Folge 378: Ab in die Palz

Hallo liebe Weinfreunde,

nach der VieVinum probieren wir mal wieder deutsche Weine. Heute gibt es Riesling aus der Pfalz. Genauer gesagt vom Weingut Reichsrat von Buhl. Ein Klassiker. Aber schaut einmal was Praterralle und sein Kameramann so denken. Viel Spaß!

Reichsrat von Buhl Deidesheimer Riesling 2014. 38 von 50 Wernerpunkten
Reichsrat von Buhl F.P. Buhl Riesling 2012. 41 von 50 Wernerpunkten

 

 

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4 Antworten auf „Folge 378: Ab in die Palz“

  1. Franz-Peter Buhl hieß der Gründer…

    Vom Reichsrat hatte ich schon sehr lange keinen Riesling mehr, ich habe gar keine Erinnerung mehr an Geschmack und Co. Weder negativ noch positiv. Was aber auch was heißt, hat jedenfalls auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Da geht’s mir wohl wie Euch. Ansonsten in letzter Zeit ein Weißburgunder, der nicht schlecht war, aber auch nicht wirklich bemerkenswert. Ausnehmend schön waren dagegen der „Stuck“, eine sehr interessante Cuvée aus Gewürztraminer und Riesling, sowie das Blubberwasser Reserve Brut (Cuvée aus 80 % Weißburgunder und 20 % Chardonnay).

    Weine mit Models zu vergleichen, da muß man erst mal drauf kommen! Mein Problem wäre nur, daß ich deutlich mehr Weine als Models kenne, da hätte ich definitiv Nachholbedarf! Zu Twiggy fällt mir irgendwie gar kein Wein ein, das sind für mich eher Gegensätze an sich, zu Ingrid Steeger würde mir aber tatsächlich was einfallen, definitiv aber auch kein Riesling!

    Der nördliche Zipfel des Anbaugebiets Mittelrhein liegt übrigens in NRW. Das ist aber bei mir weintechnisch ein absolut weißer Fleck auf der Landkarte.

  2. Der Stil der Buhl’schen Weine hat sich in der strategischen Ausrichtung des gesamten Niederberger-Portfolios in den letzten Jahren deutlich verändert. Es macht auch Sinn, wenn man im Vergleich zu von Winning und Bassermann Jordan deutlich differiert. Die Genetik der Buhl-Weine ist: furztrocken i.V.m. hoher Mineralität – das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Pyramide bis zu den GG. Deshalb glaube ich, dass Ihr auch davon nicht begeistert sein werdet. Aber, wie heißt es so schön…Probieren geht über Studieren;-)

  3. Ich bin froh, dass Euer Eindruck der gleiche ist, den auch ich vom Gutsriesling 2014 hatte. Mit ist die Säure auch zu heftig (da äußert sich nicht nur Praterralles Gedärm!!!), dazu zu wenig Frucht, wenn überhaupt habe ich da Zitrone(nsäure) geschmeckt. Als Exil-Pfälzer kenne ich da Vieles aus der Pfalz, was mich mehr anmacht…

  4. Ich finde die Etiketten sehr gelungen. Das Zerlegen des des alten „Wappens“ und die verstreuung der Elemente am Boden des Etiketts finde ich eine gute Idee. Aber Geschmäcker sind halt verschieden 😉

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