Folge 657: Sechs Mal Weinviertler Veltliner

Hallo zusammen,
heute geht es wieder einmal ins Weinviertel. Das Weingut Sutter hat uns freundlicherweise ein paar Weine zur Verfügung gestellt, die der Ralf in Wien ein wenig probieren konnte. Es sind Rote und Grüne Veltliner, die den beiden Winzern, nämlich Doris und Leopold Sutter sehr am Herzen liegen. Veltlinervielfalt ist ihnen sehr wichtig. Mal schauen was unser Praterralle zu ihnen so sagt.

Sutter Ried Hochstrass Roter Veltliner 2017. 43 von 50 Wernerpunkten
Sutter Roter Veltliner Alte Reben 2016. 44 von 50 Wernerpunkten
Sutter Ried Laa Grüner Veltliner 2017. 43 von 50 Wernerpunkten
Sutter Ried im Steinbruch Grüner Veltliner 2017. 42 von 50 Wernerpunkten
Sutter Grüner Veltliner Alte Reben 2016. 42 von 50 Wernerpunkten
Sutter Weinviertel DAC Reserve Grüner Veltliner 2015. 43 von 50 Wernerpunkten

 

 

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Mehr Infos gibt es hier: https://www.weingut-sutter.com

4 Antworten auf „Folge 657: Sechs Mal Weinviertler Veltliner“

  1. Hört sich nach einem durchaus schönen Veltliner-Portfolio aller Farben an!

    Deine Meinung zur Großartigkeit des DAC-Systems teile ich allerdings nicht! Die Idee dahinter mag ja noch durchaus sinnvoll sein, aber mit der Umsetzung kann ich ehrlich gesagt gar nichts anfangen. Schon die Beschränkung auf wenige Rebsorten und die damit verbundene bezeichnungstechnische Deklassierung aller anderen Rebsorten ist der Vielfalt auch nicht gerade förderlich. Außerdem sehe ich überhaupt keine Transparenz bei der DAC-Vergabe, es gibt viele Beispiele, bei denen manche Weine eines Weinguts das DAC-Siegel tragen, andere wieder nicht, obwohl die aus meiner Sicht nicht weniger typisch sind oder augenscheinlich gegen sonstige DAC-Regularien verstoßen. Weiters habe ich auch noch nicht herausgefunden, was nun der Unterschied in der Typizität eines DAC-Blaufränkisch aus Leithaberg, Mittelburgenland oder Eisenberg sein soll. Gleiches gilt auch für Kamptal, Kremstal, Traisental. Man sollte bei dem DAC-Gedanken m.E. beherzigen, daß Typizität und Qualität zwei paar Schuhe sind. Das kann man am besten z.B. an der neuen Schilcher DAC sehen, wo man zwar tatsächlich im hohen Grad von Typizität, aber aus meiner Sicht nur untergeordnet von Qualität sprechen kann…

    1. Ich finde schon, dass es passen würde. Im Focus in Franken soll ja der Sylvaner stehen. Natürlich kann man das noch verbessern in der Konzeption. Mindeststandards für einen Sylvaner festlegen, der in den Bocksbeutel darf. Erntemenge, nur 100% Sylvaner aus Franken und nicht irgendwelche 10 Prozent anderen Trauben. Genau kontrollierte Kellerwirtschaft, Spontanvergährung etc. Mindestpreis ganz wichtig nicht unter 9 Euro. Manche Winzer und Genossenschaften müssten die Qualität steigern um da überhaupt reinzukommen. Man muß es nur anpacken. Ein Flaggschiff für den nationalen und internationalen Vertrieb. Natürlich nicht der Discounterwein für 3 Euro. Wer das nicht einhält fliegt raus. Klingt doch nicht so schlecht?

      1. Hallo Ralf,
        wie schon geschrieben, die Idee dahinter paßt ja eigentlich, die Umsetzung ist aus meiner Sicht eher das Problem. Und je jünger die DAC’s sind, desto beliebiger sind die Regeln auch, anscheinend will man den Winzern von den Verbänden nicht zu viele -am besten gar keine- Steine in den Weg legen, man muß sich nur mal die Maßgaben für die neue „Weststeiermark DAC“ (die aktuell die kaum existente „Schilcher DAC“ ersetzt) ansehen.

        Inwieweit so ein „Franken-DAC“ bei uns überhaupt sinnvoll umzusetzen wäre, sei mal dahingestellt; ein privatwirtschaftlich organisiertes System ist ja nicht für alle bindend und darüber hinaus auch noch parteiisch. Also ginge es nur über den Gesetzgeber bzw. dessen „Handlanger“ in Form der Weinbauverbände, wenn man will, daß sich auch alle d’ran halten müssen. Da will man dann sicher auch nicht zu viele vergrätzen und die Genossenschaften schon gar nicht, also glaube ich nicht, daß da faktisch was ‚rauskommen könnte, das qualitativ über den Grenzen des WeinG sowie den flankierenden EU-Verordnungen steht. Deshalb bin ich da eher skeptisch.

        Außerdem: ich brauche so eine zusätzliche Klassifizierung nicht, ich kaufe Wein nach Inhalt und nicht nach Label. Und die allermeisten Leute, die interessierter am Thema Wein sind, brauchen das meiner Meinung nach auch nicht bzw. wissen mit etwas gewonnener Erfahrung auch so recht schnell, wo die Weine ihrer Begierde zu holen sind. Und ich wage zu behaupten, daß es den meisten nicht so nerdigen Leuten eh relativ egal ist, was auf der Flasche d’rauf steht. Wenn beim Supermarkt 10 Silvaner stehen, wird entweder nach Preis gekauft oder nach dem trendigsten Etikett oder eben das, was man schon seit Jahren kennt. Vielleicht interessiert den einen oder anderen noch, ob „bio“ oder „vegan“ d’rauf steht. Alles andere ist der großen Mehrheit reichlich schnuppe. Klingt hart, aber ich bin sicher, daß das letztlich für die große Mehrheit der Weine in D so gilt. Denn das, über das wir hier immer so begeistert reden und schreiben, ist letztlich ein krasses Außenseiter-Thema und betrifft -wenn’s hochkommt- 5 bis max. 10 % der hergestellten Weine, wenn überhaupt…

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