Folge 260: On Tour – Auf der Taubertäler Weinkost in Rothenburg

Hallo liebe Weinfreunde,

wir melden uns heute mit der Taubertäler Weinkost. Eine Veranstaltung auf der wir am vergangenen Wochenende waren, um einige Weine von Winzern aus dem Taubertal zu probieren. Wir haben einige interessante Winzer gefunden, die wir euch dann im Garten eines Freundes, der auch als Kameramann fungierte,  vorstellen. Viel Spaß dabei.

Weingut Krämer Tauberzeller Hasennestle Müller-Thurgau 2013. 42 von 40 Wernerpunkten
Weingut Krämer Tauberzeller Hasennestle Silvaner 2013. 43 von 50 Wernerpunkten

 

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9 Antworten auf „Folge 260: On Tour – Auf der Taubertäler Weinkost in Rothenburg“

  1. Schöne Folge und ein spannendes Weingut. Hab von Krämer zwar noch nichts getrunken aber schon über ihn gelesen (ist auch einer von zwei fränkischen Winzern, die mein „Lieblingsweinhändler“ im Sortiment hat).
    Krämer ist wohl neben Stahl der einzige Winzer in Auernhofen und bei gleichen Lagen und Rebsorten unterscheidet sich die Art der Weinbereitung von beiden doch sehr stark. Da Ihr beide (rein von den Punkten) ziemlich gleich bewertet habt, wäre es spannend zu erfahren, wie ihr die sicherlich vorhanden Unterschiede der Weine empfunden habt.

    1. Hallo p-no,
      die Weine der beiden sind sehr unterschiedlich. Mir gefallen beide Stile sehr gut. Wobei ich Stephan Kraemer erst bei dieser Messe persönlich kennengelernt habe und erst fünf Weine probiert habe. Alle aus dem letzten Jahrgang. Die Weine von Christian Stahl kenne ich schon sehr lange und mich begeistern sie. Beide haben Müller aus dem Tauberzeller Hasennestle. Total unterschätzte Lage, aus der sehr mineralische Weine kommen. Beide haben Säure und Eleganz. Die Weine von Stephan haben unheimliche Mineralität und praktisch keine Fruchtnoten. Bei Christian ist ebenfalls Mineralität, aber auch Frucht vorhanden. Stephan ist ein Purist und sehr vom ökologischen Weinbaugedanken beherrscht. Christian ist Ingenieur und Spitzengastronom. Sein Anliegen ist es, dem Konsumenten einen Wein zu präsentieren, der schmeckt. Sowohl im Jungstadium, wie auch im Alter. Bei SB behaupte ich, dass er einen der besten in Deutschland macht, ebenso bei der Scheurebe. Bei Stephan habe ich einen Johanniter probiert, der absolut spitze war. Aber morgen ist erstmal Christian mit dem Ontour dran und wir werden dieses Jahr auch eins mit Stephan machen.

  2. Also der „dicke“ Müller scheint ja wirklich was Besonderes zu sein. Außer dem legendären „Feldmarschall“ aus Südtirol hatte ich noch nie einen Müller im Glas, der mich nachhaltig beeindruckt hätte. Allerdings bin ich den Müller’s auch lange nicht mehr wirklich hinterhergelaufen….

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