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Hallo liebe Weinfreunde,
heute gibt es wieder Neuigkeiten aus dem Wiener Keller. Es ist mal wieder Zeit für grünen Veltliner. Das Weinviertel ist halt doch immer eine Reise wert.
Weingut Berger Stolzenberg Grüner Veltliner DAC 2013.40 von 50 Wernerpunkten
Weingut Berger Reipersberg Grüner Veltliner DAC 2013.40 von 50 Wernerpunkten
Hab gleich auf der Web-Seite nachgeschaut. Kannte ich bisher net, aber gefallt mir. Schaut sehr ambitioniert aus.
Find ich sehr sympathisch.
Also GV gefallt mir unheimlich. Anscheinend total unterschätzt in Deutschland. GV, der an gelben Muskateller erinnert? Hab schon einen der Schüller GVs probiert und war total positiv überrascht.
Der GV hats dir offensichtlich angetan. Zu meiner Schande muss ich gestehen, noch nie eine Flasche GV probiert zu haben. Ich kenne ihn nur vom Gut Oggau als Cuvee mit Weißburgunder, aber solo glaub ich noch jungfräulich zu sein. Im Keller liegt zwar eine Vinethekfüllung von Knoll, aber die geht wohl eher in eine “fettere Richtung”. Welchen GV würdest du empfehlen, der einfach zu beziehen ist (wegen einer Flasceh zum Test brauch ich mir nix aus AT schicken zu lassen) und von der Charakteristik sinnbildlich für den typischen GV-Stil (in Österreich) steht?
Also gut in Deutschland zu bekommen und für mich typisch sind die GVs von Bründlmayer. Die Domäne Wachau hab ich auch schon öfter gesehen. Für mich die typischsten sind aber die aus dem DAC. Weinviertel, Wagram etc. Gibt es aber leider nicht so häufig in Deutschland.
Meine Erfahrungen mit Grünem Veltliner sind auch nicht sehr groß, obwohl ich ihn seit Jahren immer wieder gerne trinke. Irgendwie finde ich, dass es wohl (mindestens) drei Arten/Stilrichtungen beim GV gibt: Die fruchtigen, leichten Weine für den eher schnellen Konsum (in der Wachau meist unter der Bezeichnung “Federspiel”). Dann die reiferen, mit Botrytis gelesenen (trockenen) GV’s, die dann teilweise eher die Struktur von größeren Burgundern haben können (so wie die erwähnte Vinothekfüllung von Knoll, die ich super finde). Und die eher neuen Winzer, die auch bei den langlebigen GV’s versuchen ohne Botrytis zu lesen (können auch toll sein).
Naja ich mag alle drei Arten gerne, wenn sie gut sind 🙂
Ich mach mich mal auf die Suche. Danke schonmal an Euch für den Input.
klingt gut! danke für den tip!
Burgenländischer GV ist kein typischer GV. Ihm fehlt das Pfefferl und die Säure. Fast schon a bisserl fad. Die steckens dann meistens ins Cuvée.
Ganz meine Meinung.