Folge 975: Weinspontis – Vier Mal Griechenland in rot, weiß und schäumend

Jassas zusammen,

willkommen zu den Spontis am Mittwoch mit griechischen Weinen.

Wir beginnen mit einem Schaumwein Extra Brut von Hartman-Molavi von der Manousakis Winery aus Xinomavro und Romeiko Trauben.
Von Alpha Estate wird der S.M.X. verkostet. Eine Cuvée aus Syrah (60%), Merlot (20%) und Xinomavro (20%). Diesen haben wir zwei Stunden später nachverkostet und nun kam er auf 41,5 Punkte.
Die Winery Hatzidakis von Santorin ist mit einem reinen Assyrtiko vertreten.
Last but not least Chateau Julia, Agiorgitiko in Reinform von der Domaine Costa Lazaridi.

Wir haben diesmal sehr viele autochtone Rebsorten dabei, welche die griechische Weinwelt einfach so interessant machen. Es ist schön zu sehen, welche Entwicklung der griechische Weinbau in den letzten Jahrzehnten wieder
gemacht hat. Viel Spaß damit.

Manousakis Winery Hartman-Molavi The Illustrious Extra Brut 2016. 41 Wernerpunkte
Alpha Estate S.M.X., 2017. 41,5 Wernerpunkte
Hatzidakis Winery Santorini Familia Assyrtiko 2019. 43 Wernerpunkte
Domaine Costa Lazaridi Chateau Julia Agiorgitiko 2019. 41,5 Wernerpunkte

 

 

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3 Antworten auf „Folge 975: Weinspontis – Vier Mal Griechenland in rot, weiß und schäumend“

  1. Die Weine von Hatzidakis sind oder waren eine echte Ausnahmeerscheinung in Griechenland, für mich die Spitze des Landes, zumindest soweit ich die griechischen Weine kenne. Allerdings bezieht sich diese Aussage nur auf die Weine bis Jahrgang 2016, dem letzten den Haridimos Hatzidakis vor seinem Suizid verantwortet hat. Die Nachfolgeweine kann ich bis dato nicht beurteilen, hatte das aber immer mal wieder auf meiner „todo“-Liste, wurde aber noch nicht umgesetzt.

    Als ich jetzt aber -ausgelöst durch diesen Beitrag- mal wieder nach den Weinen geschaut habe (den „Familia“ kannte ich z.B. noch gar nicht), bin ich fast rückwärts vom Stuhl gefallen ob der aufgerufenen Preise.

    Hatzidakis war noch nie ein wirklich günstiges Weingut, der einfache „Santorini“ lag bei 19 EUR, meine teuersten bei 39, was mir aber immer angemessen erschien. Noch verfügbare „Haridimos-Jahrgänge“ kosten nunmehr in ersterem Fall 40 bis 60 Euronen, letztere zwischen 100 und 200. Auch die vergleichbaren aktuellen Weine liegen nun um den Faktor 1,5 bis 2 über den Preisen, die ich zuletzt für 14 / 15 / 16 gezahlt habe.

    Ich bin sehr froh, daß ich einige der genialen „Haridimos-Weine“ probieren durfte und freue mich auf die paar Flaschen, die ich noch im Keller habe. Aber darüber hinaus verkneif ich’s mir unter diesen preislichen Umständen, sowohl bei alt als auch bei neu…

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Ich verstehe dich gut. Ich war auch recht baff, als ich die Preise gesehen habe. Ich wollte aber mal etwas von dem Weingut probieren. Deswegen habe ich mich an den „Einstiegswein“ gewagt. Die älteren Jahrgänge konnte ich bisher nicht probieren, aber du hast im Video gemerkt, dass ich von dem Wein recht angetan war. Ich muss aber trotzdem sagen, dass es kein Preis-/Leistungssieger bei mir ist.

      1. …ich gehe davon aus, daß der „Familia“ der frühere Santorini ohne weiteren Beinamen ist, hat wie gesagt damals immer so um 19 Euronen gekostet. Hat sich so im Alter von 5 bis 6 Jahren besonders gut präsentiert, einen 16er hab ich noch.

        Zu den alten Preisen war das PLV immer angemessen bis gut. Würdest Du das für den probierten „Familia“ auch so sehen, wenn’s ihn um einen knappen Zwanziger gäbe?

        Aber immerhin ist es doch auch erfreulich, wenn das Weingut in der Linie von Haridimos Hatzidakis weitergeführt wird, auch wenn ich’s mir aktuell nicht leisten mag. Ich bin aber auch in der komfortablen Situation, die Weine schon zu kennen und noch ein bißchen was im Keller zu haben…

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