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Diamond Collection, Director's, Francis Ford Coppola, Green Label, Kalifornien, Pinot Noir, Shiraz, Syrah
Hallo liebe Weinfreunde,
es geht weiter mit dem Streifzug durch die USA, obwohl wir noch in Kalifornien bleiben. Heute geht es um zwei Weine von Francis Ford Coppola. Wir dachten uns, die werden mal interessant. Ob sie es wirklich sind, schaut es aeuch einfach mal an.
Francis Ford Coppola Director’s Pinot Noir 2012. 45 von 50 Wernerpunkten
Francis Ford Coppola Diamond Collection Green Label Syrah-Shiraz 2012. 45 von 50 Wernerpunkten
Schaut auch mal hier vorbei:
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Sehr schön 🙂 also mir gefällt Eure US-Wein-Serie bis jetzt sehr gut.
Die Weine von Coppola hab ich schon ziemlich lange nicht mehr getrunken, sind aber sicher für einen der “großen Erzeuger” wie auch Mondavi oder Beringer von ordentlicher bis (sehr) guter Qualität. Obwohl ich einige der “kleineren” Weingüter oft interessanter finde…..
Zum Preis der Weine hab ich eine gute und eine nicht ganz so gute Info.
Gut ist, dass der PN (Jahrgang 2012) in Deutschland aktuell für 22,32 zu haben ist, der Syrah (Jahrgang 2012) für 19,90 – jeweils nicht beim gleichen Anbieter aber Tante Google hilft da 😉 .
Die schlechte Nachricht ist, der PN kostet in USA nur ca.15 USD, der Syrah sogar nur ca. 12 USD – also ein echt heftiger Aufpreis des/der deutschen Importeur/e. Trotzdem ist am Ende entscheidend was im Glas ist und ob der (hier bezahlte) Preis dafür passt 🙂
Danke für die Info. Vielleicht wäre dann noch ein Punkt mehr drin gewesen.
Klingt nach super Weinen. Sowas würde ich auch trinken. Wie wäre ein Vergleich USA und Österreich?
Wäre interessant, da es Österreicher gibt, die hier mithalten können.
Ich hatte seine Weine bisher eher unter der Kategorie PR-Produkt einsortiert. Ist aber offensichtlich nicht so und ein erst gemeintes Projekt.
Hi Messias,
ich denke auch nicht, dass Mr. Coppola Weinbau als PR-Gimmick betreibt. Er macht schon recht lange Wein, hat 1975 das ehemalige Weingut Inglenook erworben (was seit 1871 existiert und in den 50ern bis 70ern zu den Top-Gütern in Napa gehörte).
Seit 2011 füllt er auch wieder seine Topweine unter dem alten Namen Inglenook ab. Diese Weine haben mich schon lange sehr interessiert, gehen aber bei knapp unter 100 Euro los.
Wie gesagt, ist vergleichbar mit Mondavi und Beringer – große Menge, relativ günstige Einstiegspreise (naja in den USA zumindest) aber auch große Weine zu großen Preisen.
Ist vom Ansatz nicht vergleichbar mit Brangelina (dem Original und aus dem Burgenland) 😉
Den Brangelina-Miraval habe ich bei einem Weinhändler hier in meiner Nähe mal probieren können. Für 7 Euronen oder so wäre es ein einigermaßen anständiger Rosé, der so im Provence-Mittelmaß je nach persönlichem Geschmack mitschwimmen könnte. Tatsächlich aber wurde dieser 20 EUR-Saft ja schon von namhaften Kritikern über den grünen Klee gelobt bis hin zum Prädikat “Bester Rosé der Welt”. Ich will meinen kümmerlichen Wein-Sachverstand ja nicht überbewerten, aber in diesem Fall ist der Hype um diesen Wein und das Weingut inclusive deren Eignern so jenseits jeglicher Realität und so überzogen, daß es schon weh tut. Der Händler sagte mir übrigens, daß der Miraval immer sofort weg ist, weil das Zeug in der Münchener Bussi-Gesellschaft halt einfach mit dem Brangelina-Hintergrund absolut hip ist. Aber zum Glück gibt es ja mittlerweile auch Fälschungen aus China von diesem Wein, so daß die Nachfrage wieder etwas besser befriedigt werden kann. Geschmacklich merken wird es die Zielgruppe höchstwahrscheinlich eh’ nicht, vermute ich mal.
Positive Erfahrungen mit Promi-Weinen habe ich bis jetzt nur mit Von Othegraven (Günter Jauch) und den argentinischen Weinen von Yello-Urgestein Dieter Meier.
Werde die nächsten Coppola Weine, wenn ich sie mal wieder sehe, dann nicht vorverurteilen. Einen Bonus haben sie freilich auch nicht. Die Meinung zum Miraval kann ich so unterschreiben. Trinkbar, aber zu teuer. Die Puro-Sachen haben mich allerdings auch nicht überzeugen können.
Zu den Puro-Weinen kann ich nichts sagen, ich habe damals nur zwei Ojo de Agua (oder so) Weine probiert, die ich recht gut fand, aber die kosteten glaube ich zwischen 35 und 65 Euro die Flasche, was mir dann doch zuviel dafür war…
Schöne Sendung. Werd ich mal versuchen in NY zu kriegen.