Folge 143: Der wilde Rieslingosten

Hallo liebe Weinfreunde,

ich grüße euch. Heute gibt es die erste Folge der Wiener Filiale aus Wien.. Ich hoffe sie macht euch Spaß. Riesling aus dem Osten ist sicher mal was interessantes. Schaut es euch mal an.

Weingut Pawis Mühlberg Riesling Spätlese 2011. 42 von 50 Wernerpunkten

12 Antworten auf „Folge 143: Der wilde Rieslingosten“

  1. Hallo Praterralle, völlig richtig – I like it! Die Weine aus der Region Saale-Unstrut sind tatsächlich anders. Sie haben meist eine höhere Säure auf Grund der nördlichen Lage. Dadurch sind sie aber auch anfälliger für schlechte (kalte) Jahrgänge. Die getestete Spätlese hatte ich persönlich noch nicht im Glas, jedoch eine Gutsspätlese vom Riesling. Paradewein ist aber der Edelacker GG, echt der Hammer. Der Weißburgunder von Pawis ist allerdings nicht so ganz meins, da mag ich eher Uwe Lützkendorf mit der Lage Hohe Gräte. Ich bin überrascht, dass du in Wien überhaupt Pawis bekommst. Wir trinken nämlich eigentlich alles selbst. Es werden nur wenige Flasche national bzw. intenational exportiert. Dafür fehlt leider ein wenig das Standing im Vergleich zum Rest der Rebublik, auch sind die Weine generell eher höherpreisig. Ein Wein aus Sachsen-Anhalt oder Sachsen unter 5 Euro ist die Ausnahme, dafür fehlt die Masse. Wir machen wenig, aber das gescheit 🙂

    1. Das Weingut hat einen ausgezeichneten Internetshop und akzeptable Versandkosten. Edelacker GG liegt im Keller, aber ich möchte es noch etwas aufheben. Uwe Lützkendorf ist auch klasse. Wäre auch mal interessant, ebenso ein sächsischer Wein. Mal sehen.

  2. … an die Folge mit Stuart Pigott erinnere ich mich auch noch.
    als Berliner, sollte ich da eigentliich echt mal hinfahren, über´s WE.
    jetzt kommt ja dann vermutlich bald der 2013er und der soll ja ziemlich schwierig gewesen sein, oder?

    1. Es gab bis in den März (evtl. sogar April) Nachtfröste und auch heftige Wetter. Das hat stellenweise sehr große Schäden angerichtet. Vermutlich ist die Quantität der Ernte sehr gering. Habe aber noch keinen 2013er getrunken, sodass ich da keine Vergleiche zu den Vorjahren anstellen kann.

  3. Habe mir heute morgen die Folge mit Stuart Pigott auf youtube angesehen, wirklich sehr interessante Regionen und sehr sympathische Winzer. Klaus Zimmerling hab ich schon länger auf meiner „to dry Liste“ aber bis dato habe ich noch nichts aus Sachsen oder Saale-Unstrut probiert. Muss ich unbedingt mal nachholen.
    Danke für den Tipp Praterralle 🙂

    1. Ich bin nicht immer mit allen Winzern und Weinen von Stuart Pigott einverstanden. Die meisten Weine schmecken mir und der Rest war wenigstens mal interessant. Ich glaub als Engländer geht er auch vielfach unverkrampfter mit den deutschen Weinen um. Ich glaube momentan ist er auf dem internationalen Rieslingtrip.

  4. Geht mir auch so. Nicht jeder Wein bzw. jedes Weingut, das SP hypt finde ich toll – trotzdem ist es schon gut, was er für den deutschen Wein seit Jahren macht und ein witziger Kerl ist er irgendwie auch.

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