgesamt sehr gut, wobei mir oft seine Frühburgunder (besonders der Centgrafenberg Frühburgunder „R“) noch besser gefallen haben als die Spätburgunder.
….. wie gewünscht, hatten wir heute Abend einen Spätburgunder – einen 2008er Talley Pinot Noir Rosemary’s Vineyard aus dem Arroyo Grande Valley – für mich einer der besten Pinots aus den US&A. Solltest Du bei Gelgenheit mal probieren :).
Cheers p-no
Frühburgunder liegt noch im Keller. Wird auch noch getestet.
Wenn ich Gelegenheit habe den Talley Pinot Noir zu probieren. Ich werde sehen, was ich machen kann.
Die Frühburgunder aus Franken (die ich kenne) von Fürst und Luckert sind wirklich klasse. Schade das diese Rebsorte nich mehr Beachtung geschenkt bekommt.
Bin mal gespannt, wie Dir der Frühburgunder von Fürst gefällt.
Schöne Sendung am Montagmorgen. PN wär mal wieder was.
Dann würde ich sagen. Trink a Glaserl 😉
Saugute Idee, mach heut einen österreichischen PN vom Lentsch aus dem Burgenland auf. Er ist Haubenkoch in der Dankbarkeit und so heißt auch der Wein. Wär doch einer für die Wiener Filiale?
@Almdudler. Den Lentsch kenn ich. Geht in die Richtung Knipser. Himbeere, Kirschen, Tabak und Lakritz. Wird besorgt und nach Deutschland gebracht.
habe neulich den Spätburgunder S von Horst Sauer getrunken. Fand den auch, was das PLV angeht, ein bisschen schwach. Natürlich ein guter Wein, sehr kirschig. Mit der Zeit hat er dann noch etwas an Tiefe gewonnen. Aber in der Preisklasse gibt´s echt einiges das ich als spannender beurteilen würde. Vielleicht liegt´s auch hier am 2010er Jahrgang. Werde die 2. Flasche jetzt auf jeden Fall noch ein bisschen liegen lassen.
Der 2012er Spielberg ist dagegen innerhalb der letzeten Monate deutlich dunkler geworden. Echt ein Schnäppchen. Ich würde allerdings vermuten, dass der, aufgrund der so gut wie garnicht vorhandenen Tannine, schon ziemlich am Ende seiner Entwicklung ist.
Hallo enjoy,
bezüglich Spätburgunder S 2010 ist es mir vor kurzem genau so gegangen. Die restlichen Flaschen lasse ich auch noch liegen, da der 2008er im letzten Jahr schon sehr gut war. Aber die Stärken von Horst Sauer liegen sicherlich im Weißweinbereich.
Freut mich, dass Dir der Spielberg geschmeckt hat. Ist sicherlich ein Wein, den man jung trinkt. Das Weingut am Spielberg macht aber auch den Quercus Spätburgunder. Der wird demnächst getestet.
Meine Rede 😉
Der Muss noch liegen. Uns hat grad mal der von 2008 geschmeckt.
Der Spielberg ist halt ein schöner Alltagspinot, den man grad trinken sollte.