Folge 293: Es darf auch mal wieder die Saar sein

Hallo liebe Weinfreunde,

unser Trip ist vorbei und ihr werdet in den nächsten Wochen ein paar On Tour Folgen sehen können. Heute geht es aber noch einmal an die Saar, weil ich einfach mal wieder Lust drauf hatte.

Viel Spaß beim Schauen.

Willems Saar-Riesling Schiefer 2013. 40 von 50 Wernerpunkten
Willems Spätburgunder S 2011. 38 von 50 Wernerpunkten

 
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10 Antworten auf „Folge 293: Es darf auch mal wieder die Saar sein“

  1. Ich finde ja beide Weine untypisch für die Saar. Es gibt zwar von einigen Erzeugern trockene Abfüllungen, aber typisch bzw. charakteristisch sind sie ja nicht. Ich hätte allerdings nicht erwartet dass ein Saarriesling trocken mit nur 10,5 Prozent zu machen ist. Irgendwo muss die Süße ja hin.
    Der Rote ist eher nix für mich. Aber interessanter Fund…

  2. Hallo zusammen,

    auch nochmal schöne Grüße an alle Teilnehmer vom Wernervinotreffen.
    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Für mich waren einige sehr überraschende Weine dabei. So ziemlich der erste Orangerien, der mir geschmeckt hat und der St. Laurent war sehr überraschend. Rully hat mich auch sehr begeistert.
    Der Saarriesling klingt echt gut. Ich glaub ich schau mal in den Keller.

    Beste Grüße aus Wien
    Praterralle

  3. Daß der Riesling nicht fränkisch trocken ist, war anzunehmen und muß ja auch nicht sein. Wenn der RZ durch die Säure und die spezielle Mineralität gut abgepuffert und damit auch nicht rauh am Gaumen ist, dann sind auch nicht ganz so trockene Rieslinge etwas Wunderbares für mich. Insofern sicher auch sehr schön. Neben Van Volxem, wo man ja auch preislich bei Riesling eher in anderen Spären daheim ist.

      1. Das kann durchaus sein, aber bei den 23 Euronen für einen Scharzhofberger zucke ich jetzt noch nicht verschreckt zusammen.
        Und daß jemand seine Produkte gerne möglichst teuer verkaufen möchte, ist generell verständlich. Ist halt nur die Frage, bis wohin die Konsumenten mitgehen. Wer als Vorbild manche französischen Weingüter ansieht, bei denen die Flasche 1.000 Euronen + kostet, bei einer ehrlichen Vollkostenkalkulation aber „nur“ 50 bis 80 Euro Gestehungskosten (inclusive Hubschraubereinsatz zum Traubentrocknen) rauskommen, der kommt natürlich auf solche Gedanken…

      2. Es ist an sich schon richtig, dass der Scharzhofberger im Vergleich zu einem Anderen günstig ist. Wobei dieser eine Andere, und das gehört zur Ehrlichkeit dazu, mir auch im Vergleich eine Etage besser schmeckt. Aber die Nichtlagenweine sind eben vergleichsweise teuer. Eine Gegenüberstellung mit den Topburgundern ist rein preislich auch nicht zielführend. Man muss da schon innerhalb der Region schauen. In Frankreich ist das Zeug ja mehr ein Spekulationobjekt neureicher Chinesen geworden, was ich übrigens bedauere. Mehre hundert + x Euro würde ich nicht bezahlen, selbst wenn ich sie übrig hätte. Betrifft Bordeaux ja genauso. Dort sind die Gestehungskosten letztlich selten über 40 Euro die Flasche.

      3. So weit braucht man gar nicht schauen. Bei Egon Müller gibt es ja auch Fläschchen, die gerne mal vierstellige Beträge kosten. Und das sind oft genug nur halbe Flaschen. Für den Preis könnte man dann auch jede Traube einzeln massieren und polieren, wenn der VK auch nur einigermaßen den Gestehungskosten entsprechen würde…

  4. Hallo ihr könntet auch mal wieder Kees Tieren machen. Oder vergleichbares mit Super PL-Verhältnis. Zum Treffen konnte ich leider nicht, aber vielleicht bin ich beim nächsten dabei.

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