Folge 246: Rot und weiß aus Vorderösterreich

Hallo liebe Weinfreunde,

wir nähern uns ja der Folge 250 mit großen Schritten. Die Vorbereitungen für sie sind am Laufen. Aber heute gehts noch mal nach Wien. Nicht mit östrerreichischen Weinen, sondern mit deutschen. Viel Spaß dabei.

Dr Heger Ihringer Winklerberg Grauburgunder Spätlese 2008. 45 von 50 Wernerpunkten
Salwey Kaiserstuhl Spätburgunder RS 2008. 45 von 50 Wernerpunkten

 

 

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10 Antworten auf „Folge 246: Rot und weiß aus Vorderösterreich“

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Die 2008 wurden glaube ich 2010 gekauft und sind noch teilweise im Würzburger Keller.Zu kaufen gibt es die glaube ich nur noch schwer.

  1. was ich mich dabei Frage, warum gibt es eigentlich keinen Onlineversandhandel der nennenswert ältere Jahrgange in systematischer Form anbietet.

    Klar mag es sein das es da keinen Markt dafür gibt, aber immer wenn das Gespräch mit Weinliebhabern auf das Thema fällt, fänden es sehr viele gut und begrüßenswert, könnte mir daher eigentlich schon vorstellen, dass es den markt gibt, der auch zu gerechtfertigt höheren preisen zugreifen würde… Muss ja nicht gleich der ganze VdP sein den jemand anbietet, aber von Weingütern die man so oder so verkauft wäre das doch gut machbar…

    1. Meine Erfahrung mit ein paar der Weinhändler ist die, daß praktisch alle versuchen, ihr Lager möglichst klein zu halten. Zumindest in dem Preissegment unter 50 Euronen / Flasche. Wenn ein Jahrgang gut geht, dann wird er auch bis zur letzten Flasche abverkauft. Ältere Jahrgänge gibt es dann halt noch, solange diese bei nicht ganz so guter Nachfrage noch im Lager vorhanden sind. Aber ein gezieltes Bunkern von Weinen in diesem Preissegment mit der Absicht, diese zu einem späteren Zeitpunkt für mehr Geld (und mehr Gewinn) zu verkaufen, erfolgt eigentlich nicht, jedenfalls kenne ich keinen Händler, der sowas macht. Bei Nobel-Weinchen dann schon, da spielen ein paar hundert Euro mehr oder weniger pro Flasche ja anscheinend für eine gewisse Klientel keine Rolle mehr.
      Man bindet da halt schon eine ganze Menge Kapital im Keller respektive Lager, das ja irgendwoher kommen muß und in der Regel finanziert sein will. Und auch bei Eigenfinanzierung erwartet man ja eine gewisse Rendite. Und der Kapitaldienst kostet anscheinend wohl mehr, als der Aufschlag, den ein Händler für eine eingelagerte Flasche des o.g. Preissegments pro Zeiteinheit am Markt durchsetzen kann.
      Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Chancen auf ältere Jahrgänge bei den Winzern selbst eigentlich noch am größten sind. Da waren dann sogar die gereifteren Flaschen manchmal billiger als die jungen, weil die Winzer die Preise der älteren Jahrgänge einfach nicht nachgeführt haben.

      Häufig kaufe ich mir ein paar Flaschen mehr, um eben genau diese Möglichkeit zu haben, die Weine über die Zeit zu beobachten. Wenn hier natürlich aktuell was Leckeres vorgestellt wird, das beim Verkoster schon einige Jahre im Keller zugebracht hat, dann ist es natürlich doof, wenn man selbst ein ähnliches Geschmackserlebnis erst mit einigen Jahren Verzögerung haben kann, weil man selbst die Reifezeit des Probanden mit einem jüngeren Jahrgang ja noch vor sich hat…

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