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Hallo liebe Weinfreunde,
am heutigen Samstag gibt es eine kurze Folge über ein klasse Weingut. Wir reden vom Weingut Keller aus Rheinhessen. Dieses Weingut hat sich wirlich in der Spitzengruppe deutscher Weingüter fest verankert. Heute gibt es einen Grauburgunder und ich sag es schon einmal. Er war richtig gut.
Keller Grauburgunder 2014. 43 von 50 Wernerpunkten
Schaut auch mal hier vorbei:
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Hallo Hardy,
schön mal einen weiteren (hier noch neuen) Spitzenwinzer bzw. einer seiner Weine zu sehen. K.P. Keller ist sicher dort, wo viele andere (Jung-)Winzer aus Rheinhessen hin möchten aber wenige hinkommen werden. Ich denke auch, dass er viel für seine Region und für deutschen Wein generell geleistet hat.
Alle seine Weine sind grundsätzlich gut gemacht, die GG’s sind zum Teil dann wirklich großartig, zumindest wenn man 4,5 Jahre warten kann. Von der Abtserde hab ich mehrere Jahrgänge im Keller – für mich ist das mit der “beste” trockene Riesling, den ich kenne. Preis “ziemlich teuer” aber viel günstiger als die großen Namen aus dem Burgund, mit denen sich Keller wohl messen lassen möchte. Der G-Max ist dann auch preislich in der oberen Spitze des Burgunds angekommen (deutlich zu teuer für mich, um ihn ohne schlechten Gewissen zu trinken).
Hast Du schon einen GG Riesling von Keller im Glas gehabt und wenn ja, wie hat er Dir gefallen?
Hallo p-no,
danke für die Info. Leider hatte ich noch kein GG im Glas, aber nach deiner Beschreibung bekomme ich echt Lust dazu. Wird nachgeholt und dann hier präsentiert.
Schöne Folge. Ein On-Tour wäre schon super. Ich glaube für manche Weine muß man auf einer Zuteilungsliste stehen. Habe vor einigen Jahren gelesen, dass Leute, die auf der Liste standen, ihre Weine zu total überteuerten Preisen weiterverkauft haben. Ich glaube einige sind darauf gestrichen worden. Weingut hat absoluten Kultcharakter.
Habe ich auch gelesen, wobei es wohl maßgeblich um den G-Max ging, der über ebay für mehrere hundert Euro weiterverkauft wurde.
Heute regelt das Keller analog zu den berühmten Winzern aus dem Burgund: Der berühmteste Wein wird nur in Verbindung mit anderen Weinen abgegeben – Keller nennt das “Die Keller Kiste von den großen Lagen” – sind glaube ich 12 Flaschen für über 1.200,00 Euro, davon 2 G-Max. Nur den G-Max zum Weiterverkaufen kaufen, klappt jetzt nicht mehr (so gut).
Mal schauen, wie sich meine aktuellen Projekte entwickeln. Vielleicht könnte ich mir ja dann so ein Kistchen leisten. 😉
Aber bei durchschnittlich 120 EUR/Fl. ist das aus heutiger Sicht eher unrealistisch, da müßte ich schon extrem weit über meinen Schatten springen. Ich habe für alle möglichen Konsumgüter so eine imaginäre Schmerzgrenze, die ich praktisch nie überschreite. Und bei aller Liebe zum Weingenuß ist das doch sehr “beyond the clouds”.
Aber wenn die Basis-Stöffchen einen Eindruck von der persönlichen Handschrift des Winzers vermitteln können, warum nicht?
Einer der ganz großen Winzer im Land. Kommt aber nicht sehr oft persönlich in den Medien vor. Sollte ich endlich mal probieren.
Super Winzer, die GGs brauchen aber tatsächlich eine lange Zeit um schön zu werden. Auf der letzten Vertikale an der ich teilnehmen durfte war 2009 gerade sehr offen. (Zumindest was die GG und Abtserde betrifft.)
Im Einstiegssegment kenne ich nur den Von der Fels. Werde den Grauburgunder aber gleich mal ausprobieren.
Schön, dass auch mal der Fokus auf einem eher einfacherem Wein von ihm liegt! Danke.
Am schwersten sind die roten GGs zu bekommen, finde ich.
Ich hab auch noch keines gesehen 😉
Das tut mir leid. Ich finde es aber schon interessant, dass im Normalfall bei Keller jeder an weiß denkt und nicht an Bürgel oder Frauenberg. Probiert habe ich sie alkerdings beide noch nicht. Wahrscheinlich sind sie auch im Spitzenfeld der deutschen Burgunder.