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Angelo Gaja, Barbaresco, chardonnay, Gaia & Rey, Gaia Winery, Italien, Piemont
Hallo zusammen,
heute bringen wir mal wieder einen absoluten Klassiker. Wir wurden öfter gefragt, ob wir wieder öfter italienische Weine hier zeigen wollen. Das machen wir gerne. Wir haben zuletzt eine spezielle Flasche Chardonnay im Weinkeller gefunden. Das Weingut Gaja müssen wir ja nicht unbedingt groß vorstellen. Also schaut am besten einfach gleich ins Video hinein und schaut, wie uns der Wein von Angelo Gaja geschmeckt hat . Viel Spaß.
Gaja Gaia & Rey Chardonnay 2014. 50 von 50 Wernerpunkten
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Teuer ja, aber Weltklasse. Den Wein kannst du problemlos in Blindproben mit den großen Grand Crus aus dem Burgund stellen – er wird standhalten, wie auch schon des Öfteren geschehen. Und…die Franzosen kosten dann das doppelte bis dreifache, mindestens. Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: schmeißt mal die ollen Gläser weg und holt Euch für solche Geschosse zB die Zalto Burgund. Just my two Cents…
Den Bericht habe ich mit viel Interesse verfolgt und mir dabei einige Gedanken gemacht und bin dazu auch etwas im Netz ‘rumgesurft. Zum einen fiel mir auf, daß man im Netz “nur” Bewertungen um die 92 Pünktchen findet, also schon sehr ordentlich, aber eben nicht überragend; ob das dann wirklich schon Weltklasse ist?. Selbst “Mister 100 Punkte” Heiner Lobenberg zückte gerade mal 96 Punkte für den 2016er (nach Abzug der üblichen 5 Lobhudelei-Punkte von HL ist man da wieder ungefähr in der sonstigen Bewertungsrealität angekommen); und der 16er liegt sonst eh etwas besser in der Gunst der Weinauguren wie der 14er (letzteren gab’s seinerzeit noch nicht bei Lobenberg zu kaufen).
Aber vielleicht zeigt der Wein ja erst jetzt, was wirklich in ihm steckt, die meisten Profi-Wertungen erfolgen ja in der Regel noch recht früh, wenn die Weine gerade frisch und grün auf den Markt geworfen werden; man muß als Profipunkter ja immer möglichst früh seinen Senf dazu geben, um wahrgenommen zu werden. Also vielleicht -jetzt- doch Weltklasse?
Weiters gibt mir die deutliche Preissteigerung tatsächlich zu denken. Wenn man das Risiko eingeht und darauf vertraut, daß die Preise für die Flaschen innerhalb weniger Jahre um gut 50 % steigen, könnte man sich ja 3 aktuelle Flaschen kaufen, ein paar Jahre warten, dann eine davon trinken und die beiden anderen auf dem Sekundärmarkt -z.B. in der Bucht- wieder verscheuern. Muß ich mal d’rüber nachdenken…
Ansonsten liegt sowas deutlich außerhalb meiner Schmerzgrenze für Weinflaschen. Deshalb hab’ ich bis jetzt auch nur einen einzigen Wein von Gaja selbst gekauft, nämlich den “Rossj Bass” -auch ein Chardonnay-, der allerdings damals “nur” 52 Euronen gekostet hat. War soweit ganz gut, aber nachhaltige Euphorie kam dabei nicht auf, vor allem, wenn man das PLV betrachtet…
https://ec1962.wordpress.com/2017/05/10/gaja-fur-arme/
Genialer Stoff. Des mit den Gläsern stimmt.