Folge 1092: Weinspontis – Natural Müller und Silvaner aus Rheinhessen sowie Chardonnay und Pinot Noir aus Südfranken

Hallo zusammen,
heute haben wir zwei Weingüter bei den Weinspontis. Zum einen sind wir in Rheinhessen unterwegs. Dort mischen das Ehepaar Bianka und Daniel Schmitt die Weinszene ein wenig auf. Ihren gemeinsamen Weg begehen sie seit 2012. Sie produzieren sehr naturbelassene biodynamische Weine und sind auch dem Arbeiten mit Amphore und Holz nicht abgeneigt. Im Fokus steht natürlich der Riesling, aber wir werden euch heute die Reben Silvaner und Müller-Thurgau präsentieren, die ja auch in Franken große Bedeutung haben.
Ralf wird euch zwei Weine vom Weingut Hofmann aus Ipsheim zeigen. Die Rebsorte Spätburgunder ist ja aus Franken nicht wegzudenken. Aber auch der Chardonnay erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird auch an Bedeutung zunehmen. Vor einiger Zeit waren wir ja schon zu einem On Tour bei Bernd Hofmann und konnten die Neuerungen vor ein paar Wochen bei einem unserer What’s Up zeigen.
In diesem Sinne, gönnt euch was Gutes!

Weingut Bianka und Daniel Schmitt Müller-Thurgau 2019. 41 Wernerpunkte
Weingut Hofmann Bad Windsheimer Rosenberg Spätburgunder S-Klasse 2019. 42 Wernerpunkte
Weingut Bianka und Daniel Schmitt Zöld Silvaner 2018. 40,5 Wernerpunkte
Weingut Hofmann Burg Hoheneck Chardonnay S-Klasse 2021. 41 Wernerpunkte

 

 

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2 Antworten auf „Folge 1092: Weinspontis – Natural Müller und Silvaner aus Rheinhessen sowie Chardonnay und Pinot Noir aus Südfranken“

  1. Ich hab mir mal ein 6er-Probierpaket bei d.b Schmitt bestellt und war -still wie blubberig- echt begeistert. Deshalb bin ich neulich auf der Rückfahrt von einer Baustelle auch mal beim Gut vorbeigefahren und hab seither den Großteil des Sortiments im Keller. Du hast das Adjektiv „spannend“ auffallend häufig benutzt und genau das trifft es, ist für mich das spannendste Weingut in Flörsheim-Dalsheim und weit darüber hinaus. Spannend ist auch die jüngere Geschichte des Guts, Daniel und Bianka Schmitt haben das elterliche, bis dahin unauffällig klassisch arbeitende Gut (mit immerhin gut 17 ha, wenn ich mich nicht irre) in recht kurzer Zeit radikal auf ihren „way of wine“ umgebaut und dabei wohl so ziemlich alle Kunden verloren, die sie hatten und mußten sich im Markt komplett neu positionieren. Eine Exportquote von heute ca. 90 % zeigt, wie angesehen solche Natursachen in Deutschland sind, wo man doch eher an den alten Zöpfen („Typizität“) festhält. Chapeau vor so viel Mut, diesen sicher nicht einfachen Weg zu gehen, aber der internationale Erfolg gibt den beiden recht. Da schmeckt mir übrigens sogar Merlot! 😀

    1. wernervino – Hier geht es um Wein, das Probieren eines Weines und das Leben an sich. Was kann man gut finden? Welchen Wein sollte man trinken und welchen nicht? Wir benutzen ein 50 Punktesystem, um die Weine zu beschreiben, die wir hier auf diesem Blog vorstellen.
      wernervino sagt:

      Danke für denken Post. Ich denke das hat Lust auf mehr gemacht. Ob es wirklich bei uns dann Merlot wird, da müssen wir nochmal schauen…
      Aber die beiden machen wirklich einen tollen Job.

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