Schlagwörter
Gau-Algesheim, Michael Teschke, Rheinhessen, Sylvaner, Vom Mühlweg
Hallo liebe Weinfreunde,
heute berichtet der Praterralle mit seinem Kameramann über einen Sylvaner aus Rheinhessen. nicht irgendwein Sylvaner, es ist nämlich ein spezialler Sylvaner von Michael Teschke. Nicht einfach, sondern ein komplexer Vertreter dieser Rebsorte. Also viel Spaß damit und zum Wohl!
Michael Teschke Vom Mühlweg Sylvaner 2012. 47 von 50 Wernerpunkten
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Wie immer ein sehr schöner Beitrag. Danke dafür!
Letzten Herbst habe ich mich auch zu diesem Weingut aufgemacht, jedoch zunächst aus zweierlei Gründen bangend: erstens waren die telefonisch nicht erreichbar (was im Nachhinein angesichts der abgeschiedenen Lage durchaus nachvollziehbar war), so dass ich keinen Termin vereinbaren konnte und nicht wusste, ob ich vor verschlossener Türe stehe. Zum zweiten, weil ich Euer On-Tour gesehen hatte und nicht wirklich wusste, wie mich der Meister empfangen wird. Nun, die Bedenken waren unbegründet: Seine sehr nette Lebensgefährtin nebst zwei größeren, spielfreudigen Hunden hat mich empfangen und sprang dann für den Hausherrn ein, da er irgendwo auf seinen Latifundien unterwegs war. Was ich dann in der Teschkeschen Wohnküche so probieren konnte, war schon außerordentlich spannend. Ich hatte diverse Sylvaner im Glas und dazu einen ausgezeichneten Frühburgunder, den Ihr hier auch schon für sehr gut befunden habt. Seither ruhen die Fläschchen bei mir im Keller und harren des besonderen Moments (und auch des kundigen Mitttrinkers).
Dazu nun eine Frage an Euch: Ich hatte auch dort schon das Gefühl, dass diese Weine Zeit brauchen, um sich zu öffnen, was Ja im Video bestätigt wird. Wäre es ggf. sinnvoll, diese Weine ein oder zwei Stündchen vorher zu karraffieren? Danke für einen Tipp und Grüße aus Südbayern 😉 Andreas
Hallo, ich karaffiere sehr wenig, sondern bin auf die Entwicklung des Weines im Glas gespannt. Von der Lagerung haben die Weine alle gutes Potential.
Die Lebensgefährtin haben wir damals nicht getroffen, aber wie gesagt, empfand ich ihn als sehr interessanten Gesprächspartner, der extra auch noch seinen Urlaubsbeginn für unseren Besuch verschoben hatte. Persönlichkeit.
Wieder mal was Schönes mit Kameramann! Teschke ist einfach eine Klasse für sich und ich kann mir gut vorstellen, was für ein Juwel ihr da im Glas hattet. Exakt den Wein habe ich leider nicht im Keller, aber bei der Vielzahl der verfügbaren Sylvaner fällt es fast ein bißchen schwer, den Überblick zu bewahren!
@Andreas: Ich persönlich würde Teschkes Sylvaner nicht karaffieren, sondern mir eher Zeit lassen und die Entwicklung im Glas verfolgen, was bisher immer sehr spannend war, auch bei den “einfacheren” Weinen wie dem “Primus inter pares” z.B. Und: die Flaschen nie am ersten Tag austrinken (auch wenn’s schwerfällt), sondern ihnen die Chance auf weitere Entwicklung mit Luft geben; die halten alle einige Tage durch und bauen dabei nicht ab, sondern eher um. Und wenn du keinen anderen kundigen Mittrinker finden solltest, ich kann ganz schnell bei dir sein… 😉
Danke für den Ratschlag. Das mit dem Rest in der Flasche ist – wie Du weißt – nicht ganz einfach; ich mache halt in der Schlacht selten Gefangene, kennst mich ja. 😉
…das kann man lernen: einfach genügend Flaschen bereit stellen und wenn eine halb leer ist, schnell eine neue aufmachen! Ich zeig’ dir das gerne, wenn du willst… 😉
Habe zwar zur Zeit meinen Fokus eher auf Österreich gerichtet (komme gerade von einer Tour ins Süd- und Mittelburgenland), aber Eure fast schon euphorischen Berichte und Kommentare zu den Teschke-Weinen machen mir den Mund ganz wässrig… muss ich jetzt unbedingt mal probieren.
@Andreas: Südbayern?!? Genau meine Ecke 😉
Es lohnt sich. Das Weingut setzt einfach Maßstäbe für Sylvaner.