Schlagwörter
Life from Stone, sauvignon blanc, Südafrika, Special Cuvée, Springfield Estate, Westkap
Hallo liebe Weinfreunde,
es geht weiter. Heute gibt es den zweiten Teil der Südafrikaverkostung aus Wien. Auch dieses Mal gibt es wieder eine typisch internationale Rebsorte, die sich in Südafrika sehr wohl fühlt: Sauvignon Blanc. Viel Spaß dabei!
Springfield Estate Special Cuvée Sauvignon Blanc 2014. 31 von 50 Wernerpunkten
Springfield Estate Life from Stone Sauvignon Blanc 2014. 32 von 50 Wernerpunkten
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Hatte neulich auch den 2014er Life from Stone und bin zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen wie Ihr. Nur, dass Eure Stachelbeere bei mir eher wie ein Rhabarberkompott rüberkommt. Der Wein war mir insgesamt viel zu extraktreich, zu wenig frisch – ja, ich möchte fast sagen, plump.
Hallo AvB (ich hoffe, ich deute das Kürzel jetzt richtig…),
bei unserer zweiten Weinrunde letztes Jahr warst du -soweit ich mich erinnern kann- gar nicht dabei. Da war nämlich auch ein Springfield Estate-Wein im Rennen (2013er Wild Yeast – Chardonnay). Der war auch in erster Linie “zu viel von allem”, inclusive dem Holz, in dem er angeblich gar nicht gewesen ist. Laut Website ein Sponti (nomen est omen) aus dem Beton.
Wobei ein Sauvignon mit viel Stachelbeere auch was ganz Tolles sein kann, wenn’s eben nicht nur die eine Frucht ist: https://ec1962.wordpress.com/2015/09/19/sauvignon-der-extreme/
@Praterralle + Kameramann: die beiden Weine kosten übrigens ab Weingut sogar noch weniger als die vom ersten Teil (92 bzw. 93 Rand), sind also schon in der gleichen Preisliga und in Europa einfach deutlich zu teuer…
Du deutest das vollkommen richtig. 😉 Zum Preis: Wie Du richtig schreibst, ist der Wein in SA deutlich günstiger – ich hatte den Wein damals am Johannesburger Flughafen gekauft und meine mich zu erinnern, dass er nur gute 5 Euro gekostet hat. Gegen Stachelbeere habe ich grundsätzlich auch nix, aber Rhabarber ist mir dann doch zu heftig. Leider fehlt dem Wein auch die Säure, die diesen süßlichen und – auf bayerisch – “bissl lätscherten” Geschmack abpuffern bzw. aufpeppen würde. Habe übrigens gerade in meinem Afrikaurlaub weitere südafrikanische SBs probiert – umgehauen hat mich davon keiner. Mit den Roten hatte ich da deutlich mehr Spaß…
Noch nicht der große Wurf dabei.