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Hallo liebe Weinfreunde,
wir starten nun eine Reihe mit Chianti Verkostungen. Die nächste 2 Folgen davon wurden von der Wiener Filiale on Tour in der Toskana gedreht. Viel Spaß dabei. Heue aber erst mal ein Chianti, den wir zu zweit davor verkostet haben.
Castellare Chianti Classico 2009. 38 von 50 Wernerpunkten
Italien ist und bleibt nicht mein Steckenpferd. Da ich da so überhaupt keine Ahnung von habe, würde ich den Wein wohl nicht kaufen. Sangiovese schmeckt mir auch selten gut und bei den vielen autochthonen Sorten verliert man als Italien-Einsteiger sehr schnell den Überblick.
Hallo Burkie, Chianti ist natürlich klasse. Vor allem weil nicht wieder so ein überteuerter teutonischer Einwanderer besprochen wird, sondern traditionelle italienische Erzeuger. Weiter so.
Hallo Messias, verstehe Dich vollkommen. Es gibt einfach so viele Chianti und auch andere italienische Rotweine, die das Geld nicht wert sind. Es gibt jedoch einige, welche sich wirklich lohnen. Sie sind aber generell sehr gerbstoffreich. Aber es gibt ja immer noch Spätburgunder aus Deutschland. Man kann nicht alles mögen.
Durch den hohen Gerbstoffgehalt schmecken sie mir alle zu hart (bessere Beschreibung habe ich nicht). Dadurch sind sie ohne Essen selten eine Freude. Gegen deutschen Spätburgunder habe ich nix, der macht Spass.
Spätburgunder ist mir eigentlich auch am liebsten. Pinot Noir, der Wein für Gesunde. Bordeaux derfür Kranke. Der Spruch stammt nicht von mir, sondern aus Frankreich. Vielleicht wären Weine aus dem Piedmont dann interessanter für Dich.
Den Spruch kenn ich auch schon.Find ich gut.
Leider macht mir Bordeaux aber Spass, Burgund natürlich auch. Gegen dieses Leiden hilft auch keine Medizin. 🙂
Ich glaub diese Vorschriften gelten nur für Franzosen.
Servas, naja Weine von unseren Nachbarn im Süden. Vielleicht könnt mer ja Kärnten endlich an Italien abtreten. Diese Habsburger. Kärnten behalten und Ungarn verlieren.
Buongiorno!
Ich trinke sehr gerne guten Chinati. Obwohl ich mir eigentlich vorgenommen habe, dass Adjektiv beim Kommentieren wegzulassen denn das versteht sich ja eigentlich von selbst und trifft auch auf alle Sorten und Gebiete zu.
Gegen die kantigen Tannine hilft wie immer der Keller. Mein Keller ist zwar auch noch jung, aber zum Glück gibt es hier einen kleinen Laden der auch gereifte Weine verkauft. Steh ich voll drauf. Und man weiß dann dass das Warten wirklich Sinn macht.
Abgesehen davon bin ich doch etwas irritiert dass sich ein “French-Wine-Lover” über Gerbstoffe beschwert. Sei´s drum, um hierbei auf einen Nenner zu kommen müsste man warscheinlich live & direct die ein oder andere Flasche gemeinsam köpfen.
Ich schau mir jetzt auf jeden Fall gleich die “on tour” Folge an.
Nur kurz noch zum Thema Weißwein aus der Toskana:
Das einzige mir bekannte toskanische Weingut, das wirklich hochklassigen Weißwein herstellt, ist Montenidoli mit seinen Vernaccia di San Gimignano, der Fiore und der Carato.
Ansonsten besser bei rot bleiben…
Weißwein und Toskana. Irgendwie habe ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht.
…da wäre ich selber auch nie drauf gekommen. In Bayreuth vor ca. 10 Jahren in einem nicht mehr existierenden Weinhandel entdeckt, vor ca. 5 Jahren mal in San Gimignano das Weingut besucht. Der Carato hatte schon mal die drei Gläser im Gambero Rosso abgeräumt.