Schlagwörter
Dr. von Bassermann-Jordan, Forster Ungeheuer, Herzog, Müller-Catoir, Pfalz, Rieslaner, Riesling
Hallo liebe Weinfreunde,
heute gibt es noch einmal eine Folge aus dem Wiener Keller. Dieses Mal mit Kameramann. Wir probieren nach dem ganzen österreichischen Wein aber mal wieder deutschen Wein. Genauer gesagt handelt es sich um einen Riesling und einen Rieslaner aus der Pfalz. Aber schaut selbst.
Dr. von Bassermann-Jordan Forster Ungeheuer Riesling 2012. 42 von 50 Wernerpunkten
Müller-Catoir Herzog Rieslaner Spätlese 2011. 44 von 50 Wernerpunkten
Schaut auch mal hier vorbei:
Facebook: http://www.facebook.com/wernervino
Twitter: http://twitter.com/Wernervino
Troika-Bewertung für die Pfalz geht in Ordnung. Aber es wird mal wieder Zeit für Franken.
Riesling für 35 EUR aus der Wachau? Z.B. Riesling Bruck von Veyder-Malberg? Wenn der Ungeheuer damit vergleichbar ist, dann ist das wirklich ein Super-Schnäppchen…
Ich würde dem Ungeheuer echt eine Chance geben
Ach ja, apropos karaffieren: Mache ich eher selten, eigentlich nur bei Weinen, die frisch geöffnet sehr aggressiv am Gaumen sind, wie z.B. ein noch etwas jüngerer Barolo. Ansonsten lasse ich den Wein eher im Glas entwickeln und beobachte dabei, was im Laufe der Zeit so passiert. Manchmal bleibt auch was übrig und ich sehe am nächsten Tag, ob und was sich getan hat…
Ich habe zuletzt eine Weißburgunder Spätlese von Dr Heger 2009 geöffnet. War total flach und langweilig beim Öffnen. Erst nach 2-3 Stunden kam er. Aber dann gewaltig. Gebt der Karaffe eine Chance.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber eigentlich gibt es ja -zum Glück- nicht so viele absolute Regeln beim Wein…
Da hast du recht. Regeln nervem mich grad eh .
Denke auch das Dekantieren bzw. (bei jüngeren Weinen eigentlich) Karaffieren oftmals hilft – sowohl bei Weiss als auch bei Rot. Bei mir läuft es i.d.R. so: Wein aufmachen, etwas Zeit geben, probieren und dann entscheiden ob oder ob nicht.
Btw.: Letzten Sommer war ich bei Herrn Retter im Restaurant (sehr zu empfehlen – vor allem was die Weine und Weinpreise betrifft), den BF Neckenmarkt Alte Reben hat er (selbst) ungefragt karaffiert 😉 .
@wernervino
da bist du wohl leider im falschen Land, der Nation der Regelungswut par Excellence.
Ich übrigens auch…
Nett zu dritt, trinke gerade den herrgottsacker. Auch ein sehr schöner Wein. Einfach ein sehr gutes Weingut
Die Lage hab ich im Bericht vergessen. ist auch super, wie auch das Weingut. Mir gefällt auch besonders, dass man an dem alten Jugenstiletikett nix verändert hat.
Ich habe auch noch einen Herrgottsacker im Keller, allerdings von Dr. Deinhard. Kennt ihr den?
Das ist der Vorgänger von von Winning
Ist glaube ich nicht der Vorgänger von Von Winning, die Marke Dr. Deinhard existiert ja nach wie vor und wird aber ebenfalls von Von Winning vermarktet. Beide Linien sind auf der Winning-Webseite nebeneinander aufgeführt. Ist anscheinend eher übernommen worden.
Seit Ende 2007 gehört das Weingut zur Unternehmensgruppe Niederberger. Seit 2009 tritt das Unternehmen als „Weingut von Winning“ auf.
Sind das dann einfach zwei Produktlinien einer Firma?
Bin grad noch im Burgenland. Malen und Quattro von Gager. Genial.
Ja, zwei Prodoktlinien. Aber vielleicht trotzdem beide gut.
Ich werde es demnächst bezüglich Deinhard wissen, Von Winning braucht mir definitiv nichts mehr zu beweisen, ist eine Klasse für sich.
Sehr geile Folge, sowohl an der Wein- als auch an der Spaßfront 😃
Das hört man gerne. Danke.
@p-no
Das mit dem Dekantieren ist so ne Sache. Im Lokal sicher, da der Wein ja in absehbarer Zeit zum Essen serviert wird. Auch natürlich, wenn man den Wein kennt. Ich hab schon einige Videos von Herrn Retter gesehen, wo er aber nicht so überzeugt davon war, Egal. Jeder wie es ihm gefällt.
Stimmt schon, pauschal ist Karaffieren/Denkantieren werde gut noch schlecht – kommt auf den Wein an (schätze mal Herr Retter sieht das auch so).
Wobei sich durch meine Vorlieben schon ein paar “Standards” bei der Frage Karaffieren oder nicht ergeben haben. Pinot Noir, fast alle Rieslinge, gehaltvolle (fettere) Chardonnays, kommen nicht in den Dekanter. Chenin Blanc und Cabernet Franc von der Loire, rote und weiße Bordeaux sowie Syrah von der Nordrhone karaffiere ich fast immer. Bei allen anderen Weinen – Ergebnis offen 🙂