Schlagwörter
Australia, Australien, Hunter, New South Wales, Semillon, Tyrell Wine's, Vat 1
Hallo liebe Weinfreunde,
heute probieren wir mal Weine aus Australien. Hin und wieder kommt es ja mal so rüber, dass wir keine Weine aus der Neuen Welt mögen. Aber wir mögen sie, wenn es ein gutes Preis- Leistungsverhätnis gibt und sie uns schmecken. Ob es so bei den beiden heutigen Weine war, müsst ihr selbst erfahren.
Tyrell’s Wines Steven’s Hunter Semillon 2010. 44 von 50 Wernerpunkten
Tyrells’ Wines Vat 1 Hunter Semmilion 2011. 42 von 50 Wernerpunkten
Schaut auch mal hier vorbei:
Facebook: http://www.facebook.com/wernervino
Twitter: http://twitter.com/wernervino
NEU! Instagram: http://www.instagram.com/wernervino/
Die Weine gibt es hier: https://www.tyrrells.com.au/
Ein bißchen muß ich widersprechen bzw. relativieren. Die leichteren Weißweine wie die Semillions von Tyrell’s sind für Australien generell nicht untypisch. Dort vor Ort zumindest nicht. Untypisch wird’s nur, wenn man lediglich das Spektrum an Weinen betrachtet, die üblicherweise den Weg zu uns finden.
Ich habe in einem hervorragenden Fischrestaurant am Parramatta River in Sydney in 2009 einen 2002er VAT 1 getrunken und der war ausnehmend gut, auch wenn klar war, daß er noch nicht fertig gewesen ist. Ich habe dann auch eine Flasche mit nach Hause genommen, kostete dort 35 AUS-Dollars, das waren damals gut 17,50 Euronen…
Vor Ort stimmt das sicher, aber was man normalerweise in Deutschland und Österreich bekommt, sind alkoholreiche Fruchtbomben. Der VAT 1 war leider noch etwas jung.
Sehr interessante Weine bzw. folge
Schöne Folge, mal etwas ganz anderes – sowohl vom Land als auch von der Rebsorte. Gerne mehr davon 🙂 .
Nachdem in den 90ern, der Hoch-Zeit von Parker, australische Weine auch in Deutschland total gehypt wurden, kräht heute irgendwie weltweit (außer wahrscheinlich in Australien selbst und den Grange mal ausgenommen) kein Hahn mehr danach. Sicher nicht ganz zu recht aber ein gutes Beispiel für Trends und Moden im “Weinmarkt”. Gut das Ihr Euer Ding macht 🙂