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Bourgogne, Charton & Trebuchet, Hospices de Beaune, Pinot Noir, Premier Cru
Hallo liebe Weinfreunde,
Pinot Noir, wir mögen ihn sehr. Und wo kommt er her? Aus der Bourgogne, richtig. Die mögen wir auch. Und wenn wir öfters über Pinot berichten, dann sollten wir auch mal wieder etwas aus der Bourgogne zeigen. Denn nur wenn man mal wieder sowas probiert, kann man auch wieder über andere Pinots reden. Also wir haben es gemacht. Wann habt ihr das letzte Mal solch einen Pinot probiert?
Charton & Trebuchet Hospices de Beaune Premier Cru Pinot Noir 2001. 46 von 50 Wernerpunkten
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Schöner Bericht. Auf jeden Fall schon viel zu lange her, der letzte Burgunder. Bin schon auf die fränkischen gespant.
Kommen bestimmt.
Sowas hatte ich zuletzt im Mai 2015: https://ec1962.wordpress.com/2015/05/30/gereifter-pinot-aus-beaune/
Meine Eindrücke waren damals ähnlich… 🙂
Unbekannte Ecken interessieren mich immer wieder:
D: Mittelrhein, Hessische Bergstraße (falls es da was Brauchbares gibt), Sachsen
A: Carnuntum, Traisental, Wien etc.
F: Elsaß
Tests sollten demnächst kommen. Vielleicht auch On-tour aus Wien. Übrigens schöner Bericht.
Wunderbar, gleich den Wunsch begonnen zu erfüllen 🙂
Bitte gerne.
Schön das Ihr mal was aus dem Burgund bringt.
Die letzen 1er Cru aus Beaune habe ich im Dezember und Januar getrunken: 2008 Bouchard 1er Cru Grèves Vigne de L’Enfant Jesus, 2011 Jacques Prieur 1er Cru Grèves und 2012 Domaine des Croix 1er Cru Cent-Vignes (der hat ein super PGV)
Die PInots aus Beaune gefallen mir oft sehr gut genauso wie die Stadt.
Ihr könntet ja mal ein WV-Treffen in Beaune machen, wäre dabei 😉
Wünsche bzgl. neuer Folgen hab ich eigentlich nicht, macht was Euch Spass macht…. aber über ein Feedback zu einem Roten würde ich mich noch freuen 😉
Klingen beeindruckend. Muß auch wieder mehr Bourgogne trinken. Bei einem Treffen in Beaune bin ich auf jeden Fall dabei. Der bewusste Rote ist beim nächsten Mal in Würzburg dran. Freue mich schon lange drauf.
…der bewußte Rote interessiert mich auch… 😉
Bin zwar mehr der Blaufränkisch-Mensch aber Pinot Noir hat schon etwas mystisches. Übrigens gibt es auch sehr gute aus Österreich. Macht ihr da auch mal was?
Wir hatten ja schon mal einige und die haben sich echt nicht verstecken müssen. Machen wir. Habe einige interessante aus dem Burgenland, Thermenregion und Weinviertel im Keller.
Auch wenn ich Bordeaux mag so hat sich über die Jahre doch auch ein Faible für Pinot entwickelt. Am Anfang konnte ich mich nicht nicht so recht damit anfreunden aber es wird besser und besser. Vermutlich landet jeder am Ende in der Bourgogne. Domaine des Croix kenn ich nur als Corton Charlemagne blanc. Hat es übrigens einen besonderen Grund warum ihr gerade einen Pinot von der weißen Seite vorgestellt habt?
Hi Messias,
wie war der Corton-Charlemagne von des Croix? Ich kenne bis dato nur die Pinots und die sind in 2012 wirklich großartig.
Ich glaube übrigens auch, dass man als Weinfreund irgendwann im Burgund landet. Liegt wohl auch daran, dass man die ruhigen Töne erst zu schätzen lernen muss und das dauert meist ein paar hundert Flaschen lang 😉 .Vor 10 Jahre waren Pinots aus dem Burgund nix für mich – zu dünn, zu wenig Frucht, viel zu teuer dafür, dass es nicht “kracht im Glas”.
Kennen heißt in dem Fall, wartet im Keller auf die Probe. Jahrgang habe ich eben nochmal geprüft, ein 2011er. Wobei das im Moment noch nicht die Rolle spielt. Aber grade beim Pinot sind die deutschen Topgewächse ja stark im Kommen, und vergleichsweise “preiswert”. Hatte noch nie soviel davon geordert wie 2013. Das exakte Gegenteil hatte ich übrigens letzte Woche im Glas. Ein Marquez de Riscal Gran Reserva 150 anniversarios (oder so ähnlich). Den fand ich überextrahiert, der erste Schluck war noch lecker aber dann wurde es einfach von allem zuviel. Praterralle hatte den auch mal vorgestellt, soweit ich mich erinnere aber die Reserva.
Den Satz, dass man am Ende immer auf Pinot kommt, hab ich letztens von einem Winzer gehört. Allerdings ein Spitzenwinzer für diese Rebsorte aus Franken.
Fürst?
Benedikt Baltes.
Hab seine Weine noch nie probiert. Vielleicht ergibt es sich irgenwann einmal.
Hallo Messias, geht mir auch oft so mit der Gran Reserva vieler Rioja-Weingüter. Es gibt auch Ausnahmen.
Vermutlich wäre mir die Crianza dann sogar lieber. So konzenrierte Weine habe ich aber auch schon aus dem Languedoc getrunken, allerdings mit höherer Säure, die das dann abgefangen hat. Der Gran Reserva von oben hätte vermutlich eine gute Soße abgegeben 🙂
Habt ihr Erfahrungen mit der Gran Reserva von Pesquera?
Kenne nur die Reserve. Den Janus hab ich noch nicht probiert. Die Reserve hat mir aber gefallen.
An die Reserve kann ich micht nicht mehr erinnern. Die Crianza war auch immer gut.