Folge 317: Ab in die Toscana

Hallo liebe Weinfreunde,

heute ein Spezial. Es geht in die und über die Toscana. Eine tolle Sache, die sehr viel Spaß gemacht hat, glaube ich zumindest, da der Praterralle selbst dort war. Also viel Spaß beim Schauen.

Antinori Bramito Chardonnay 2014. 36 von 50 Wernerpunkten
Castello Di Verrazzano Chianti Classico Riserva 2011. 38 von 50 Wernerpunkten
Avignonesi Vino Nobile Di Montepulciano 2012. 39 von 50 Wernerpunkten
Le Pupille Morellino Di Scansano Riserva 2011. 40 von 50 Wernerpunkten
Talenti Rosso Di Montalcino 2013. 41 von 50 Wernerpunkten
Talenti Brunello Di Montalcino 2010. 42 von 50 Wernerpunkten

 
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6 Antworten auf „Folge 317: Ab in die Toscana“

  1. Hm, das muss ich nochmal drüber nachdenken…Spontan war es für mich für Toskanan oberflächlich. Hier kann man auch tiefer graben und die Kramers und Mays der Toskana rausfischen. Die Weingüter waren dafür nicht gerade prädestiniert. Dennoch finde ich toll, dass ihr das Thema bringt. Ralf nur eine Bitte, es ist BrUnello nicht BrÜnello. Ich weiß nicht, wo diese Aussprache herkommt!? Nochmal oben anknüpfend: wenn man in der Toskana neugierig ist, kann mal geniale Weine finden, jeneists der 45😄. Und by the Way: Tignanello idt dafür auch nicht der alleinige Heilsbringer, ganz im Gegenteil…

    1. Hallo Frank,

      danke für deinen ehrlichen Kommentar. Oberflächlich vielleicht, da Urlaubsfolge. Ich habe Weine am Urlaubsort eingekauft. Dies waren Namen, die ich noch aus meiner „Weinjugend“ kannte. Ich finde aber auch viele der Weine oberflächlich. Zwei Drittel der probierten Weine habe ich gar nicht vorgestellt.

      Der Brunello war gut, aber nicht das Feuerwerk, dass ich erwartet hatte. Bei der Aussprache war ich vielleicht zu französisch. Lasse ich noch überprüfen. Immerhin kann ich Gnocchi aussprechen und das ist doch schon was. Der Morellino war für mich eigentlich der ehrlichste. Die Krämers und Mays habe ich in der Toskana noch nicht entdeckt. Auf jeden Fall nicht zu deren Preis. Für Vorschläge bin ich gerne offen.
      Allerdings habe ich in einem Fischrestaurant in Lucca Horst Sauer auf der Karte entdeckt.

      Es kann auch sein, dass ich von Österreich her etwas für Rotwein versaut worden bin. Die Rotweine hier sind so vielschichtig und aussergewöhnlich, dass es andere Länder daneben schwer haben. Du kriegst halt einen anständigen Blaufränkisch oder Zweigelt zu sehr verbraucherfreundlichen Preisen. Weintechnisch war ich diesmal in der Toskana etwas genervt. Wir werden jedoch noch eine Chiantiverkostung von zwei interessanten Winzern machen.

      Tignanello war meiner Meinung , neben Solaia und Sassicaia, schon ein absoluter Schrittmacher in der Toskana. Mittlerweile sind es sicher gigantische Produktionsmengen. Mir schmeckt er. Aber nochmals: Bitte Vorschläge schicken

  2. Immer schön solche Folgen zu sehen, in denen es mal kompakter um Regionen geht, insbesondere wenn ich diese kaum kenne. (Schöne Eindrücke dazu!)

    Nun mag es dort wie in jedem Gebiet sein, man muss sich damit beschäftigen um wirkliche Entdeckungen zu machen. Muss aber sagen, dass die wenigen Weine aus der Region, die ich probiert habe (vielleicht 15-20?, eher bekanntere und beziehbare Sachen) mich nicht so sehr überzeugt haben, dass ich mich tiefgreifender damit beschäftigen werde (zunächst zumindest). Sicherlich eine zu schnelle Schlussfolgerung, die etwas auf dem Glücksprinzip bei der vorherigen Auswahl basiert. Aber wenn ich mich recht erinnere, waren die meisten der aus der Region probierten Weine bei Euch ja auch nicht so überragend angekommen.

  3. Aus der Toskana hatte ich früher eine ganze Menge Flaschen im Keller, heute ist meines Wissens nach gerade mal ein 2003er Tignanello und ein Brunello „Pian delle Vigne“ übrig geblieben. Hängt auch damit zusammen, daß wir halt mittlerweile sehr viel mehr Weiß- als Rotwein trinken. Weißwein ist in der Toskana schwierig, ich hatte nur zwei wirklich bemerkenswerte Weine von dort, nämlich von Montenidoli die Vernacchia di San Gimignano „Fiore“ bzw. „Carato“. Rotweinseitig erinnere ich mich positiv im Wesentlichen an Brolio und Castello di Ama, Castel Giocondo, Biondi Santi und auch Talenti. Da hatte ich den 1990er Brunello, den ich vor etwa 5 Jahren im zarten Alter von ca. 20 Jahren mit sehr sehr viel Genuß geleert habe. Ich hatte auch mal einen unglaublich guten Morellino di Scansano, aber ich weiß den Namen des Weinguts nicht mehr, auch wenn ich das Etikett noch bildlich vor Augen habe…

    Oberflächlich fand ich das Ganze nun gar nicht. Wenn ich in den Urlaub fahre, dann schaue ich auch schon gerne mal nach schönen Weinchen, aber ich opfere nicht alles dafür. Auch wegen der ggf. etwas abweichenden Interessen der Mitreisenden…

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