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Erste Lage, Juliusspital, Spätburgunder, Würzburger Pfaffenberg
Hallo liebe Weinfreunde,
heute gibt es eine kleine Folge mit einem interessanten Wein, den wir leider etwas zu jung verkostet haben. Aber viel Spaß dabei und das nächste Mal gibt es wieder etwas aus Österreich.
Juliusspital Würzburger Pfaffenberg Erste Lage Spätburgunder 2012. 40 von 50 Wernerpunkten
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Schön, mal wieder ein PN bzw. SB.
2012 war ja für deutschen Weißwein ein sehr schöner Jahrgang und auch in Burgund waren aller 12er, die ich bis dato probieren konnte, sehr gut. Habe sogar schon ein paar 12er PN’s von der Côte de Nuits in ihrer Baby-Frucht-Phase getrunken – zu jung aber trotzdem sehr schön.
Allerdings habe ich noch keinen deutschen SB/PN aus 2012 probiert. Wie schätzt Ihr den Jahrgang ein, habt Ihr davon schon mehr SB/PN versucht?
Von 2012 habe ich noch recht wenig probiert.Ich denke aber,dass wir die erst nächstes oder übernächstes Jahr testen werden.Aber 2012 klingt vielversprechend
Glaube auch, dass 2012 ein Superjahr war, aber hab auch noch nicht viel probiert. Jetzt kommen erstmal die 11er SBs.
Einige 11er PN’s/SB’s habt Ihr ja hier schon vorgestellt – 2011 war sicher auch ein tolles Jahr für Weiß und Rot in Deutschland.
Mir haben die paar 11er PN’s aus Deutschland, die ich getrunken habe, auch gut geschmeckt. Aber im Keller habe ich davon nix – irgendwie hab ich die letzten Jahre mehr Burgund und Kalifornien in Sachen PN gekauft….
Der Fürst Spätburgunder vom letzten Jahr hat mir persönlich auch gut gefallen. Bei dem Würzburger ist der Funke nicht oder noch nicht übergesprungen. Euphorie sieht zumindest anders aus 😄
Könnte was dran sein. Nur ist der Wein noch viel zu jung. Ist noch laut und halbstark. Manche anderen sind schon in diesem Alter “zugäglicher”. Meiner Meinung nach ist der Wein ein Schritt in die richtige Richtung, denn die früheren Spätburgunder waren noch nicht am Aufschwung dieser Sorte in Deutschland beteiligt. Den Preis finde ich jedoch schon stolz, da GGs von Winzern mit längerer SB-Tradition für den gleichen Preis erhältlich sind und da sehe ich diesen Wein noch nicht. Unter zwanzig wäre fair..
Zugänglicher sollte es heißen. Sorry, kleiner Tippfehler
Wie würdet ihr den Wein mit Fürst oder Schmitts Kinder vergleichen?
Die beiden sind schon eine Klasse über ihm. Vor allem mag ich persönlich das Samtige vom Schmitts Kindern lieber.
@p-no
Also ich glaub man sollte jetzt deutschen Spätburgunder kaufen, da er bestimmt eher teurer wird. Langsam entsteht nämlich auch eine große internationale Nachfrage nach den Weinen von Fürst,etc. Ich finde auch das unser Spätburgunder noch nie so gut war, wie heute. Das gilt auch für die anderen deutschen Rotweine.
Deutscher SB ist ja leider schon recht teuer geworden – ich habe noch relativ viel von den Jahrgängen 2005 bis 2008 im Keller (Becker, Huber, Fürst, Keller, etc.), mit dem sehr guten 2009er Jahrgang sind die dann noch mal richtig teurer geworden.
Naja und 2009, 10, 11 und 12 waren dann auch im Burgund (und teilweise auch in Sonoma) richtig gut, so dass ich dann eher da zugeschlagen habe.
Aber stimmt schon, “billiger” werden die deutschen Weine eher nicht mehr 😉
Obwohl Bayrisch genial. Muß der fränkische Einfluß sein.
Also der Wein scheint Euch noch nicht so beeindruckt zu haben. Bin aber auch mehr Blaufränkischfan. Der Film ist übrigens eh klasse und auch der Song.
schön, dass ihr uns über die Entwicklungen in Würzburg auf dem laufenden haltet.
Immer wieder gerne 😉